Erste Rolex - Mache ich einen Fehler?
Hallo verehrtes RLX-Form,
seit geraumer Zeit lese ich hier schon mit, jetzt aber habe ich mich registriert, um auch selbst eine Frage zu posten. Vorab hoffe ich aber, dass ihr alle gut und vor allen Dingen gesund ins Jahr 2021 gestartet seit! :dr:
Kurz zu mir: noch nicht ganz 30 Jahre alt, gebürtig aus dem Süden unseres Landes, seit einigen Jahren aber wohnhaft in der Hauptstadt. Beruflich bin ich viel unterwegs und klassischer Anzugträger - nur die Krawatte bleibt seit einiger Zeit regelmäßig aus. Privat habe ich es sportlich deutlich lieber, d. h. das Hemd bleibt im Schrank und an den Füßen werden die Cap-Toe-Oxfords durch Air Force 1 ersetzt.
Grundsätzlich würde ich mich als nachhaltigen Konsumenten beschreiben: Ich schätze Qualität und bin bereit dafür auch den ein oder anderen Euro mehr auszugeben. Gleichzeitig konsumiere ich auch sehr bewusst und halte meine Schäfchen beisammen. Für mich ist eine Uhr dennoch kein Anlageobjekt. Ich trage sie und erfreue mich auch daran. Nichtsdestotrotz schätze ich den Werterhalt und würde mir die Uhr, ohne diesen im Hinterkopf zu wissen, vermutlich auch nicht kaufen.
Kommen wir zu meinem Anliegen: Als erste höherwertige Uhr möchte ich mir gerne eine Rolex Datejust 36 oder 41 Millimeter in Oystersteel mit geriffelter Weißgoldlünette am Jubilee-Band mit blauem Zifferblatt mit Indizes (Ref. 126234 bzw. 126334) zulegen. Über die Größe wurde vermutlich schon alles gesagt und ich glaube wir können uns darauf einigen, dass ich an meinem Handgelenk mit 17cm Umfang vermutlich beide Modelle gut tragen kann und es letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks ist.
Spannender ist für mich die Frage der Beschaffung: Gerne möchte ich beim Konzessionär kaufen. Mir ist bewusst, dass die Rolex-Modelle alle sehr gefragt sind und mit Wartezeit zu rechnen ist. Da ich nicht behaupten kann, die Uhr dringend zu benötigen, ist das für mich aber völlig in Ordnung. Mir ist bewusst, dass einige Konzessionäre nur Neukunden aus ihrer jeweiligen Region annehmen. Spricht aber irgendetwas dagegen, die Uhr bei einem Konzessionär außerhalb der eigenen Heimatstadt zu erwerben, falls mir dieser das gewünschte Modell verkaufen möchte? Gibt es sonst irgendwelche Faktoren, auf die ich bei der Auswahl des Konzessionärs achten sollte (eigene Uhrmacherwerkstatt, Historie, etc.)? Kurzum: Übersehe ich etwas als "Rolex-Neuling"?
Ich bin gespannt auf eure Hinweise und freue mich von euch zu lesen!
Freundlichste Grüße
NXpert
PS: Den etwas reißerischen Titel bitte ich zu entschuldigen. Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass man das im Internet der 2020er-Jahre so macht.