Neulings-Fragen zu einer GMT-Master
Hallo zusammen,
ich bin Neuling im doppelten Sinne. Zum einen in diesem Forum und zum anderen als Besitzer einer (gebrauchten) Rolex. Naja, jeder fängt mal klein an. Und wie das eben so ist, habe ich ein paar Fragen, die wahrscheinlich die meisten von Euch langweilen, aber vielleicht findet sich ja der ein oder andere Geduldige. Bei der Uhr handelt es sich um eine GMT-Master, Ref. 16700, Erstkaufdatum 1997.
- Die Uhr war noch nie bei der Revision. Wird dann mal Zeit, oder? Eure Empfehlung geht wahrscheinlich dahin, die Uhr nach Köln zu schicken?
- Was kostet denn so eine Revision? Bzw. was fällt unter die Rubrik "muss" und was unter "kann" gemacht werden?
- Das Inlay der Lünette (schwarz) hat einen Kratzer. Dies würde ich gerne sofort erneuern lassen. Das geht bestimmt auch bei einem Konzi vor Ort? Was darf so etwas kosten?
- Die Lünette lässt sich nicht drehen. Jedenfall nicht ohne Gewalt. Kann es sein, dass diese nur festsitzt oder gibt es die Uhr auch mit einer nicht drehbaren Lünette?
- Dieses Modell trägt keine Nummer auf dem Gehäusedeckel. Wie kann man feststellen, ob das Zertifikat auch zur Uhr gehört?
- Wie ist überhaupt der Zusammenhang zwischen der individuellen Nummer einer Uhr, der Nummer auf dem Zertifikat und der Nummer auf der Garantiekarte des Konzi's, bei dem sie gekauft wurde?
So, jetzt ist genug gefragt. Danke im voraus für jede Antwort!
Gruß
Oli
RE: Neulings-Fragen zu einer GMT-Master
Zitat:
Original von Oli
Hallo zusammen,
ich bin Neuling im doppelten Sinne. Zum einen in diesem Forum und zum anderen als Besitzer einer (gebrauchten) Rolex. Naja, jeder fängt mal klein an. Und wie das eben so ist, habe ich ein paar Fragen, die wahrscheinlich die meisten von Euch langweilen, aber vielleicht findet sich ja der ein oder andere Geduldige. Bei der Uhr handelt es sich um eine GMT-Master, Ref. 16700, Erstkaufdatum 1997.
- Die Uhr war noch nie bei der Revision. Wird dann mal Zeit, oder? Eure Empfehlung geht wahrscheinlich dahin, die Uhr nach Köln zu schicken?Hm, das ist schwer zu sagen ob ne Revi muss. Erstmal zum Konzi, Werk checken lassen, Wasserdichtetest, wenn das Werk nach ner revi schreit, dan machen lassen. Köln muss nicht sein, das kommt nur unnötig teuer. Die Konzis haben auch meist gute Uhrmacher.
- Was kostet denn so eine Revision? Bzw. was fällt unter die Rubrik "muss" und was unter "kann" gemacht werden?Wenn, dann komplette Werksrevi mit Dichtungstausch, das ist aber dann das Standardprogramm. Kosten so um die 300€. Aufploieren kann, muss aber nicht. Möglichst alle originalen Teile der Uhr erhalten!!
- Das Inlay der Lünette (schwarz) hat einen Kratzer. Dies würde ich gerne sofort erneuern lassen. Das geht bestimmt auch bei einem Konzi vor Ort? Was darf so etwas kosten?Inlay kostet beim Konzi neu ca. 45€, kann man selber machen oder den für 5€ inne Kaffekasse machen lassen.
- Die Lünette lässt sich nicht drehen. Jedenfall nicht ohne Gewalt. Kann es sein, dass diese nur festsitzt oder gibt es die Uhr auch mit einer nicht drehbaren Lünette?Lünette ist immer drehbar. Da steckt Dreck oder sowas drunter. Kann man selber abmachen, einfach mit nem Messer runterhebeln, oder, wenn Dir das unheimlich ist, zum Konzi, wieder 5€ für die Kaffekasse, macht der das.
- Dieses Modell trägt keine Nummer auf dem Gehäusedeckel. Wie kann man feststellen, ob das Zertifikat auch zur Uhr gehört?Seriennummer ist nie auf dem Gehäusedeckel, sondern zwischen den Anstößen, musste das Band abmachen, da steht sie.
- Wie ist überhaupt der Zusammenhang zwischen der individuellen Nummer einer Uhr, der Nummer auf dem Zertifikat und der Nummer auf der Garantiekarte des Konzi's, bei dem sie gekauft wurde?Sie sind alle gleich, zumindest sollte dsa sein.
So, jetzt ist genug gefragt. Danke im voraus für jede Antwort!
Gruß
Oli
RE: Neulings-Fragen zu einer GMT-Master
Witzich Jungs, ich tipp mir hier einen ab und ihr wart wieder schneller...