Ist das:
Anhang 249775
... eigentlich neu oder bloß jahrelang an mir vorbeigegangen? :grb:
Fast wie bei den DEHOGA-Sternen an der Hoteltür. Die laufen auch irgendwann ab und müssen verlängert werden. :D
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Ist das:
Anhang 249775
... eigentlich neu oder bloß jahrelang an mir vorbeigegangen? :grb:
Fast wie bei den DEHOGA-Sternen an der Hoteltür. Die laufen auch irgendwann ab und müssen verlängert werden. :D
Soviel ich weiß, müssen die Kozessionäre ihre Uhrmacher bei Rolex schulen lassen, damit diese Revisionen durchführen dürfen. Oder bin ich da auf dem Holzweg?
Ja, das ist richtig, und es gibt auch regelmäßige Schulungen. Dass es so deutlich im Fenster steht, habe ich zum ersten Mal gesehen. Und die Tatsache, dass dort „Kundendienst“ steht, finde ich auch irritierend. Denn m.E. geht damit die Konzession zum Neuuhrenverkauf doch einher?!
Nicht zwingend. Manche AD‘s haben schlichtweg keinen Uhrmacher im Hause, aber dennoch eine Konzession.
Echt? Das geht? Und die schicken dann alles nach Köln? Okay, war mir nicht bekannt. Bin immer davon ausgegangen, dass sie einen gewissen Maschinen-/Werkzeug-/Ersatzteilbestand vorhalten müssen, um Service-Kunden selbst bedienen zu können.
Die großen Konzis wie Bucherer, Wempe, Rüschenbeck etc. meistens schon. Einen kenne ich persönlich aus dem Allgäu, der in einer Filiale keinen Uhrmacher hat. Die haben trotzdem Bandwerkzeuge und so kleine Utensilien da, um Bandwechsel und Anpassungen vorzunehmen. Wenn es aber um das Öffnen geht und Revisionsgeschichten, dann schicken sie die Uhr weg.
Ich denke es gibt nicht nur Schulungen für die Uhrmacher, sondern auch für anderweitige Mitarbeiter. Und das wird auch so Voraussetzung sein bei Rolex. Das ist denke ich ähnlich, wie mir unser freundliche Audi vor Ort mal sagte: „wir müssen die Autos in der Halle nach einer bestimmten Ordnung und Reihe aufstellen. Wir werden regelmäßig von Audi kontrolliert, ob die Autos auch richtig stehen“. Das ist jedoch lediglich eine Vermutung von mir.Zitat:
Zitat von Devisioner
Arbeiten wie beispielsweise Band kürzen machen auch Verkäufer, das nennt sich „Quick Sevice“ und dafür gibt es Schulungen.
Dass mit dem Vorhalten eines Ersatzteilbestandes kannste knicken. Das kommt meiner Erfahrung nach alles auf Anforderung mit Angabe der konkreten Uhr, für den der Bedarf angemeldet wird. Selbst Federstege wurden in meinem Fall mal geordert. Inlays, Blätter, etc. sowieso.Zitat:
Zitat von Devisioner
Also ich kenne Konzessionäre, die in ihrer Uhrmacherwerkstatt ganze Schubladen voll haben mit gängigen Rolex-Ersatzteilen. Das habe ich mit eigenen Augen gesehen und war schwer beeindruckt. Da sind natürlich keine BLRO-Lünetteninlays dabei, aber schon das meiste, was man zu Überleben braucht.
Nur um meine Eingangsfrage noch mal zu konkretisieren: Ist euch eine zeitlich befristete Zusammenarbeit zwischen Händler und Rolex, die dann auch noch so offensiv im Schaufenster benannt wird, von euren Händlern bekannt? Hier in diesem Fall geht es ja über das laufende Jahr hinaus. Wer die Konzession verliert, hat am Tag danach den Möbelwagen von Rolex vor der Tür stehen; dafür gab es ja bereits genügend Beispiele. Und die betreffenden Händler sind dann auch nicht mehr offiziell autorisiert, Revisionen selbst durchzuführen und Garantie darauf zu geben (selbst wenn sie es fachlich nach wie vor könnten).
Oder noch konkreter: Haben wir jetzt einen Rolex-TÜV? :grb:
Die Werkstätten der Konzessionäre sind seit Ewigkeiten von Rolex zertifiziert,ist also nichts neues.Die zertifizierten Uhrmacher müssen auch regelmäßig zur Nachschulung (2 Jahre ;) ).
Geht der von Rolex geschulte Uhrmacher ist die Werkstatt nicht mehr zertifiziert es sei denn ein zweiter/dritter ... ist noch da,kommt ein neuer muss der von Rolex geschult sein/werden.
Das gezeigte Schild ist nichts weiter als ein Hilfmittel zur Werbung.
Das sind dann die Ketten mit Filialen,wie zB. W ....,dort gibt es eine zentrale Werkstatt.Zitat:
Zitat von MKTile
Danke, Udo. Das neue Schild ist wirklich sehr plakativ im Gegensatz zu den Typenschilden und den "Exhibition Only"-Aufstellern.