RJ Watches (vormals Romain Jerome) am Ende...

... kam eben per Mail:

Zitat:

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Press Release

Eysins, Switzerland, February 27, 2020. The Board of Directors of RJ Watches SA regrets to announce the company's bankruptcy application.

The Board of Directors of RJ Watches has been informed of the decision of Alliance Investment Group SA, its majority shareholder, to stop investing in the company. This unpredictable decision was communicated with immediate effect, which makes continuation of the business impossible and the search for a possible buyer impossible within such short time.

Consequently, the Board of Directors of RJ Watches has no other choice than to file for the bankruptcy of the company and the dismissal of all of its employees.

Marco Tedeschi, CEO and the entire RJ team deeply regret this decision, which cuts 33 jobs and ends a great journey.

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Danke für die Info Percy,:gut:naja ob uns die fehlen werden?!:grb:

Gruß

Kurt

Von den Ideen her mochte ich die früher schon ganz gerne. Denke da an die Titanic DNA und die Roswell Uhr. Oder die vom unaussprechlichen Vulkan. ;)

Finde es halt interessant, dass die Info ausgerechnet heute kommt, Stunden nach der Absage der Watches & Wonders, auf der sie hätten ausstellen sollen.....

Ja die Titanic war schon sehr bekannt, alle anderen sehr speziell!:kriese:

Wird vermutlich nicht der einzige Kleine bleiben. Immer schade, auch wenn sie nicht meinen Geschmack getroffen haben.

So toll ich manche der kleinen Independents finde (zur Zeit zum Beispiel Peterman Bedat), so sehr nähren solche Geschichten doch die Angst, dass man sehr viel Geld für eine Uhr ausgibt, für die es in 20 oder 30 Jahren keinen Servicepartner mehr gibt. Die selbe Befürchtung hätte ich auch bei Firmen, die so stark auf eine Person zugeschnitten sind wie F.P.Journe oder Philippe Dufour (nicht das mein Kleingeld für letzteren reichen würde).

Wenn man als Independent die kritische Masse p.a. erreicht (ich schätze mal ab 100 Uhren pro Jahr über 10 Jahre), wird es auch immer jemanden geben der die Uhren serviecieren kann. Bei Journe haben mehr als genug Uhrmacher gelernt, die sich alleine durch das Revisionsgeschäft gut über Wasser halten könnten. Zusätzlich ist Chanel ja noch im Hintergrund :gut:

Bei Dufour sieht es natürlich anders aus, wobei auch er genug "Schüler" hatte die am Ende jedes Einzelteil nachbauen könnten.

33 people and a "whole board of directors"?

Immer schade um engagierte kleine Firmen.