Guten Tag zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem hochwertigem Kellnermesser (Preis bis 100 Euro). Habt ihr eine Empfehlung für mich, am besten mit seriöser Bezugsquelle?
Viele Grüße
Oliver
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Guten Tag zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem hochwertigem Kellnermesser (Preis bis 100 Euro). Habt ihr eine Empfehlung für mich, am besten mit seriöser Bezugsquelle?
Viele Grüße
Oliver
Hallo Oliver,
https://lennertz.de/laguiole-en-aubrac/kellnermesser
(liegt ein wenig darüber... habe selbst das mit Weinrebe)
Gruß Dietmar
+1! Wenn dann ein schönes Laguiole! (die Website ist Klasse - habe da selber schon bestellt)
+1, eines von Laguiole en Aubrac habe ich auch. Macht sehr viel Spaß!Zitat:
Zitat von Feuerzunge
Ich kann folgendes empfehlen und hätte auch eines wegen „Überbestand“abzugeben:
„Das GHEMME Profi-Kellnermesser ist ein klassischer Korkenzieher mit italienischem Design. Problemloses Entkorken durch seine hochwertige Spirale mit "Seele" ist seine Stärke. Der ergonomisch geschwungene Griff aus Edelstahl und sauber verarbeitetem Horn (echtes Büffelhorn) liegen gut in der Hand. Geliefert wird dieser edle Korkenzieher in einer hochwertigen schwarzen Holzbox. Ein ideales Geschenk für Weinliebhaber, Sommeliers und alle, die guten Stil zu schätzen wissen!“
Details:
Material: Edelstahl/Horn
Griff aus echtem Büffelhorn
Zweistufiger Hebel zum einfachen Ziehen von Korken
extra schwere Ausführung
Lieferung in hochwertiger schwarzer Holzbox
Design Enrico Albertini
Neupreis knapp 100 €, minimale Lagerspuren, geht für 70 € inkl. versicherter Versand.
Anhang 198822
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Anhang 198825
Anhang 198826
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Antworten und für das Angebot. Es wird ein Laguiole.
Liebe Grüße
Oliver
Sehr gute Wahl !
Was soll ich sagen, mein Laguiole war nach wenigen Jahren komplett ausgeleiert, das im italienischen Haushaltswarenladen günstig gekaufte Modell mit Horngriff tut es seit Jahren ohne nennenswerte Verschleißerscheinungen? Den Lobgesängen kann ich mich hier nicht anschließen.
Aus welcher Schmiede war das "Laguiole" denn? Hatte es "nur" den Namen Laguiole, oder war es ein wirklich wertiges?Zitat:
Zitat von Teppo
Zitat:
Von den derzeit ca. 130 Laguiole-Schmieden in Frankreich gibt es vier renommierte Manufakturen, die qualitativ in etwa auf einem Niveau liegen:
- Laguiole en Aubrac
- Forge de Laguiole
- Fontenille Pataud
- La Coutellerie de Laguiole Honoré Durand
Während Laguiole en Aubrac, Fontenille Pataud und Honoré Durand den Schwerpunkt auf die traditionsgemäße Fertigung klassischer Laguiole-Modelle legen, ist das erst 1987 gegründete Unternehmen Forge de Laguiole eher designorientiert. Forge de Laguiole und Honoré Durand sind Schmieden, die noch direkt in Laguiole fertigen.
Ich kann auf dem Jahrmarkt oder sonst wo überall für 20,- Euro ein Original Laguiole kaufen - es taugt halt nichts... Wenn ich allerdings eins aus obiger Schmiede kaufe, dann habe ich dementsprechende Qualität und meist lebenslange Garantie drauf!
Gruß Dietmar
Welches Laguiole hattest du denn? Das ist kein geschützter Begriff. 99% der Klingen auf denen "Laguiole" steht, sind der letzte Mist.
Da gibt es vom 5-Euro Chinamesser über die renommierten Marken wie Laguiole en aubrac, Forge de Laguiole oder noch einige andere (die auch wirklich durchaus zu empfehlen sind) bis zu höchstpreisigen Sammlerstücken alles.
Mein mieses Kellnermesser ist ein Laguiole En Aubrac. So steht es auf der Klinge. Es ist aus einem Fachgeschäft und -logo- nicht vom Rummel. Traurig aber wahr.
die gegend um thiers in frankreich ist die entsprechung zu solingen bei uns....histrorisch gewachsen und bietet von kernschrott bis hochklassig alles.
laguiole bezeichnet mit gutem willen einen messertyp und ist...wie schon bemerkt... kein qualitätsbegriff....im original hatte ein laguiole sicherlich nie einen korkenzieher und erst recht keine hebelmechanik zum herausreissen des stopfens.es war ein gebrauchsmesser für den hirten.
der begriff ist...wie schon richtig angeführt...nicht geschützt und es gibt sogar laguiole-feuerzeuge...sogar mit biene und vermutlich aus dem land der morgenröte stammend.
da ich wein bestenfalls mit drehverschluss kenne - oder gleich aus dem beschichteten karton konsumiere - haben mich die "kellnermesser" nie interessiert.gelesen habe ich,dass die korkenzieher der forge-de-laguiole-messer nicht die besten sein sollen...irgendwas war da mit "seele" und länge dieser dinger...
ne zeitlang habe ich forge-messer gesammelt...immer mit doppelplatine und immer in der luxe-version...allen ist eine gewisse rustikalität in der ausarbeitung gemein,was aber der gebrauchsfähigkeit keinen abbruch tut.und für damals rund 140 kröten kann man da wahrlich nicht klagen.
Ui - das ist natürlich wirklich schade - aber in dem Fall würde ich es einschicken - die sind da sehr kulant, habe ich mir sagen lassen!Zitat:
Zitat von Teppo
Gruß Dietmar
In einem anderen Thread gab es diese Empfehlung:
Zitat:
Zitat von THX_Ultra
Zum Einschicken ist mir dann der "Schaden" doch etwas zu gering. Ein Kellnermesser ist keine Uhr. Die Messer von Lagiuole En Aubrac, die meine Frau irgendwann mal haben musste, taugen m.E. auch nicht so wirklich viel. Die Griffe sind wahnsinnig empfindlich und man kann sie wirklich nur als Steakmesser nutzen, da sie zum Brötchenschmieren naheu ungeeignet sind.
Heißt ja auch Steakmesser und nicht Brötchenschmiermesser !
Ich bin mit meinem kellnermesser sehr zufrieden
Brauchs aber auch nicht jeden Tag ,sieht aber schön aus !