AP RO Jumbo: Soll ich's wirklich machen oder lass' ich's lieber sein?
Hallo zusammen,
für mich hat sich kurzfristig nach einem persönlichen Plausch die Möglichkeit ergeben, eine klassische Royal Oak Jumbo neu beim offiziellen Händler zu ergattern, der mir glaubwürdig zugesagt hat, dass ich ab ca. Anfang des neuen Jahres "meine" Jumbo bekommen könnte, wenn ich zeitnah zusagen würde und die entsprechende Anzahlung leisten würde.
Eine Jumbo war dabei auch durchaus ein Traum von mir, mit dem ich mich lange beschäftigt hatte. Nachdem bei meinem letzten Uhrenkauf die mir gegenüber gemachten Aussagen in Richtung 4 Jahre Wartezeit liefen, hatte ich mich vor knapp 1,5 Jahren dann zwischenzeitlich für einen Royal Oak Chrono entschieden (siehe mein Thread dazu).
Da ich mit meinem Chrono sehr zufrieden bin und diesen daher behalten möchte, stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich die Uhr als zweite Royal Oak weiterhin nehmen sollte (z.B. den Chrono für die Freizeit zum T-Shirt, die Jumbo zum Anzug)?
Finanziell dürfte es ein No-brainer sein, da ich die Uhr problemlos zum UVP weiterverkaufen können sollte. Allerdings möchte ich kein reines Weiterverkaufsgeschäft machen, falls für mich klar wäre, dass ich die Uhr letztlich doch nicht behalten will, da das nicht mein Stil wäre.
Welchen Rat könnte die Community mir geben, um mich für oder gegen den Kauf zu entscheiden?
Soll ich die Uhr sicherheitshalber nehmen, da man nichts verlieren kann und sie dann erstmal ein paar Wochen bis zur endgültigen Entscheidung am Arm auf ich wirken lassen?
Soll ich auf den Kauf verzichten, wenn ich jetzt schon einen Weiterverkauf für möglich halte?
Auch schiele ich auf eine Nautilus 5711/1R in Rosegold, die ebenfalls nicht einfach (eher schwerer) zu erhalten ist. Wüsste jemand ein denkbares Szenario zu einer Art Tauschgeschäft mit einem ähnlich gelagerten Fall eines Patek-Anwärters?
Ich bedanke mich vorab für Überlegungen und Meinungen der Mitlesenden.
Viele Grüße
Raimondo