Omega Automatik laut Hersteller nicht reparabel - wer kann helfen?
Mein Freund CW, schon deutlich über 70 Jahre alt und momentan nicht so gesund, hat mich telefonisch um Hilfe gebeten.
Er hat vor vielen Jahren die goldene Omega-Uhr seines verstorbenen Vaters geerbt und diese immer zu Omega zwecks Wartung/Revision gegeben. Unter anderem hatte die Uhr, die vermutlich über 60 Jahre alt ist, im Zuge der Jahre einmal ein neues Zifferblatt mit Zeigerspiel bekommen, da sich Rostansätze gezeigt hätten. Als sie im letzten Jahr erneut nicht mehr lief und zu Omega eingeschickt worden war, kam sie zurück mit dem Hinweis, sie sei irreparabel.
CW hadert mit dieser Auskunft, die Uhr bedeutet ihm sehr viel. Es geht ihm nicht darum, ob die Kosten einer Reparatur den Wert der Uhr womöglich übersteigen, das wäre ihm ziemlich egal.
Sein Ansinnen ist mir nicht fremd - ich habe selbst einmal eine BigBubble von Rolex Köln zurück bekommen mit dem Hinweis, man könne nichts mehr machen. Doch zu Omega-Leuten habe ich überhaupt keine Connecs. Aber vielleicht kennt Ihr hier noch den alten Uhrmachermeister Eures Vertrauens, der aus seinem alten Omega-Fundus helfen könnte? Auch ein Werktausch eines passenden Calibers außerhalb der Referenz käme in Frage, so es so etwas gibt.
Ich sehe CW erst in ein paar Wochen wieder, wenn es ihm besser geht. Ich würde die Uhr mitbringen und auch gern für Euch fotografieren.
Nach meiner Erinnerung ist es eine Dreizeiger-Automatik im ca. 34mm-Goldgehäuse. An wen würdet Ihr Euch wenden??
Danke schon jetzt für´s Kopfzerbrechen:gut: