Gute und interessante Story: https://www.fratellowatches.com/you-...hes-available/
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Gute und interessante Story: https://www.fratellowatches.com/you-...hes-available/
Interessant, doch nichts neues, es bleibt wohl das Geheimnis von Rolex, warum man die Kunden verprellt.
Es ist schon enorm, dass Hulks, Batmans nicht mal mehr in Nähe des LPs erworben werdem können, es sei‘ denn man hat Glück und der Konzi hat eine.
Aber, ist das nicht genau das Ziel von Rolex?
Den Grau-Markt so unattraktiv wie möglich zu machen?
Mit was der Hersteller vielleicht gar nicht gerechnet hat:
Käufer akzeptieren 1000, 1500 EUR Aufpreis zur Hulk oder Batman. bzw. akzeptieren einen doppelten VK für die Stahl-Pepsi.
Gut geschrieben, eine Firma mit solch einem Volumen sollten eigentlich in der Lage sein die Produktionskapazitäten so zu gestalten das die Kunden bedient werden können. Da Sie es nicht tun, kann man nur Rätseln warum. Ist dies schon Wahnsinn so hat es dich Methode!
Der Thread Titel hätte auch heißen können: No stainless steel Patek.
Zurück zu Rolex. War es nicht früher so, dass der Grauhändler die Ladenhüter des Konzessionärs abegnommen hatte und ein paar Professional Modelle sein Uhrenpaket versüßten? Ok, Rolex liefert allgemein weniger Uhren aus. Aber die Ladenhüter gibt es trotzdem. Kennt jemand ein Statement eines Konzessionärs?
Michael
Die Betrachtung ist mir zu einseitig, da man nur bei Rolex die Schuld sucht. Die Nachfrageseite wird hier überhaupt nicht beleuchtet.
In verschiedenen Threads hat man das Thema hier deutlich besser und differenzierter betrachtet :op::gut:
Danke für den Link! Mit Interesse gelesen.
Ok - Rolex stellt mal eben xx mehr Mitarbeiter ein und arbeitet dann innerhalb eines Jahres ' alle ' Nachfragen ab.
Nun ist der Markt gesättigt - alle Kunden sind zufrieden.
Die Nachfrage sinkt.. Neu eingestellte Mitarbeiter werden nicht mehr benötigt.. werden entlassen.
Der Uhr für 8000€ geht auf dem second hand Markt für 6000€ weg, weil ist ja immer und stetig locker beschaffbar.
Hieraus resultiert dann ein Rückgang der Begehrlichkeit - weil ein Großteil der Kunden einfach eine Rolex wollen weil es eine Rolex ist.
Dies umfasst ganz besonders den Nymbus und das Marketing von Rolex.
Ja nun schreiben hier 10-15 Leute : Ich würde sie auch kaufen, wenn immer erhältlich,es keinen Hype um das Model gibt etc..
Schön - wir paar ( ich zähle mich da auch zu ) sind aber (fast) irrelevant für die Verkaufszahlen .
Die Masse - die nicht in Foren ist und eine Rolex (nur) wegen des Prestige möchte ist entscheidend.
Also Rolex wäre dämlich es so machen.
Edit : Oben angeführtes ''Beispiel'' erzählte mir mal jemand der bei Rolex gearbeitet hat und immer noch quasi für Rolex tätig ist.
Da wurde sich auch darüber unterhalten ;)
Danke für den Artikel.
Pat :gut:
Ich weiß ja nicht. :grb:
Mal ein Gegenbeispiel :
Die Stahl Sub bzw. Sub Date (schwarzes Modell) war Jahre wenn nicht Jahrzehntelang quasi sofort zu bekommen (jedenfalls nicht mit langer Wartezeit).
Bei meinem Konzi lag sie alle paar Wochen im Schaufenster.
Hat ihrer Begehrtheit und ihrem Werterhalt auf dem Gebrauchtmarkt keinen Abbruch getan.
Und weil doch irgendwie ein dummer Autovergleich und ein 911 in jeden Thread hier gehören:
Beim normalen 911 Carrera bzw. Turbo ist es auch nicht anders. Das Auto kann jeder der das Geld hat einfach bestellen. Es gibt vergleichsweise viele davon. Trotzdem ist er für die meisten extrem begehrlich und es tut weder den Gebrauchtpreisen einen Abbruch noch der Nachfrage nach neuen.
Ich kann nicht erkennen wo durch diese Strategie der Graumarkt unerträglich gemacht wird...?!
Ich halte die Sache eigentlich für ganz einfach. Fragt mal Leute auf der Straße, ab wieviel man eine Rolex kaufen kann. Wenigen werden sagen >1000 Euro, die meisten werden sagen <10000 Euro.
Goldmodelle sind teuer, Stahlmodelle sind günstig und werden im Endeffekt durch restriktive Lieferung „teurer“ gemacht.
Du willst teuer? Kein Problem für uns!
Du willst günstig? Stell dich gefälligst hinten an!
Es können sich immer mehr Leute die Stahlmodelle leisten; Luxus ist kein Luxus mehr, wenn es sich jeder leisten kann.
Meines Erachtens geht es bei dieser Strategie einfach darum ein bestimmtes Image zu verbreiten.
Ich kann meinen Gedanken leider nicht ganz so in Worte fassen, wie ich es möchte, aber vielleicht verstehen es manche trotzdem.
Die wenigsten sagen mehr als 1000€, die meisten sagen weniger als 10000€ :grb:
Hallo,
:gut:
lg
Geraldo
Guten Morgen. Gerne, dachte die Story ist einen eigenen Thread wert, wenn auch das Thema durchgekaut ist - aber lange nicjt zu Ende wie wir sehen.
Ich denke auch, dass es einzig und allein um Imagepflege geht. Wenn Rolex hingegen Pech hat, orientieren sich die Kunden aber um und kaufen stattdessen lieber AP, Omega oder sonst was. Diese Verknappungsstrategie kann eben auch gewaltig nach hinten los gehen. Vor allem in Anbetracht der neuen und kommenden Käuferschicht, die durch Instagram, YouTube, Rapper, Influencer und co enorm Interesse an Uhrenmarken - und damit nicht nur an den altbekannten wie Rolex - bekommen hat. Die kennen aus dem Stehgreif Omega, AP, Patek, etc... Die kaufen also nicht zwangsläufig Rolex, weil es die bekannteste Luxusuhrenmarke ist. Gleiches gilt übrigens für andere Branchen. Einstige unbekannte Marken werden immer bekannter. Die einstigen Platzhirsche bekommen enorm Konkurrenz.
@roland Der Markt hat sich verändert.
Die Marke ist weltweit (noch) begehrlicher geworden und wird (noch) mehr nachgefragt.
Bzgl des Porsche vergleich - keine Ahnung. Autos sind wahrlich nicht mein Fachgebiet.
Ich hab einen Opel Adam und ein Longboard. Reicht !
Aber Auto und Uhr sind zwar in gewissen klassen Luxusgüter ( das haben sie gemein ), aber dennoch ist das Marktverhalten deswegen noch lange nicht vergleichbar. Es kann ein Indikator - Fingerzeig sein, da sie eine Eigenschaft gemein haben, aber von einem Marktwert deswegen auf den anderen zu schließen - erachte ich für nicht korrekt bzw. als Hulk und bnr oft verfügbar waren, hast du sie beim konzi sogar mit prozenten bekommen und dementsprechend war der second hand preis unter Liste - nun mit Wartezeit sieht es anders aus .
Sollten die Modelle wieder verfügbarer werden - wird es sich wohl auch wieder dahingehend regulieren.
Bestimmt könnte Rolex etwas mehr produzieren, aber nein, 98% der jetzigen Käuferschaft werden sich nicht umorientieren und die 2% die wegfallen, werden durch ein mehr an neuer Kundschaft ersetzt und erweitert.
Einfach weil ein Großteil der Menschen das haben will, was begehrlich ist - auch mit Wartezeit, denn genau dies macht es für viele erst interessant.
Grundkurs Marketing.
Auch kann man hier den '' Veblen Effekt '' noch dazu nennen.
Weiterhin kennt keiner von uns die genauen Zahlen der von Rolex produzierten Uhren pro Jahr.
Also meine Infos stammen zu mind vom Rand des Kreises, der etwas ' mehr Infos ' hat und hier hieß es, dass sie wirklich nicht der Nachfrage gerecht werden können, weil sie nicht genug Leute haben.
Auch wurde mir gesagt, dass eine Uhr offiziell 12 Monate braucht vom ersten bis zum letzten Fertigungsprozess.
Fraglich ob das für jedes Modell gilt - aber so wurde es mir von einem RSA Mitarbeiter gesagt.
Aber AP und Patek sind nicht für Rolexpreise zu bekommen. Und bei den beiden Marken sind die coolen Stahlmodelle auch nicht zum LP zu bekommen.
Rolex zieht einfach nach!
Mein Güte, habe die Symbole vertauscht. Würde man den Beitrag zu Ende lesen, würde man darauf kommen.