Fahrzeugnutzung im Vertrieb: 30 Cent Kilometerpauschale - kann das funktionieren.
Ich schreibe mal in dieses Unterforum hier, aber die Mods können auch gerne verschieben.
Kurz zu den Hintergründen:
Ich stehe gerade in Bewerbung bei einem Unternehmen mit Sitz im europäischen Ausland ohne Niederlassung in D. Es geht um eine Position im Vertrieb in Süddeutschland. Bürokram erledige ich im Homeoffice.
Bei der Tätigkeit kann ich mit ca. 50.000 km/a auf dem Tacho rechnen.
In einem ersten Gespräch wurde mir dann eröffnet, dass die Fa. aufgrund von rechtlichen Vorgaben keinen Dienstwagen stellen kann! Da war ich erst einmal ziemlich baff. 8o
Das Unternehmen zahle aber pro km eine Pauschale von 0,30 EUR. (Was für die ja viel teurer als ein Leasingvertrag ist!)
Jetzt bin ich die ganze Zeit am rechnen. Wie soll ich das Thema privater "Dienstwagen" mit 0,30 EUR nur annähernd kostendeckend erledigen? Außerdem liegt ja auch das volle Risiko bei mir! Stichwörter: Hochstufung in der Versicherung nach Unfall, Benzinpreisentwicklung, geht am Wagen etwas kaputt, kann ich auch nicht einfach in die Werkstatt fahren und sagen, Fa. zahlt. Und das größte Problem: Da ich bisher einen "normalen" Dienstwagen im all inkl. Paket fahre (1% Regelung), hätte ich noch nicht mal ein geeigentes Fahrzeug! Denn ich kann nicht davon ausgehen, dass mir mein bisheriger Arbeitgeber den Wagen in irgendeiner Form überlassen würde.
Bin auf euren Input gespannt!