Das Schneewittchen-Problem ODER Warum die Fünf nicht gerade wird
Liebe Mitinsassen,
ihr wisst ja sicher: Schneewittchen hatte sieben Zwerge, und Gott erschuf die Welt an sechs Tagen – ich nichtiger Wicht hingegen besitze lediglich fünf Uhren!
Und da ich weder Gott noch Schneewittchen bin und ... sagen wir mal ... „hausinterne Turbulenzen“ einer „Aufrundung“ auf sechs entgegenstehen (Frauen können so unglaublich vernünftig sein!), wird es bis auf Weiteres dabei bleiben (müssen). :mimimi:
Nun das Problem, das nach einer Lösung sucht: Vor rund zwei Wochen habe ich mich in einem akuten Anfall von Uhrensucht im fortgeschrittenen Stadium auf eine Konzi-Warteliste setzen lassen: für den Neukauf einer stählernen 5712. Was nun? Ich bin hin- und hergerissen! (An dieser Stelle viele Grüße an „alphie“! :winkewinke:) Welches meiner heißgeliebten Schätzchen soll ich zwecks (wenigstens anteiliger) Gegenfinanzierung opfern? Oder soll ich die Nautille Nautille bleiben lassen und dem Konzi absagen? Er wird deshalb wohl nicht weinen müssen.
Da ich mein aktuelles „Fivepack“ in diesem Forum noch nicht vollständig präsentiert habe, hier ein paar Fotos mit Kommentaren:
Meine beiden Uhren für den „Außeneinsatz“ sind diese hier:
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http://up.picr.de/31111487up.jpg
Beide habe ich vor fünf Jahren neu (die Zenith Ultra Thin) bzw. als NOS (die Sub) erworben.
Über den Verkauf der Sub habe ich schon einmal nachgedacht, andererseits ist sie, wie Fritz/„olympia“ kürzlich meinte, ein „blue chip“, den man nicht verkauft. Und ich mag sie in ihrer (nur vordergründigen) Hässlichkeit. ;)
Die Zenith soll bleiben. Sie ist leicht, zuverlässig und im besten Sinne des Wortes unauffällig. Der Stil ist nicht authentisch, sondern retro, und das (Elite-)Werk ist, gemessen am Gehäusedurchmesser, viel zu klein – übrigens beides Eigenschaften, die sie mit der Cala (s.u.) gemein hat. Und der Verkaufserlös wäre lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein einer 5712.
Nun die drei, die ich üblicherweise nur zu Hause trage. Zunächst die beiden Sachsen:
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https://up.picr.de/27224461dl.jpg
https://up.picr.de/27224466sb.jpg
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Die Langematik war eine NOS vom Konzi (Mir war vorher nicht klar, dass es das gibt!), Neukauf 2015, ebenso die zugekaufte PT-Faltschließe.
Die Lange 1 kam 2016 zu mir, gebraucht aus Erstbesitz, ein Kauf mit Happy End nach erfolgreicher Überwindung einiger Hürden:
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...m-Lieferumfang
Auch „Nummer Fünf lebt“: ein Konzi-Neukauf von vergangenem Dezember:
https://up.picr.de/28354869jn.jpg
https://up.picr.de/29478744wc.jpg
Dass mir eine 5196G jemals gefallen würde, hatte ich zuvor nie angenommen, bis ich sie einmal am Handgelenk hatte. Inzwischen würde sie mir fehlen.
Der letzte Satz gilt mehr oder weniger für alle meine Uhren. Deshalb wäre es naheliegend, meine Vorbestellung für die 5712 einfach abzusagen. Leider hat diese Uhr bei mir inzwischen schon einen sehr hohen „Haben wollen“-Faktor erreicht – dem Patek-Unterforum sei's gedankt! :rolleyes:
Nun sieht es so aus:
Um die Nautilus halbwegs gegenzufinanzieren müsste entweder eine der beiden „Langen“ oder eben die Cala zusammen mit der Submariner gehen.
Welche würdet ihr denn ziehen lassen?
Oder würdet ihr die Reservierung der Nautilus absagen?
Mir ist bewusst, dass nur ich diese Entscheidung treffen kann. Dennoch würde mich eure Meinung dazu interessieren – bitte möglichst frei von Lager-Denken à la Patek vs. Lange oder umgekehrt.
Den Satz „Du bist komplett bescheuert, behalt' einfach deine fünf, und gut is!“ habe ich mir schon selbst gesagt. Womöglich muss ich ihn einfach noch mal von außen hören.
Ich bin gespannt auf eure Beiträge ...