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Ich hab ein Link aus der Armband rausgenommen und die Uhr ist vom +2sec pro 24h auf -0.5sec oder gar unmessbar gegangen. Kann es wirklich zusammenhängen?
Ist das evtl. die Temperatur, die gestiegen ist, weil die Uhr nun enger anliegt? Oder ist es ein anderer Bewegungsprofil für die Uhr?
Die Uhr ist ca. 3 Wochen alt, ich trage sie 24h ohne abzulegen. (GMT Master II 116719BLRO)
Nein.
Zufall?Zitat:
Zitat von hugo
Ja,jede neue Uhr läuft sich erst ein ....
Ist so, wie Udo sagt.
Aha , kannst Du das mal etwas technisch begründen?Zitat:
Zitat von hugo
Und wieso macht dann der Hersteller einen aufwändigen Chronometertest der dann doch sowieso für die Katz wäre wenn sich die Uhr erst beim Kunden "einläuft" ???
Das Gangverhalten einer neuen Uhr passt sich immer an, da hat Udo recht. Hat wohl etwas mit den persönlichen Trageverhalten (gemeint ist die Bewegung des Trägers) zu tun.
Technisch erklären kann ich es nicht, nur statistisch ;) Viele der Mitglieder hier beobachten, dass sich die Gangwerte innerhalb der ersten Wochen verändern.
Reibungseinflüsse,
kannst mal unter Tribologie googlen.
Das haben sie sehr charmant ausgedrückt:https://www.prestigetime.com/page.php?accuracyZitat:
It is important to understand that a fresh watch off the shelf may need a break-in period of a month or so. This allows the watch to find its beat and distribute the lubricants evenly.
Vielleicht können wir uns darauf einigen: Deutschland ist ein freies Land und jeder kann glauben was er mag. 😄Zitat:
Zitat von Kormoran
Müsste daran liegen, dass die Uhr neu ist.. Laut COSC darf eine zertifizierte Uhr nur maximal +0,6 oder -0,6 Sek pro Tag abweichen pro 1°C Unterschied. So stark sollte der Wärmeanstieg im Uhrwerk nicht gewesen sein. :)
http://imagizer.imageshack.us/v2/800...923/ngLEzS.jpg
Also ich kann mir schon vorstellen dass die Uhr ein paar Grad wärmer wird, wenn sie enger an einem 36C Thermostat anliegt :-). Der Unterschied bei einem Link ist schon zwischen frei hängen und eng anliegen.Zitat:
Zitat von coyot3
Man kann es alles bestimmt genau messen, geht mir aber zu weit. Bzw. bräuchte ein richtig guter Thermometer.
Jenau, Lenin!Zitat:
Zitat von Babbelschnuut
Deshalb sollte man sechs Wochen nach dem Einlaufen beim Ölwechsel das Gehäuse spülen, damit die Späne vom Einlaufen raus sind! ;)
:rofl:
Mechanische Uhren sind beim Tragen vielen unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt. Tägliches Trageverhalten unter realen Bedingungen mit einem standartisierten Test unter Laborbedingungen zu vergleichen, bringt da nix.
Manche Tage verbringt man am Schreibtisch, andere im Bett, manchmal geht man joggen oder zum Gymnastikkurs und ab und an klopft man mit der Uhr am Arm kräftig an einer Türe an und schon hat man unerklärliche Abweichungen :kriese:
Oder man liest mal genau die Liste der Extras durch , die für die jeweilige Uhr angeboten werden : Ich habe mir meine Uhr mit einem magnetischen verschraubten Boden gekauft. Da bleiben jetzt die lästigen Metallspäne haften , die nach den ersten Wochen des Eintragens von den Zahnrädern abgetragen werden .Zitat:
Zitat von Street Bob
Oder einfach mehr Gelassenheit :DZitat:
Zitat von Kormoran
Nicht unbedingt dem eigentlichen Thema bei zu tragen, aber mal zu illustrieren, wie groß die Abweichung von einer Gerade ist. Am 25.02 und 11.03 hab ich den ganzen Tag im Bewegen gewesen.
http://up.picr.de/28566309rx.jpg
Eine Frage an die Ganggenauigkeitsexperten. Wieviel Messungen führt ihr denn so durch, bildet ihr dann den Mittelwert und wie ist die Standardabweichung. Wiederholt ihr das dann zu einer anderen Tageszeit ? Eine Messung wäre statistisch gesehen nicht besonders aussagekräftig.