Revision Speedmaster 145.022
Liebe Freunde der Speedmaster,
ich habe eine 145.022 von von meinem Vater geerbt und bräuchte bitte einmal qualifizierten Rat von Liebhabern der Uhr.
Ich überlege, die Uhr revisionieren zu lassen und möchte dabei auch einige Teile ersetzen lassen. Nun habe ich aber die Befürchtung, dass man die Teile gegen neue und nicht zur Serie und dem Jahrgang angemessene Teile ersetzen würde. Auch wenn das wahrscheinlich nur ein "Fachmann" mit längerem Blick auf die Details der Uhr erkennen würde, würde ich die Uhr gerne mit Teilen aus der Zeit erneuern lassen.
Die Uhr ist in einem maximal durchschnittlichen Zustand, würde ich sagen. Die Lünette ist bereits etwas mitgenommen und hat Dellen - ebenso wie das Stahlgehäuse und das Plexi ist etwas verschrammt. Er selbst hat die Uhr die letzten Jahre nur noch sehr selten getragen und die letzte Revision ist bereits eine Ewigkeit her. Die Ganggenauigkeit ist allerdings noch absolut hervorragend.
Ich habe die Uhr vor Ort bei meinem örtlichen Wempe-Händler vorgezeigt und er empfahl mir, eine Revision, bei der man auch die "verschrammten" Teile ersetzen lassen würde/könnte. Auf meine Frage, ob die Originalität der Uhr dadurch verloren ginge, wusste er nicht wirklich Rat.
Könnt Ihr mir Eure Einschätzung dazu bitte einmal mitteilen? Sollte ich die Uhr bei Omega revisionieren lassen und Lünette, Glas, etc. vorher selber in einem ordentlichen gebrauchten Zustand erwerben und an Omega mitliefern? Oder würdet Ihr Omega neue Teile verbauen lassen? Oder würdet Ihr Lünette etc. so belassen und das der "Geschichte" der Uhr zuschreiben?
Ganz herzlichen Dank für Eure Einschätzung und Rat.
Dirk
Nun meine Frage: Würdet Ihr die Uhr revisionieren lassen, die Teile zum Ersetzen