Artikel im Manager Magazin -
Exporteinbruch (China) der Uhrenindustrie, Entlassungen stehen bevor und
Richemont schmilzt bereits Uhren ein!!!8o
http://www.manager-magazin.de/untern...a-1093919.html
Gruß
Robby
Artikel im Manager Magazin -
Exporteinbruch (China) der Uhrenindustrie, Entlassungen stehen bevor und
Richemont schmilzt bereits Uhren ein!!!8o
http://www.manager-magazin.de/untern...a-1093919.html
Gruß
Robby
Eieiei. Das Ende ist Nah. Winter is coming. :bgdev:
Bissi arg reißerisch und dass die Smartwatches ausgerechnet im Segment >3000CHF für Einbußen sorgen halte ich auch für eine recht gewagte These. Das mit China und den Anti-Korruptionsgesetzen, klar. Das hat sicherlich massiven Einfluss, ist aber nun auch nicht ganz so neu und die Hersteller hatten ja nun weit über ein Jahr Zeit, sich darauf einzustellen.
Das größte Problem meines Erachtens ist, dass viele Marken, auch durch China, in den letzten Jahren so derart an der Preisschraube gedreht haben, dass deren Uhren für europäische Verhältnisse Preis-Leistungsmäßig einfach nicht mehr "stimmen". Das wieder in den Griff zu bekommen, das wird tatsächlich eine ziemlich große Herausforderung. Da darf man gespannt sein, was kommt....
Die Gründe finde ich spannend: Korruptionsbekämpfung in China ;)
Edit: Oh, Percy hat das noch besser und schlauer bemerkt ;)
Der zweite Absatz vom Chef sagt wirklich ALLES
Bei Cartier, Vacheron und Piaget werden schon Stellen gestrichen...............
Die Guten werden auch dem Sturm trotzen... :gut:
Wie immer... :D
Kam nicht vor wenigen Monaten noch in der Presse, das wegen fehlender Guthabenzinsen Luxusuhren reissenden Absatz finden?
Meine Herrn geht das schnell hier ich komm schon gar nimmer mit.
Fast wie beim Dollar-Euro Wechselkurs, entweder Dollar zu stark-Die Welt geht unter, wir können uns niox mehr leisten,
dann 2 Cent Schwankung:
Kriese! Unsere Exportindustrie geht in die Knie.
Jesus, die Jungs sollen einfach Ihre Hausaufgaben machen.
Z.B. Rolex. Da wurde im Hinblick auf die "neuen" reichen Länder dieser welt derart unverfroren an der Preisschraube gedreht, dass jegliche vernünftige Relation verloren gegangen ist. Oder was erklärt bitte den Wert eines Stahl-Sporties bei +/- 8000 €, der vor paar Jahren noch 3-4000 € gekostet hat ? Erhöhung der Stahlpreise ? Lohnerhöhung in der Schweiz um 100% ? Alles Quatsch, da wird nur völlig ungehemmt Kasse gemacht, und Menschen mit Geld im Überfluss machen mit. Von dem Zug des Neukaufs von Rolex-Uhren bin zumindest ich schon vor Jahren abgesprungen. Gebraucht sieht es anders aus, neu kommt für mich nicht mehr in Frage.
Betrachtet man Rolex alleine, gebe ich Dir komplett Recht. Der Witz aber ist ja, dass sich, betrachtet man das Verhältnis von Stahluhren verschiedener Marken untereinander, sich da nicht viel geändert hat. Die sind alle relativ ähnlich gestiegen und eine simple Drei-Zeiger-Stahl-Nautilus kostet immerhin das dreieinhalbfache einer Datejust II in Stahl. Dennoch ist die Nautilus nicht zu bekommen, die Datejust II ebenfalls kein Ladenhüter. So schaut's aber leider nicht bei allen Marken aus und für die, denen gerade China in den letzten Jahren wirklich rosige Zeiten beschert hat, ist die neue Realität nun natürlich besonders hart.
dito
Gruss
Wum
Sehe ich genauso. Man versucht überall vom Premiumsektor in den Mega-Premiumsektor zu kommen. Da wird die Luft dünn, besonders wenn alle mitspielen wollen. Jeder hatte seinen sicheren Markt, auch Rolex. Diese Preiserhöhungen sind einfach nicht mehr vermittelbar und schließen schon gut verdienende Einkommensschichten aus. Besonders die von Tom genannten "Allerweltsuhren". Eine Daytona kann man sicher noch mit 10k absetzen, da war der Straßenpreis ja seit je her ab 7k Euro. Aber eine Sub und Co - schwierig.
Gewinner (und die wird es auch geben) ist aus meiner Sicht eine Marke wie Omega, die sich da breit gemacht hat, wo beispielweise Rolex vorher war. Sehr clever. Ich glaube, das ist der Bereich, wo man weltweit noch gut absetzen kann.
Und genau das ist dann schwer, wenn der Platz schon besetzt ist.
Im Grunde genommen muss man aber auch sagen, ist der Markt gesättigt. Wenn es die Niedrigzinsen nicht gäbe, wäre der Markt auch hier schon wieder auf dem Boden der Tatsachen und auf "normalem" Niveau. In China sitzt das geld auch nicht mehr so locker, diese Zwangsmaßnahmen zur Währungsstabilisierung sind sicherlich auch ein Grund, warum das Geld nicht mehr so fließt. Expansion ist immer mal zu Ende, dann sollte man zusehen, sich auf hohem Niveau zu stabilisieren. Bei Aktiengesellschaften ist das aber den Aktionären nur schwer zu vermitteln leider.
"Too many MC's, not enough Mics" (The Fugees)
MM glänzt mal wieder mit reißerischen Überschriften. :rolleyes:
Der Sturm tobt ... im Wasserglas. ;)
Zitat: Und selbst Rabatte scheinen laut Presseberichten mittlerweile kein Tabu mehr zu sein.
Wie, man muss wirklich nicht mehr den LP zahlen? Ich bin schockiert ... 8o
Ich freue mich dann mal auf den 50% auf alles Schlussverkauf :flauschi:
Genau die neue Daytona, nimm 2 zahl 1. Eher wird es aber nimm 1 zahl 2. :flauschi:
Das es nicht ewig weiter nach oben geht sollte jedem klar sein. Ich bezweifle das eine Sub mal 15k kostet (neue nicht Vintage)
Die Uhren werden nicht teurer, sondern das Geld global gesehen weniger wert.
Ich selbst habe seit vielen Jahren beruflich mit der schweizer Luxusuhrenindustrie zu tun und ich kann sagen, dass die schon seit geraumer Zeit kürzen, sparen und rumheulen. Ständig höre ich nur on-hold, pulled, canceled usw. Das China Thema war doch aber abzusehen. Jahrelang wurde da extrem verdient, dauergegrinst und man ließ die Korken knallen. Aber nun wird plötzlich auf überrascht und enttäuscht getan. :rolleyes:
hab ich heute früh in xing gelesen - das thema ist so alt, wie das bremer stadtrecht. zudem ist der artikel arg inhaltlos. :kriese:
vor allem aber, dass die headline so reißerrisch gehalten ist und dabei der inhalt - für uns - weniger spektakulär ist.
für mich erntete der artikel eher kopfschütteln, denn investigativjournalismus fand ich dort nicht.