Interessantes Interview in DER WELT mit
Deutschlandgeschäftsführer Yannick Michot zur
"Eröfffnung" der (Wempe-)Boutique in Hamburg:
http://www.welt.de/icon/article15548...als-Kunde.html
Gruß
Robby
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Interessantes Interview in DER WELT mit
Deutschlandgeschäftsführer Yannick Michot zur
"Eröfffnung" der (Wempe-)Boutique in Hamburg:
http://www.welt.de/icon/article15548...als-Kunde.html
Gruß
Robby
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Ich finds immer schade, wenn Leute, die so eine Marke vertreten, von "Ware" und "Produkt" sprechen. Derartige Begriffe degradieren.
"Produkt" geht ja noch, aber "Ware" ist echt schlimm. Denn es ist eben aus meiner Sicht keine reine Ware, weil man Lifestyle und ein Lebensgefühl verkauft. Und das geht über die reine Ware eben hinaus.
Das zeigt aber, dass in solchen Firmen auch Menschen sitzen, die das einfach recht nüchtern sehen, was sie da tun.
Sag ich doch eh immer. Wenn die morgen abtreten, vertreten sie übermorgen Singer Nähmaschinen in Tokyo..... :ka:
Am interessantesten ist die Endkontrolle der Uhren durch die Mitarbeiterin am Ende des Videos...
totaler arroganzanfall von michot!
wenn ich stern wäre, würde ich den abmahnen
vor allem die überschrift:"ärzte und anwälte "
dann andere konzessionäre nicht mit nem wort zu erwähnen, die in hamburg einen guten job mache..
preise bröckeln bei auktionen und qualität schwindet.
und er mit null demut, nurgross**** am start.
glaube, da wäre mal frischer wind von nöten und michot wird bänker in panama, da passt der besser hin!
sehr schade, das so n spacko die marke in deutschland repräsentiert.
lg
Die Überschrift fand ich auch dumm. Erinnert mich an den Honk von Roederer, der sich damals in einem Interview beklagt hatte, daß Rapper gern Cristal trinken.
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weil die patek boutique zu wempe gehört und nicht zu patek, sollte er demütiger ans werk gehen.
und wie donluigi schon sagt..
das geht ganz schnell heutzutage....grossmut kommt vor dem fall.
ich könnte auch noch andere aussagen zitieren..
und gerade in solchen interviews sollte man doch genau gucken, was man sagt, für mich hat das nix mit klappern zu tun,
sondern ist nur unprofessionell.
p.s habe herrn michot auch schon persönlich kennenglernt...
Wäre ich nicht ohnehin über beide Ohren uhrenaffin, würde mich das Interview eher vom Patekkauf abhalten, als ihn zu forcieren.
Jetzt weiß ich auch im nachhinein, warum ich meine Calatrava verkauft habe: Weil ich weder Arzt noch Anwalt bin ;)
Danke für den Artikel.
Dieses Getue um die Bestellung einer 5711R hat mich schon vom Kauf abgehalten. Dieses Interview bestätigt noch einmal für mich, dass die Entscheidung richtig war.
Ich schätze Herrn Michot.
Das Interview ist leider nicht so gelungen.
Eine Patek kauft auch ein ganz normaler Angestellter oder Handwerker......
Für mich entwickelt sich die Marke aktuell auch leicht in eine Richtung, die mir nicht wirklich sympathisch ist.
Das von Robert angedeutete Procedere bei der Bestellung irritiert mich zutiefst...man darf nicht vergessen, welchen Geldbetrag dieses Unternehmen mitunter von uns als Interessenten und Kunden haben möchte...Flucht in Sachwerte hin oder her...
War auch neulich in der PP Boutique in München (mit Nautilus am Arm)...selten solch eine hochnäsige und arrogante Verkäuferin im Luxussegment erlebt...
Naja - PP wird's nicht sonderlich jucken, wenn sich ein Leichtgewicht wie ich von der Marke abwendet - schade ist es trotzdem...
Oliver
Das "Interview" geht durch die Hände zig Mitarbeiter, bevor es auf den Tisch vom Chef zur Freigabe liegt. So wie es da steht, ist es auch gemeint.
Wahrscheinlich hätte ich als nicht-Arzt oder -Anwalt nicht mal eine "Special Order"-5711R bekommen, selbst wenn ich mich der Ich-Krieche-Im-Staub Prozedur unterworfen hätte.
Jepp, Robert - das aktuelle Procedere ist wirklich übertrieben - kann ich nur bestätigen...hatte mich auch nochmal für eine 5712 von unserem gemeinsamen Konzi interessiert...:motz:.
da sieht man wohl was bei Familienunternehmen auch passieren kann...
papa wird nicht begeistert sein, wie sohnemann verkackt..
keine geile neuen Modelle, dafür hochnäsige Mitarbeiter ..
die Spirale beginnt..
Was die Abläufe bei Interesse einer "schnöden" 5711 betrifft, so scheint das bei meinem Konzi so zu laufen, dass er für diese Uhr meine kompletten Daten (inkl. Geburtsdatum, Adresse etc. und "Konzi Historie") an Patek übermitteln muss, damit ich dann früher oder später eine bekommen hätte ... ich habe dankend abgelehnt ... nach diesem Interview war es die für mich richtige Entscheidung ...
Und als Mensch, der beruflich mit Sprache arbeitet, kann ich Robert nur zustimmen: So ein Interview wird entsprechend gegengelesen und an jeder Formulierung wird gefeilt ... und bei "live" Interviews werden die Fragen im Vorwege abgeklärt, damit es keine Uberraschungen gibt.
Familienunternehmen oder Konzern: der Gier fallen leider viele zum Opfer. So sehr der Boom in China die westlichen Volkswirtschaften vorm Absturz nach dem Finanzcrash 2008 gerettet hat, einige negative Auswirkungen waren halt die andere Seite der Medaille. Und ein Thema betrifft den Uhrenmarkt.
Ich habe einige Male beobachten können, wie asiatische Kunden bei Wempe und Bücherer "absortiert" haben. Da laufen die Mitarbeiter bei Konzis ganz schnell in der "Arroganzfalle".
Den Kommentar "wir kümmern uns um die deutschen Kunden in HH" nehme ich Herrn Michot nicht ab. Letztlich geht es doch vor allem darum, möglichst viel Absatz zu sichern. Und die deutschen Kunden reichen dazu bei weitem nicht mehr aus. Die absurden Preissteigerungen der letzten Jahre haben - zumindest in meinem Umfeld - dazu geführt, dass immer mehr Leute (sehr gutes Einkommen, aber keine Uhren-Verrückte), die früher gerne mal Geld für eine tolle Uhr ausgegeben haben, dies jetzt nicht mehr tun oder bei Marken schauen, die noch ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis bieten.
Und dann kommt noch die Gier bei etlichen Kunden dazu, die mit Uhren einen schnellen Euro verdienen wollen und z.B. die Nautilus gleich bei mehreren Konzis bestellt haben. Da habe ich für das Vorgehen von Patek sogar ein gewisses Verständnis. Problem ist, dass Patek sehr wenige wirkliche eigene Boutiquen besitzt und somit auf freie Handelspartner angewiesen ist und damit auch nur begrenzt Einfluss auf das Personal hat. Grundsätzlich finde ich jedoch den Ansatz, Spekulation verhindern zu wollen, richtig.
Last but not least: dass wenig neue geile Modelle kommen, finde ich jetzt gar nicht schlimm. Dafür gibt es ja schließlich Lange&Söhne :-)