Auktions-Highlights von Omega, Breguet, Longines, GO, GP und AP (viele Bilder!!)
Letzte Woche habe ich Euch ja schon einige Highlights von Jaeger-LeCoultre, Panerai, IWC, A. Lange & Söhne, sowie Vacheron gezeigt, heute geht's mit Omega, Breguet, Glashütte Original, Longines, Audemars Piguet und Girard-Perregaux weiter.
Beginnen wir unser heutiges Review mit einer echten Kultuhr, die seit einiger Zeit auch wieder als Neuauflage im Omega Portfolio zu finden ist: der Ploprof. Die Omega Automatic Professional Seamaster 600 in Katalog Nr. 328 stammt aus ca. 1970.
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Das Gehäuse der Ref. ST 166.0077 misst 54×45 Millimeter und lässt erkennen, dass diese Uhr in ihrer Vergangenheit sehrwohl als “Toolwatch” genutzt wurde.
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Ploprof, dieser Name stammt übrigens von “Plongeur Professionel”, was soviel bedeutet wie “Berufstaucher”.
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Die in der Auktion angebotene Uhr hat ein blaues Zifferblatt und das typische Milanaiseband. Träger mit stärkeren Handgelenken sollten sich noch eine Bandverlängerung (gibt es bei Omega direkt) dazukaufen. Schätzpreis der Ploprof: 3.800 bis 5.000 Euro.
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Katalog Nr. 320 ist eine Omega Seamaster Memomatic, Ref. 166.072, ebenfalls aus ca. 1970.
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Besonderheit: mit ihr lässt sich der Alarm minutengenau einstellen. Der Schätzpreis der Uhr im 42-Millimeter Stahlgehäuse wird mit 1.200 bis 1.800 Euro angegeben.
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Eine weitere besondere Omega gibt es in Katalog Nr. 323. Die Automatic stammt aus ca. 1954 und scheint eine echte Safe-Queen zu sein.
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Ihr 34-Millimeter Stahlgehäuse ist goldplattiert und sieht tatsächlich aus, als habe die Uhr gerade erst das Werk verlassen. Eine tolle Uhr zum Schätzpreis von 600 bis 1.200 Euro.
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Aus ca. 1923 stammt Katalog Nr. 331, eine Omega Anti-Magnétique in Gold mit Druckboden und Scharnier.
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Die große Fliegeruhr (46 Millimeter) hat ein Emaille-Zifferblatt und einen Schätzpreis von 13.000 bis 20.000 Euro.
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1994, 25 Jahre nach der Apollo XI Mission, erschien die Uhr aus Katalog Nr. 330. Es ist eine Omega Speedmaster Professional, eine Moonwatch. Eine ganz besondere Moonwatch allerdings.
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Insgesamt gab es von dieser Serie 50 Stück, diese Speedy hier ist die Nummer 4 / 50. Und: sie ist aus Platin. Eine schwere Uhr im typischen 42-Millimeter Gehäuse mit Platinband.
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Extrem faszinierend natürlich das skelettierte Werk mit einer Finissierung vom Allerfeinsten und die farblich extrem schön dazu passenden gebläuten Zeiger.
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Nicht auf diesen Bildern zu sehen (dafür aber auf den Bildern der Dr- Crott Homepage) ist die Box, die in Form eines großen belederten Buches gefertigt ist. Eine außergewöhnliche Uhr zum Schätzpreis von 26.000 bis 34.000 Euro.
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Von der Monduhr zur Fliegeruhr, von Omega zu Breguet. Katalog Nr. 272 ist eine Breguet Typ XX Aéronavale im 38-Millimeter Stahlgehäuse.
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Die Uhr wurde laut Werkbüchern am 1.2.1958 an M. Rolland verkauft. Damals lag der Verkaufspreis bei 44.000 Francs, der heutige Schätzpreis: 19.500 bis 25.000 Euro.
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Weniger sportlich, dafür ganz klassisch und zeitlos elegant geht es mit Katalog Nr. 273 weiter. Die Breguet Classique Ultra Slim, verkauft am 16.2.2013 in der Tourbillon Boutique Baden-Baden, bringt es auf 39 Millimeter Durchmesser.
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Die Weißgold-Uhr hat ein Automatik-Kaliber und kommt mit Box, Zertifikat und weiterem Zubehör. Ihr Schätzpreis wird mit 5.500 bis 12.000 Euro angegeben.
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Im Gegensatz zum Glasboden der Ultra Slim verfügt die Breguet Classique Automatique in Katalog Nr. 276 über einen Druckboden in Weißgold.
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Das klassische, versilberte Zifferblatt der 40-Millimeter Uhr aus ca. 2005 wird durch eine kleine Sekunde zwischen 5 und 6 Uhr aufgelockert.
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Auch diese Breguet kommt mit Box, Papieren und Zubehör, ihr Schätzpreis: 8.000 bis 12.000 Euro.
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Eine skelettierte Breguet Classique Tradition gibt es in Katalog Nr. 275 zu sehen.
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Skelettiert, das ist im Fall der Ref. 7027 allerdings ein wenig anders zu verstehen als beispielsweise bei der Speedy weiter oben. Die Uhr hat ein kleines Zifferblatt in klassischer Breguet-Optik bei 12 Uhr, der Rest der Uhr bietet freien Blick auf die Werkplatine mit Räderwerk und Unruh.
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Auch die Rückseite der Uhr lässt dank Saphirglasboden spannende Einblicke zu.
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Die Classique Tradition im 38-Millimeter Weißgoldgehäuse stammt aus ca. 2005 und hat einen Schätzpreis von 10.000 bis 15.000 Euro.
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Eine der vielleicht spannendsten Uhren gibt es in Katalog Nr. 40 zu sehen. Die Limited Edition Moritz Grossmann von Glashütte Original stammt aus ca. 2008 und hat ein 39-Millimeter Weißgold-Gehäuse.
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Sie ist Teil einer auf nur 130 Stück limitierten Serie und trägt die Nummer 013/130.
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Durch den Glasboden lässt sich die Werk-Architektur und -Finissierung von Glashütte Original bewundern.
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Die feine Kannelierung der Lünette, die gebläuten Zeiger und Indexe und das versilberte Zifferblatt harmonieren extrem gut mit dem hellbraunen Lederband und lassen die schwere Uhr sowohl klassisch, denn auch sportlich wirken. Schätzpreis: 4.500 bis 7.000 Euro.
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Eine Vintage Longines Uhr mit kleiner Sekunde wird unter Katalog Nr. 322 geführt.
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Die Uhr misst 37 Millimeter und stammt aus ca. 1953. Das Stahlgehäuse ist an der Oberseite mit Roségold plattiert, passend dazu die Lünette in Roségold.
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Der Druckboden ist aus Stahl und, wie der Rest der Uhr, in einem sehr schönen Zustand. Der Schätzpreis für diese Longines wird mit 600 bis 1.000 Euro angegeben.
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Aus ca. 1948 stammt der Longines Chrono in Katalog Nr. 294. Das Gehäuse aus 14kt Gold misst 35 Millimeter , das versilberte Zifferblatt hat eine blaue Tachymeterskala.
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Der gläserne Druckboden stammt aus späterer Produktion, lässt aber einen herrlichen Blick auf das Kaliber 30CH zu. Der Schätzpreis dieser Uhr beträgt 2.000 bis 6.000 Euro.
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Am 10. Mai 1983 wurde die Audemars Piguet Quantième Perpétual Automatique aus Katalog Nr. 285 bei Jock in Karlsruhe gekauft.
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Sie kommt mit Box, Zertifikat und diversen Anleitungen.
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Die Ref. B78757 misst 36 Millimeter im Durchmesser und baut extrem flach.
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Unter dem goldenen Druckboden verrichtet das legendäre Kaliber 2120 seinen Dienst. Die Uhr wird mit einem Schätzpreis von 5.000 bis 7.500 Euro geführt.
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Zu guter Letzt noch Katalog Nr. 304, eine sehr schöne Girard-Perreaux Gyromatic 39 Jewels aus ca. 1965.
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Ihr Goldgehäuse misst 34 Millimeter und verkörpert, zusammen mit dem sehr speziellen, versilberten Zifferblatt den Geist der 60er Jahre. Der Observatoriums-Chronometer hat einen Schätzpreis von 2.000 bis 3.000 Euro.
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Soweit Teil 2 der Auktionshighlights (Teil 1 könnt Ih hier im Forum im Bereich Haute Horlogerie noch einmal nachlesen). Die 93. Auktion von Auktionen Dr. Crott findet am 14. Mai 2016 ab 12:00 Uhr im SkyLoft des Sheraton Hotel am Frankfurter Flughafen statt. Vorbesichtigungen sind am Freitag, 13. Mai 2016 von 14:00 bis 20:00 Uhr, sowie am Auktionstag selbst zwischen 8:30 und 11:00 Uhr möglich.