Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Verlangen des Nutzers gelöscht.
Druckbare Version
Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Verlangen des Nutzers gelöscht.
Danke, Sascha, wieder mal ein toller Beitrag, und ich hab's auch so empfunden, wie es dort zugeht!
Mal wieder ein Super-Beitrag, danke, Sascha! :gut::gut:
Da könnte ich mich technisch glatt für eine Hublot erwärmen, wenn sie denn nur eine in der Kollektion hätten, die mir gefiele. :mimimi:
Gruß
Erik
Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Verlangen des Nutzers gelöscht.
Danke für die Einblicke! :gut:
Oben steht rote Keramik, dachte Rolex hätte da das Patent für rote Keramik was Uhren betrifft.
*Hüstel* Ich glaube Alu-TEx gibts schon länger als Hublot....schmälert jedoch in meinen Augen keinesfalls den VErdienst, die neuen Materialien einzusetzen.
Was ist denn die blaue für eine Uhr?
Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Verlangen des Nutzers gelöscht.
Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Verlangen des Nutzers gelöscht.
Vielen Dank, für die Erklärung samt Visualisierung, Sascha :gut:
Völlig richtig - Texalium ist ein von der Firma Hexcel entwickeltes Verbundmaterial, bei dem die Vorteile von Glasfaser und Aluminium kombiniert werden und das i.d.R. in Form von aluminiumbeschichteten Prepregs verfügbar ist. Verwendung findet das Material vor allem in der Luftfahrtindustrie sowie bei gehobenem Sport-Equipment (Ski, Tennisschläger etc) - Quelle: www.chemie.de
Zur Gehäusekonstruktion: die Idee von Hublot ist genial, um mit möglichst minimalem Aufwand Uhren in weiteren Materialkombinationen auf den Markt zu bringen. Der Container mit dem Werk wird ja quasi nur neu "beplankt". Damit ist vor allem eine schnelle "Time-to-Market" möglich. Aus Hublot-Sicht wirklich genial.
Ich persönlich bevorzuge jedoch, wenn sich ein Uhrenhersteller - ganz besonders in dieser Preisklasse - Gedanken darüber macht, aus innovativen Materialien ein Gehäuse zu entwickeln und zu fertigen, dass nicht nur optische Akzente setzt, sondern auch alle Funktionen eines Gehäuses (z.B. Staub- und Wasserschutz) optimal erfüllt. Der Hublot-Ansatz ist nämlich in Bezug auf die Gehäusefunktionen alles andere als innovativ, da alle neuen Materialien keine wirkliche Funktion erfüllen.
Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Verlangen des Nutzers gelöscht.
Sascha, wir schauen schlicht aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema und ich mag es nicht, auf den Arm genommen zu werden. Und dieses Gefühl beschleicht mich bei Hublot.
Ich sagte ja, dass es aus fertigungstechnischer Sicht genial ist, das Gehäuse so zu konstruieren. Damit lassen sich eben sehr schnell neue Referenzen umsetzen, ohne zuerst teure Werkzeuge für ein komplettes Gehäuse anzufertigen und die neue Uhr aufwändig zu testen. Die eigentliche Gehäusefunktion übernimmt der Titan-Container und alles andere drum herum dient ausschließlich der Optik. Das mag bei Kunden ankommen, ich fühle mich da ein wenig verladen - vor allem bei den aufgerufenen Preisen. Dafür erwarte ich schlicht mehr technische Kompetenz auch in Bezug auf Funktion. Sämtliche Materialien, die den Titan-Container umgeben, tragen weder zur Wasserdichtigkeit noch zur Staubsicherung bei. Sie dürfen nur nicht abfallen. Im Vergleich ist das wie eine Wand, die man nicht weiter aufwändig verputzen möchte - dann wird drüber tapeziert.
Wirklich innovativ fände ich spannende Materialkombinationen, aus denen ein komplettes Gehäuse inkl. der vom Gehäuse zu leistenden Funktionen umgesetzt würde. Da würde ich den Hut ziehen. So ist das - sorry to say - ein wenig Blendwerk.
Da wären wir wieder beim genialen Marketing. Hublot sagt etwas und es wird geglaubt. Das muss man erstmal hinbekommen :gut:
Wir haben Vieles an Hublot geliefert, und ich mag die Experimentierfreude dieser Marke. Die Ver- und Bearbeitung der eingesetzten Materialien ist, soweit ich das gesehen habe, sehr, sehr gut.
Persönlich kommt mir aber kein Faserverbundteil an bzw. auf die Haut. Da bleibe ich lieber bei Stahl:dr:
Schicker Marketing-Artikel.
Da werden sich die renommierten Hersteller, deren Gehäuse aus möglichst wenig Teilen bestehen und viele Jahrzehnte halten, warm anziehen müssen. Eine junge Modemarke würfelt ein Puzzle nach dem anderen aus.
Im ernst, in 15 Jahren schauen wir mal was Hublot kann.