Die SNB hebt den Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken auf, wie wird das die Preise für Rolex Uhren beeinflussen, heute verlor der Euro zum Franken 13%. Werden wir eine Preiserhöhung von mehr als 4% im Ferbruar erleben?
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Die SNB hebt den Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken auf, wie wird das die Preise für Rolex Uhren beeinflussen, heute verlor der Euro zum Franken 13%. Werden wir eine Preiserhöhung von mehr als 4% im Ferbruar erleben?
Na dann werden unsere guten Stücke bald in der Anschaffung deutlich teurer.
Heute 13% Aufwertung des Franken zum €
Was sagt denn eure Glaskugel :grb:
oder die Schweizer kaufen künftig bei uns... ;)
Oh, das wird ein Poliltikthread. Lieber nicht.
Interessant aber alle mal:gut:
mir ists recht :dr:
Gruss
Wum
Was ein Glück, dass die 355 Fränkli Startgebühr für den Ironman 70.3 Switzerland schon letzte Woche von meiner Kreditkarte abgebucht wurden :D.
Naja.
Die Schweizer werden vermehrt bei uns (€-Länder) einkaufen und Urlaub machen.
Dafür wird ihr Export noch weiter in den Keller gehen als er ohnehin trotz Stützung schon war.
€-Zahler werden in der Schweiz zu einer sehr seltenen Spezies gehören.
Zeitgleich wurde ja auch der Leitzins gesenkt.
«Das Halten von Franken wird mit dem tiefen Zins von Minus 0.75 Prozent nun für Menschen im Devisenhandel riskanter», erklärt der SNB-Präsident. Das helfe dem Franken. Der Nationalbank böte sich so Spielraum für allfällige Interventionen.
Derzeit wird einem an den Finanzmärkten wirklich einiges geboten. Edelmetalle zwischenzeitlich auf Mehrjahrestiefs, Öl halbiert sich einfach mal in 3 Monaten und absolute Welt-Devisen werten einfach mal 2stellige Prozentzahlen auf. Auf dem hoch konnte man auf Bloomberg sogar den historisch Stärksten Kurs des CHF gegen EUR bei deutlich unterhalb der parität mit 0,85 erleben.
Hallo in die Runde - Heute wurde der Mindestwechselkurs gekippt und diverse Anbieter haben schon ihre Preise auf Chrono angepasst (Händler aus CH) - was wären mögliche Szenarien für die Zukunft?
Besten Gruß
Daniele
Na ganz einfach: Die Kronen werden teurer. Was sonst :ka:
LG
Lars
schon richtig soweit - allerdings hapert es ja bei den Absätzen der Uhrenindustrie (meckern ja schon länger rum)
Ich glaube, dass wird noch eine ganz spannende Kiste
Durch die Aufwertung des Schweizer Franken sind die Güter aus der Schweiz jetzt schlagartig teurer geworden. Die Hersteller, Händler etc. werden ihre Preis kurz- oder langfristig anpassen müssen. Wenn die Situation sich nicht grundlegend verändert wird sich der Euro/Franken-Kurs bei 1:1 einpendeln. Sollte sich die Situation im Euro-Raum negativ verändern, z.B. durch einen Austritt von Griechenland etc., könnte der Kurz auch unter 1:1 fallen.
Da haben wohl heute einige Kasse gemacht :o)
Das Aufheben der CHF/EUR-Koppelung war meiner Meinung nach die richtige Entscheidung. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, denn endlos hätte die SNB den Kurs nicht halten können.
Wenn man sich mal vorstellt, was die CH für eine Wertberichtigung in ihrem dicken Euroanleihen - Konto vornehmen darf, ahnt man die Relationen.
Die CH - Wirtschaft wird in die Knie gehen, denn der Weltmarkt nimmt diesen Sprung, wenn es so bleibt, nicht locker hin. Arbeitslosigkeit wird die Folge sein und wie gut die Sozialsysteme dort sind, wird sich weisen.
Naja ... nicht schwarz malen. Das gleiche wurde bei der Einführung des Euro-Mindestkurses 2011 auch gesagt ... und passiert ist (fast) nichts. Die Schweizer Wirtschaft hat sich, mit einigen Aussnahmen, sehr gut behaupten können. Ich denke die Schweiz wird ihre Nische finden und sich behaupten können.
Wie wir aus der Vergangenheit gelernt haben bedeuten solche "Extreme" meist nichts Gutes und deuten auf "Blasenbildung" (Übertreibung) in der einen oder anderen Richtung hin. In vielerlei Hinsicht sind die Finanzmärkte ungesund verzerrt. Wehe, wenn da der richtige "Störfunke" zündet. Das ist bisher IMMER geschehen - meist dann, wenn die gläubige Masse der Lemminge am lautesten HURRA gerufen hat.
LG
Lars
Ob die Entscheidung richtig war wird sich zeigen, ich denke allerdings auch dass sie alternativlos war weil es nicht ewig hätte so weitergehen können. In ein paar Wochen haben wir je nach Wahlausgang die Griechen wieder auf dem Programm und dann wäre es noch verheerender geworden.
Bitter für die Exportindustrie und den Tourismus ist es allemal.