Wir werden Hundesitter

Kurz und knapp: aus diversen Gründen kommt eine Tagespflege nicht infrage, da dauerhaft nur schwer realisierbar. Wir wollen den Hund einer guten Bekannten von Sonntag Abend bis Freitag Mittag in Pflege nehmen. Am Wochenende ist er dann wieder bei ihr.
Wir haben den kleinen Kerl bisher gemeinsam mit dem Frauchen an 2 Abenden bei uns zu Besuch gehabt. Er schien sich wohl zu fühlen. Ist natürlich was anderes ohne Frauchen.

Wir sind schon gespannt wie sich die kommende erste Nacht mit Hund im Haus entwickelt. Ich denke er wird heulen und es wird eine kurze Nacht. Nun zu meiner Frage:
Ist es sinnvoll, wenn das Frauchen an den ersten Abenden vorbeischaut oder zieht man einen Schnitt, sodass er sie erst am Freitag wieder sieht? Oder kann man da pauschal keine Aussage treffen?

Geht's da jetzt um einen Dauerzustand oder was einmaliges? Was ist das für ein Hund und vor allem, wie alt?

Es ist für mindestens 1/2 Jahr geplant. Der kleine Kerl ist ein 11-jähriger ruhiger Pudel-...-Mix.

Ich würde ihm ein Kleidungsstück von Frauchen mit auf die Decke geben, damit er einen vertrauten Geruch hat. An sonsten sollte so ein Pudel (Mix) doch unproblematisch sein.

Hallo 63er,

wir haben das Gleiche vor sechs Wochen angefangen, allerdings soll der Wauwau irgendwann mal komplett bei uns einziehen.

Meine Frau hat sich damals durch zahlreiche Hundeforen gelesen, mittlerweile haben wir da aber auch selbst zugelernt.

Wichtig ist, den Hund ganz am Anfang erst einmal seiner selbst zu überlassen und das liebe Vieh nicht gleich mit seiner vollen Nächstenliebe zu überfordern. In der Regel kommt der Wauwau nach einer Stunde von ganz alleine auf einen zu, und dann kann man sich auch um ihn kümmern.

Ich finde es auch besser, wenn Frauchen erstmal nicht zu Besuch kommt. Frauchen mal kurz da, dann wieder weg, dann wieder da. Das überfordert den Hund, er hat ja nicht das Hintergrundwissen wie wir Menschen...

Virl Spaß!

Danke für die Infos.

So, ein kurzer Bericht. Der kleine Kerl hat sich gut eingelebt und ist uns ans Herz gewachsen. Er hat nur eine kleine Unart, aber nicht erst seit er bei uns ist; das was vorne hinein kommt, kommt als erstes in Form von Winden hinten heraus. Das kann recht unangenehm werden. ;)
Wir füttern morgens und abends Naßfutter von Edeka oder Rewe, Hausmarken, zwischendurch Sticks von Frolic und Dörrfleisch von Rinti; so macht es die Besitzerin auch. Wir möchten gerne, weil es an manchen Tagen nicht auszuhalten ist, auf ein anderes Naßfutter umstellen. Ganz gut soll ja wohl das Futter von Real Nature und Terra Canis sein.
Stand hier jemand schon mal vor ähnlichen Problemen und weiß Rat bzw. kann eine Futtermarke empfehlen? Rein auf Trockenfutter umstellen ist keine Alternative, da er das so gut wie garnicht frisst.

Wenn Du Dich nur von McDo ernährst, wirst Du auch den ganzen Tag f***** wie ein Wallach. Wenn man nur Müll hineinsteckt, kann nichts besonderes rauskommen, das geht nicht nur den Menschen, auch den Hunden so. Stellt ihn um, am besten mit einer vorherigen Ernährungsberatung vom Tierarzt.