Zitat:
Liebe Kolleginnen und Kollegen, zur Beachtung:
in den vergangenen Tagen sind zahlreiche Spam-E-Mails durch unser System „gerutscht“. Dies hat nichts mit einem Fehler zu tun, sondern die Angreifer sind den Anbietern von Schutzsoftware immer einen Schritt voraus. Wir können uns neben den technischen Vorkehrungen nur mit gesundem Menschenverstand vor den Folgen solcher Mails schützen.
Deshalb gilt bei jeder E-Mail, die nicht angekündigt ist: IMMER VORSICHT UND MISSTRAUEN WALTEN LASSEN!
Die wichtigsten Vorsichtsregeln sind:
1. Datei bzw. Link niemals anklicken
E-Mails von unbekannten Absendern sollten im Zweifelsfall umgehend und ungeöffnet gelöscht und Dateianhänge unter keinen Umständen geöffnet werden. Sie könnten Schadcode enthalten. Falls die E-Mail einen Link enthält, sollten Sie auch diesen niemals anklicken. Die URL könnte zu einer verseuchten Webseite führen.
2. Keine Antwort geben
Sie sollten Spam-Mail nicht beantworten. Die Kriminellen wissen sonst, dass die Mail-Adresse wirklich existiert.
3. E-Mail-Adresse nicht veröffentlichen
Nutzer sollten ihre E-Mail-Adresse nicht im Internet, etwa in Foren oder Gästebüchern, publizieren. Kriminelle könnten diese Plattformen angreifen und so die Adressen stehlen. Es bietet sich an, für diesen Zweck eine zweite E-Mail-Adresse einzurichten und diese auch nur hierfür zu nutzen.
4. Keine persönlichen Daten preisgeben
Persönliche Daten, u.a. Kreditkarteninformationen, sollten Sie auf keinen Fall preisgeben, weder per E-Mail, noch auf dubiosen Internetseiten.
5. Im Zweifel den Umweg nehmen!
Zweifelsfälle gibt es immer. Eine E-Mail schlummert im Postfach, eine Rechnung ist im Anhang.
Sie sind Kunde bei diesem Anbieter, aber möchten den Anhang nicht öffnen?
Nehmen Sie IMMER den Umweg über die Website des Anbieters (direkt im Browser eingeben), dort finden Sie meist auch ihre offenen Rechnungen oder andere Nachrichten.
Insbesondere Banken versenden aus Prinzip keine E-Mails im Zusammenhang mit ihren Onlinebanking-Angeboten, eben weil E-Mail zu oft für ********ische Aktivitäten verwendet wird. Das gleiche gilt für Mahnungen von Mobilfunkanbietern, Rechnungen von Versandhäusern, Bußgeldbescheiden von der Polizei, Mahnbescheiden von Inkassounternehmen und so weiter.
Selbst wenn die E-Mail noch so echt aussieht und noch so „korrekt“ wirkt: Es ist im Zweifelsfall eine Fälschung! Die gesamte Mail ist nur darauf angelegt, Sie zu verunsichern. Fallen Sie nicht darauf rein!
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
Quelle/weitere Infos: