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Die (meine) Daytona-Story
Die (meine) Daytona-Story
Als ich mich vor rund 15 Jahren begann mich etwas ernsthafter mit teuren Uhren zu beschäftigen wusste hätte ich niemals gedacht, was das alles auslösen könnte. :D
Die Mitgliedschaft bei R-L-X zum Beispiel.
Damals wusste ich auch nicht, welche verschiedenen Sammelgebiete es im Bereich von Uhren alles gibt. Insbesondere von der Existenz des ganzen Vintagebereichs hatte ich als Schüler noch nie etwas gehört.
Als regelmäßiger Zuschauer der Fernsehserie Magnum P.I. Hatte ich mich irgendwie in die GMT mit Pepsi-Lünnette verguckt. Dass es da 4 und 5 stellige Referenzen gibt und einige beliebter, begehrt oder seltener als andere sind war mir zum damaligen Zeitpunkt völlig verborgen.
Was ich damals schon bewusst war, dass so eine GMT teuer ist. Zu teuer für mich.
Was ich auch wusste, dass man Stahlversionen von Sportys gar nicht so einfach beim Konzi bekam. Zumindest nicht als unbekannter Kunde.
In diesem Zusammenhang hörte ich das erste Mal von der Daytona und ihrem Mythos. Der Daytona in Stahl natürlich. Das man das Zifferblatt nur im Austausch von Schwarz nach Weiß oder umgekehrt wechseln lassen kann.
Und....! Der Begriff der Warteliste tauchte für mich in diesem Zusammenhang das erste Mal auf. Von einem Graumarkt, dem privaten und gewerblichem Handel mit neuen und gebrauchten Uhren hatte ich natürlich auch noch nichts gehört.
Naja nicht ganz, irgendwie hatte ich doch schon davon gehört, dass wenn man vom Konzi quasi eine Daytona in Stahl zugeteilt bekommt, dann könne man diese unter Umständen mit Gewinn weiter verkaufen.
Naiv, wie ich damals war dachte ich also, wenn man eine Daytona bekommt, dann ist das irgendwie die Krönung. Heute wird dieses Gefühl oft mit dem Begriff der Exitwatch verknüpft.
Wenn du irgendeine Rolex hast und dann noch eine Daytona, dann hast du es geschafft.
Irgendwann entdeckte ich das Forum, wurde vom Uhrenvirus, besser vom Rolexvirus erwischt und begann mir nach und nach die eine andere Rolex anzuschaffen. Ob man mein Sammelsurium von Neovintage und aktuellen Uhren als eine kleine Sammlung oder nur eine Ansammlung bezeichnen kann überlasse ich anderen. Ich erfreue mich jedenfalls täglich an alle meinen Uhren und trage sie im Wechsel auch alle. Banksafesqueens habe ich keine.
Aber zurück zur Daytona: eines schönen Tages packte es mich erneut und er Wunsch nach einer Stahldaytona wurde immer größer. Da ich SC und kein Konzikäufer bin, hätte ich mir die Frage nach der Daytona beim örtlichen Konzi auch sparen können. Hatte ich aber nicht. :D Die Antworten der Verkäuferinnen und Verkäufer waren erschreckend ernüchternd.
Also Focus auf den SC und mein kleines Netzwerk im Forum. Ich nervte den einen und anderen von euch mit auf allen möglichen Wegen, bis ich schließlich das passende Stück im SC entdeckte. Leider war die Uhr nicht um die Ecke und das Member mir auch nicht persönlich bekannt. Also vorsorglich schon mal die Flugpreise gecheckt.
Ich schlief eine Nacht drüber und griff schließlich am nächsten Tag zum Hörer und rief das Member an. Nettes Telefonat unter zwei Uhrenverrückten, kurze Verhandlung, Abgleich unser beider Terminkalender, mit Hinblick auf einen preisgünstigen Flug. Termin gefunden, Flug gebucht und dann hieß es warten. :kriese: Fast 2 Wochen…… 8o
Aber man wird mit dem alter ja auch geduldiger. :flauschi:
Dann rückte der Tag näher, es ging zur Bank, das Geld abholen und tags drauf ging es dann endlich los. :jump: :jump: :jump:
Mittags den Feierabend eingeläutet und ab ins Auto.
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In Richtung Flughafen.
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Im Flieger muss man natürlich eine GMT haben. Auch bei innerdeutschen Flügen. ;)
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Am Ausgang empfing mich dann ein nettes Member mit einer grünen Tüte in der Hand, auf deren Seite eine kleine Krone war.
Dann wurde am Flughafen ein lauschiges Plätzchen gesucht und ich konnte das Objekt der Begierde endlich zum ersten Mal in den Fingern halten.
Wir waren uns schnell einig und die Uhr wurde gegen Geld getauscht.
Bei Kaffee und Wasser plauschten wir noch ein wenig nett über Gott und die Welt und natürlich auch über Uhren.
Dann ging es für mich in die Lounge, da mein Rückflug kostenoptimiert etwas später am Abend war. So hatte ich aber ausgiebig Zeit die neue Errungenschaft zu bewundern und zu begießen. :dr:
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To be continued! :bgdev:
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Die Lounge leert sich langsam und auch für mich geht es wieder heimwärts.
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Auch die Daytona macht sich gut im Flieger. Es muss nicht immer eine GMT im Flugzeug sein.
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To be continued! :supercool:
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Noch ein Wristshot daheim und dann ging es müde und überglücklich ins Bett.
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Am nächsten Tag dürfte sie mich direkt auf eine Geschäftsreise begleiten.
Frühstück am Bahnhof. :rolleyes:
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Dann einige Tage später ein paar mehr Fotos zusammen mit dem Katalog:
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Komplettes Paket inklusiver der Original Rechnung vom Konzi.
Und für die LC Fetischisten wie mich: LC100
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