Hi an alle, kann mir jemand mal den Unterschied zwischen Root Beer und Tigerauge in Bezug auf die GMT II(16713) beschreiben.
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Hi an alle, kann mir jemand mal den Unterschied zwischen Root Beer und Tigerauge in Bezug auf die GMT II(16713) beschreiben.
Dieser Frage/Bitte schließe ich mich gern an, möchte sie aber noch ergänzen: welche Referenz(en) hat nun ein Tigerauge? 1675/3, 16753, 16713?
Hallo zusammen,
meine 16713 mit Jubilee Band vom 13-12-1989 mit L 334xxx
hat eine Lünette mit Kupferbraun und Gold und die Ziffern sind
in umgekehrter Farbgebung aufgebracht.
Zufall und Kaufentscheidung für diese Uhr war, dass das erst Kaufdatum
13-12 und mein Geburtsdatum übereinstimmen.
LG
Ralf
Ein Tigerauge hat ein Sonnenschliffblatt, die Rootbeer Dials sind lackiert und schimmern nicht metallisch. Tigeraugen sind in der 16713 zu finden , Rootbeers in der 16753 und 1675 in Verbindung mit den Nipple Indexen.
Hier mal ein Rootbeer
http://images1.americanlisted.com/nl...m_30299153.jpg
Dann hier ein Tigerauge
http://www.chrono24.de/rolex/gmt-mas...num=0&tab=pics
Nur ganz einig scheint man sich bei dieser Klassifizierung nicht zu sein.
Ich für meine Person bevorzuge die alten Lackblätter.
Deiner Beschreibung nach wäre dies dann eine Rootbeer, ich denke aber, es ist ein Tigerauge !
http://img9.imageshack.us/img9/9929/97q1.jpg
Hat das nicht primär was mit der Lünnie zu tun ?
gold u. brown -> Root Beer (analog Pepsi)
http://ozzzy.de/WS/Root.jpg
Brauner Aussenring -> Ei of the Tiger
http://ozzzy.de/WS/TigerEi.jpg
http://ozzzy.de/WS/goldenbrown.jpg
Milou = Rootbeer = lackiertes Blatt
Jürgen = Tigerauge = Sonnenschliffblatt
Wenn man den Edelstein "Tigerauge" sieht dann liegt die Ähnlichkeit nahe beim Sonnenschliffblatt .
http://imageshack.us/a/img16/2640/dscf9830b.jpg
Bei dieser - mit schon recht abgegrabbeltem Gehäuse - sprach man mir gegenüber immer vom "Tigerauge"...
... ob's eins ist? Who knows? Ich hab's bis dato auch nicht hinterfragt.
Gehäuse ist auf jeden Fall mit 1675 bezeichnet und das Werk verhält sich auch so, also nichts mit Datumschnellverstellung... Band ist hier gerade mal ein Maratac two-piece. Original ist noch das alte Jubilé S/G erhalten, was aber schon sehr lässig (gestretched) daherkommt...
Uwe :winkewinke:
Hier nochmal der Stein .
http://www.wellness-meditation.de/fi...igerauge-1.jpg
Naja, und wie man sieht gibt's die Nipple Dials dann auch in Zusammenhang mit Tigeraugen .
die beiden begriffe umschreiben den selben uhrentyp.
nämlich gmt's mit braunen blättern.. die zwar weder wie das auge eines tigers aussehen, noch wie ein amerikanisches malzbier,
aber eben auf deutscher, bzw. englischsprachiger ebene so bezeichnet werden.
das ursprüngliche tigerauge war die goldene 1675/8 ..alle bicolorvarianten danach werden inzwischen halt auch so geschimpft.
unabhängig von blattlack, sonnenschliff oder applizierten kronen.
ob sich jemals jemand mehr dabei gedacht hat bezweifel ich.
das hör ich zum ersten mal.. wie gesagt, das ur-tigerauge ist mit sicherheit die goldversion, es gab ja auch noch die nonCG 6542/8 und dann eben die 1675/8, und die haben matte blätter mit applizierten kronen. sonnenschliff kam viel später..
Ich weiß nicht, ob der Ausdruck Tigerauge wirklich so fix definiert ist. Ich sag sogar zu meiner Tigerauge, und die hat weder Sonnenschliff- noch Lack-ZB, geschweige denn ist sie Bicolor. Dafür funkelt dieses Tigerauge ein bisschen mehr ;)
Anhang 33783
Sonnenschliff (und nur diese) sind meines Erachtens Tigerauge.
Analog zu dem Edelstein "Tigerauge" der ähnlich dunkelbraun schimmert und glänzt wie dieses Sonnenschliff-Blatt.
Sorry Andi, aber die von Dir gezeigte ist mit Sicherheit keine Tigerauge.
Das ist wohl richtig, also das mit der Goldversion , nur die Frage ist ob man dieses Lackblatt in den 60ern "Tigerauge" genannt hat. Ich denke mal in alten Verkaufsprospekten wird sicherlich vom "Rootbeer Dial " gesprochen.
Auch wenn eine Unterscheidung vielleicht nicht 100 %ig belegbar ist so würde sie doch hier Sinn machen. Die Blätter sind schließlich mehr als unterschiedlich .
Die Wikipedia erklärt uns zum Schmuckstein "Tigerauge": Besonders hoch gewölbte Cabochons zeigen einen wandernden Lichtstreif, der an die Schlitzpupille einer Katze erinnert.
Nun wandernder Lichstreif beschreibt ja ganz gut das Changieren des sog. Sonnenschliffs je nach Lichteinfallswinkel.
Insofern finde ich die Sonnenschliffblatt-Theorie ziemlich eingängig.
Meine hat übrigens kein Lackblatt, war oben nur so fotografiert.
Hier die selbe Uhr mit "wanderndem Lichtstreif" ;-)
http://www.ozzzy.de/WS/goldenbrown2.jpg
Gibts neues zur Root Beer Etymologie ?
:kriese::kriese::mimimi::mimimi:
Böser Milou!! Mich mit deinen Fotos so an der Nase herum zu führen.
Schöne Uhr !