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Kennt Ihr das...ihr geht zum Konzi (egal wo) und lustigerweise könntest du das Verkaufgespräch führen und
nicht die/der nette Verkäuferin / Verkäufer.8o:rolleyes:
Teilweise wusste ich mehr über die aktuelle Produktpalette als die Verkäufer und musste diesen öfters berichtigen!
Hat jemand hier auch so eine Erfahrung mal gemacht? würd mich mal interessieren.
p.s wahrscheinlich liegts am Forum und der tollen Informationsquellen und das wir Uhrenfreaks sind :grb::D
keen ich :dr:
Gruss
Wum
Das ist doch bei Massenware mittlerweile fast überall so, weil sich die Kunden durch das Internet besser informieren können, als jeder Fachverkäufer es ist. Ich weiß nicht, wann ich beim Kauf eines Fernseher, Computer, Tablet, Kamera, Drucker, Receiver usw. in letzter Zeit den Verkäufer für mehr gebraucht hätte als um die Kiste aus dem Lager zu holen und die Erweiterungsgarantie/Versicherung auszuschlagen.
Sollte es nicht heissen, wer fragt bleibt dumm?
Ja, bei mir genauso!!!
Juelwier - Geschäftsinhaber konnte nicht mal die vorliegende Uhr als Big bang identifizieren, Classic Fusion wusste ich nicht recht, ob ds ein Begriff war...Durchmesser konnte mir keine Verkäuferin sagen....generell die Auswahl auch nicht so toll, nur Einzelmodelle...also, wie ich finde, recht wenig Beratung, Auwahl auch nicht supergut (ein einziges Hublot Moedell wie egsagt, das nicht richtig identifiziert, aber mir berkaufen wollen...) dafür alles teurer als bei den Grauen im Netz...
schwierige Sache.
Unsere bisherigen 6 Uhren haben wir bisher immer beim ortsansässigen Konzi gekauft, bei der nächsten überlege ich mir, obwohl ich das moralisch immer abgelehnt habe, im Internet zu bestellen, immerhin ist es mein Geld...
Liebe Grüße
@ Philip habs geändert war auch so gemeint danke nochmals :-D
ja denke auch durch das Internet ist es für uns Kunden /Verbraucher in vielen Hinsichten leichter geworden an Inofrmationen ran zu kommen bzw. sich ein gutes Wissen anzueignen aber trotzdem ich denke wenn ich Rolex Breitling etc. verkaufe Uhren die nunmal sehr teuer sind,
dann darf ich doch schon gewisse Kenntnis des Verkäufers erwarten oder ?!
Occchhhh nicht schon wieder ....
Was soll den ein VK/eine VK noch alles wissen wenn mit 5-10 oder noch mehr Marken mit jeweils XX-XXX unterschiedlichen Modellen gehandelt wird.
Beim Autohöcker wird stundenlang gesessen,x mal angeschaut,100 mal das Prospekt durch gelesen ... Und beim Juwelier muss innerhalb von 5 Min. alles durch sein.
Und wenn ich die Uhr vor mir liegen habe muss ich erst recht nicht nach dem Durchmesser oder Namen fragen,da sehe ich mit eigenen Augen ob sie mir passt und mir gefällt.
Aber Hauptsache es gibt Bulubberbrause,auch wenn aus fadenscheinigen Gründen nicht gekauft wurde :bgdev:
ich denke, hieran merkt man einfach, ob ein Juwelier/Verkäufer seinen Job aus Leidenschaft macht ... oder eben nicht.
hatte mich letztens bei Bucherer München mit einer sehr sehr netten Verkäuferin unterhalten, die letztens erst bei PP auf Werksbesichtigung war. Die kannte sich sehr gut aus, ihre Augen haben geblitzt beim Erzählen - da war Ihre Passion spürbar! :)
Bin nicht Deienr meinung Hugo. Wenn die nichts wissen und nur sehr wenig Auswahl haben, wo ist dann der mehrwert des Gechsäfts für den Kunden? Ich denke auch, dass ich bei Preisen über 5000 EUR Beratung erwarten darf. Und wie dsa Modell heißt und wieviel mm es hat zB möchte ich im gegensatz zu Dir auch wissen.Zitat:
Zitat von hugo
Ja, Patrick, das trifft es. Man merkt, ob sich jemand dafür inte
Wie Patrick sagt, eine gewisses interesse muss spärbar sein, dsa macht den Unterschied. ist aber eigtl. in jedem Beruf so... :)
Leider muss ich mich da klagend anschließen. Es gibt imho leider nur noch wenige Verkäufer, die noch mit echter Freude verkaufen und dabei noch über fundierte Produktkenntnis verfügen.
Ich rege mich schon zur Begrüßung über ein herzlos dahingeschleimtes: "Kann ich Ihnen helfen...??" auf. Ich bin doch als Kunde nicht behindert.
Eine Frage, die der Kunde an den Verkäufer stellt, wird oft entweder falsch beantwortet oder es wird irgendeine fadenscheinige Ausrede benutzt, um das Nichtwissen zu rechtfertigen. Z.B. der Kollege mit Ahnung hat grad´Urlaub...
Mein Uhrmacher (beim Rolex Konzi) fragt mich des Öfteren, was es neues bei Rolex/im r-l-x gibt, oder wann die PE kommt. :D :dr:
Besonders interessant findet er übrigens die Berichte aus dem TechTalk, insbesondere "Die Technik der Sky-Dweller"-Serie von Prof. Rolex. :gut:
.. das findet man leider immer häufiger, aber in allen Sparten des Handels.
Wer Fachforen im Internet wie dieses hier liest, wird immer einen Informationsvorteil haben; wenn dann noch Passion hinzukommt...
bei mangelndem Fachkenntnissen oder fehlenden Grundmanieren liegt es an dem Geschäftsführer oder HR, die stellen die Mitarbeiter doch ein.
Ach kommt... Das sind meist einfache Verkäufer, die für vielleicht 1200€ netto hochpreisige Waren verkaufen. Um das Fachwissen mancher User hier zu bekommen, benötigt man viele Jahre Erfahrung, Einblicke in die Materie und auch den entsprechenden finanziellen Background. Wenn die das alles hätten, wären sie nicht Verkäufer...
Die Verkaufsleiter/Inhaber der jeweiligen Geschäfte haben (nach meiner bisherigen Erfahrung) meist schon mehr Ahnung, allerdings auch nur von der/den von Ihnen präferierten Marke(n), was ja verständlich ist.
Hier sollte man die Kirche schon im Dorf lassen...
Der Konzi verkauft in den seltensten Fällen ausschließlich Rolex. Dort kann das Wissen einfach nicht so tief sein wie bei uns.
Außerdem wird sich nur ein Bruchteil der Rolex-Käufer so intensive mit der Materie auseinander setzen wie wir. Und für jenen Otto-Normal-Rolex-Käufer reicht das Fachwissen der Konzi-Verkäufer/-innen in der Regel.
In Berlin wechselten die Verkäufer bei Wempe Kurfürstendamm schneller, als man sich die Namen merken konnte.
Wenn man da eine Verkäuferin um einen Anruf für eine Rolex Uhr im 5-stelligen Eurobereich gebeten hatte, war man sich nie sicher ob die Verkäuferin überhaupt noch angestellt war und man somit natürlich auch nicht angerufen wurde (selbst erlebt).
Ich informiere mich mittlerweile grundsätzlich auch lieber selber.
Boris
Ich denke auch es ist allgemein ein schwieriger Grad festzulegen was Unwissenheit ist oder durch Passion enormes Wissen für eine Marke/Produkt zu haben.
Klar kennen wir uns alle überdurschnittlich gut aus und können die Verkäufer zu Tode plappern,aber man merkt schon wer einfach nur seinen 1200Euro
job als Verkäufer ausübt oder wirklich mit Herz dabei ist.
Davon abgesehen war das früher noch viel Geld was man im Einzelhandel verdiente aber heute...=(
In meinem Job interessiert es die Kunden einen schei... ob ich seine Frage beantworten kann oder nicht.Ich muss einfach
alles wissen und seine Probleme lösen und am besten zu günstig wie möglich ...wenn ich da so dran denke sollte ich auch ganz andere
Gehaltsvorstellungen haben 8o :op:
Alles richtig Jung, nur wenn die Verkäuferin bei WEMPE eine "Metall" Schieblehre oder besser einen Messschieber zur Hand nimmt um die Stegbreite bei meinem Sportmodell zu messen (zu der Zeit gab es nur 20mm) gibt es unmittelbar haue von mir!
... und warum? Weil jemand intelligent genug ist mit den zu Verfügung stehenden Mitteln das Problem zu lösen? Ich kann nicht verstehen, wo da der Aufreger ist, so lange niemand die Uhr zerkratzt.Zitat:
Zitat von CHT
genau das ist aber das Problem, ein Messschieber aus Metall ist nun man seeeeehr scharf (gerade oben wo man Innenmaße mit messen kann) und die Kratzer wohl vorprogrammiert.
http://www.zulieferdatenbank.net/mar...f_6671_222.jpg
Naja, ich wette jeder Mensch mit halbwegs normal funktionierender Motorik kann so ein Gerät benutzen (um fest zu stellen, ob es sich um 19, 20 oder 22mm handelt) ohne die Uhr auch nur zu berühren. Es ging ja nicht darum auf ein Mü genau zu messen.
Aber man sieht ja aus den Antworten schon sehr gut, wie flexibel sich Verkäufer heutzutage auf die unterschiedlichsten Kunden einstellen müssen.