Brandschutz-Experten anwesend? Rauchmelder für extreme Temp. Schwankungen gesucht
Bin gerade dabei, unser Haus mit Rauchmeldern auszustatten. In den Wohnräumen ein sehr einfaches Unterfangen. Zuverlässige Geräte müssen kein Vermögen kosten und sind dank der Magnetbepper (Zubehör) auch sehr schnell und leicht zu intallieren.
Dann bin ich auf ein Problem gestoßen, das ich Anfangs gar nicht auf der Rechnung hatte: "Gewöhnliche" Rauchmelder sind anscheinend nicht für den Einsatz auf meinem Dachstuhl geeignet! Und dabei entstehen dort doch statistisch gesehen viele Brände!!!
Das konkrete Problem ist der Temperatur-Einsatzbereich der Standardware: Unter 4 °C schafft kein Gerät! Aber auf meinem Dachstuhl kann es im Winter sehr viel kälter werden. Ich habe mir den Luxus gespart, das Dach direkt zu dämmen, sondern habe die obere Geschossdecke genommen. War erheblich günstiger, bei gleichem Effekt für das darunter liegende Stockwerk.
Von einem Fachhändler habe ich folgende Aussage bekommen.
leider gibt es keinen Rauchmelder für den Privatbereich, welcher diesen temperaturen dauerhaft gewachsen ist. Problematisch ist hier vor Allem der Frost im Winter, welcher Kondensatwasser bilden kann und die Elektronik schädigt. 45 Grad + sollten wiederrum kein Problem sein. Der ständige Kalt - Warm wechsel ist zudem ein Batterieproblem, da die zellen wesentlich schneller leer sind als normal. Leider kann ich Ihnen daher hier keine pauschale Lösung anbieten.
Muss man sich damit zufrieden / geschlagen geben? Ich möchte keine professionelle Rauchmeldeanlage für mehrere hundert Doppelmark (ist recht so, Don? :D ) installieren.
Wie habt ihr das Problem unter gleichen Voraussetzungen gelöst?