Hallo miteinander,
Die Vorteile des Landlebens überwiegen für mich, was mich jedoch immer wieder gewaltig stört, ist die eingeschränkte Bandbreite für DSL, will heißen 1000er Leitung bisher. Bei Downloads und Updates willst du Sterben gehen ...
Gestern abend habe ich mal die Telekom angerufen, um prüfen zu lassen, ob sich was verbessert hat, denn bei uns ist angeblich alles verbessert worden. So, DSL ist tatsächlich bis 6000 verfügbar, nur leider bei uns in der Straße nicht. Was mir angeboten worden ist, nennt sich RAM 2000, d. h. es kann bis 2000 an guten Tagen gehen und ggfs. bis 384 runter an schlechten Tagen. Habe ich erst mal gemacht, da ich jederzeit auf fest 1000 zurückgehen kann. Ja, das Landleben macht Freude ;)
Soweit die Vorgeschichte. Das Fräulein vom Amt hat mir dann nach einer Prüfung den Vorschlag gemacht, auf Funk, sprich LTE zu wechseln. Das wäre bei uns mit 7000er Bandbreite verfügbar 8o :D Nach Rückfrage bei einem Kollegen konnte Sie mir auf meine Frage nach einer Deckelung die Auskunft geben, dass ab 10 GB die Bandbreite verringert würde. Damit käme ich zurecht. Kostet insbesondere das Gleiche wie bisher.
Folgendermaßen ist die Einrichtung bisher:
DSL-Leitung 1000er Bandbreite, Fritzbox 7120, daran hängt eine TimeCapsule als WLAN-Router. Versorgt werden diverse Macs, AppleTV, netzwerkfähige Surroundkomponenten, das übliche. Weiterhin gibt es einen analogen Telefonanschluss.
Die Fragen:
- Hat jemand mit LTE Erfahrungen, insbesondere negative?
- Die Rufnummer kann ich nach Beschreibung auf der Telekomseite mitnehmen. Bleibt der Analoganschluss bestehen, oder geht auch Telefon dann über Funk (VOIP) und die analoge Leitung wird gekappt?
- Gibt es irgendwelche Haken, oder funktioniert das wirklich so gut, wie es sich anhört (versteckte Kosten)?
Der einzige Nachteil, den ich bislang sehe, ist die Beschaffung eines LTE-Routers, also entweder Kauf bei der Telekom oder einer Fritzbox 6840.
Langer Text, viele Fragen, hoffentlich Anworten ;)
Viele Grüße,
Frank