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Hallo,
die Sonne lacht und der Garten lockt!
Wir brauchen dieses Jahr einen neuen Komposter. Zur Zeit haben wir zwei so Plastikschnellkomposter (http://www.amazon.de/450-Litter-Ther...1314316&sr=8-2) im Garten stehen (noch vom Vorbesitzter), die finde ich aber potthäßlich.
Jetzt suche ich was schönerers aus Holz, gerne erweiterbar. Hat jemand einen heißen Tip für mich?
Ja, zwei - drei große Komposthaufen. >1,5m Durchmesser. Kein Plasik, keine Chemie. Und den ganzen Grünschnitt auch drauf, dann bleiben auch ausreichend Hohlräume. Ich überlasse gut 200m² komplett der Natur. Da freuen sich im Winter nicht nur die Igel. :gut:
selber bauen !
Ich bin zwar kein Handwerker, habe es aber im letzten Jahr nach vergeblicher Suche nach einem größeren Modell getan.
http://img29.imageshack.us/img29/2981/komposter.jpg
Ja, ich denke auch, es wird ein selbstgebauter. Was man sonst so kaufen kann, ist oft das Geld nicht wert...
Welche Vorteile bietet denn ein Komposter gegenüber eines Komposthaufens?
Dass ein paar Ecken drumherum sind. Wichtig beim Kompostieren ist nicht, dass man viel Geld für irgendein technisches Teil ausgibt, sondern dass man den Haufen mal wendet, Luft dranlässt usw. - Ein Komposter hat für mich den Charme eines Gebläse-"Besens". Gartenarbeit, aber keimfrei, ohne Bücken, ohne Aufwand. Nicht umsonst heißt Gartenarbeit Garten-ARBEIT. Gartensprengen, Kompostgeräte, Gebläse, alles Schnullibulli.
Auch beim Komposter gilt: immer wieder das eingefüllte Gut umwenden. Prima, wenn man mit Eckverbindern den Komposter rasch auseinander bekommt. Das erleichtert das Umstechen. Anschließend mit viel Schweiß, den Kram wieder in den zusammengebauten Komposter schaufeln.
Verrottet das Grüngut im Komposter rascher? Keine Ahnung. Aber nach einem Jahr ist bei uns das allermeiste Grüngut, daß sich zumeist aus Rasenschnitt zusammensetzt, verrottet. Wir haben den Thermo Komoster von Neudorff. Lobenswerter Aftersales Service von Neudorff. Die Halteklammern verschwinden hier und da. Eine kurze Mail und ein Satz Halteklammern war ohne Berechnung bei uns.
Sicher gibt es preiswertere Lösungen. Unser Nachbar türmt seine Grünabfälle 4-5 Jahre zu einem Riesenhaufen, schaufelt mit Hingabe den Berg hin-und her. Funktioniert auch. Braucht Platz.
LG
Michael
Im Komposter geht's schneller, da die Temperatur höher ist. Ich schmeiss einfach alles auf Haufen und umgeschichtet wird auch nichts, schon weil ich die Bewohner nicht erstechen will. Im Wald schichtet auch keiner was um und da verrottet das Zeug auch. Platz braucht's natürlich schon, aber den habe ich.
Die Schnell und Thermokomposter sehen aber bescheiden aus und taugen nicht viel. Da sich bei uns auch mal eine Rattenfamilie eingenistet hatte, haben unser Dackel und seine Tante (auch ein Dackel) den Plastikkomposter samt der Einstecktüren zerlegt. Stabil is eben anders. Daher werde ich jetzt auf Holz ausweichen. Am liebsten hätte ich gar keinen Komopsthaufen, aber da wir einen alten gewachsenen Garten haben, fällt halt immer wieder was an, was die Komposttonne nicht aufnehmen kann. Die ist eh, nach ein oder zweimaligem Rasenmähen randvoll.
Dafür habe ich mir inzwischen einen Mäher mit Mulchfunktion angeschafft. :D
Aufgenommen wird das Mähgut nur noch gelegentlich. Spart Zeit und Arbeit. ;)
Sicherlich auch nicht schlecht: http://www.manufactum.de/kompostkist...4457/?c=189850
Oder im Baumarkt für 400 € weniger.
-> Selberbauen macht auch mehr Spaß und ist auch manu - factum.