Eine interessante Arbeit, stelle ich mir vor
Bin jetzt gut informiert, wie man das Werk aus dem Gehäuse ausbaut und wie man die Federspannung auf 0 bekommt. Das Zerlegen des Werkes wäre auch nicht das Problem. Nur beim anschließenden Zusammenbau wird's dann heikel.
Fetten und ölen - ok - nicht zu viel und gewusst, wo. Aber die Regulierung der Räder (Höhenspiel) und das Höhen- bzw. Seitenspiel des Federhauses bedarf schon Spione oder Maßfolien, mit denen man die erforderlichen Werte "anstrebt". Selbst beim Aufsetzen der Zeiger ist auf ein korrektes Höhenspiel zu achten, damit sie sich weder berühren, noch an den Indexen schleifen dürfen. Zudem müssen die Zeiger beim Aufsetzen gerade ausgerichtet werden, damit sie zentrisch laufen. Einmal draufgesetzt und schief = wieder runter und das ganze von vorn. Aber: Die Zeiger sind weicher als die Achsen. Das bedeutet, je öfter man sie abhebt und wieder draufsetzt, desto größer werden ihre Bohrungen. Irgendwann braucht man dann kein Werkzeug mehr zum Abheben, da die Zeiger freiwillig abfallen.