US Behörden dürfen auf Clouds zugreifen
Sollte der Beitrag gegen Regeln verstossen, bitte löschen.
In diesem Artikel wird berichtet, dass nach amerikanischem Recht US Behörden auf Clouds zugreifen können. Dies gilt für Server in den USA und sogar für Server in Europa, wenn es sich um ein US Unternehmen handelt.
Dropbox, Evernote, Google, iDisk, Toodledo - alle Dienste können betroffen sein.
Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass sich FBI und Co für meine Daten interessieren, ist mir nicht wohl bei dem Gedanken, dass Dritte diese einsehen und auswerten können.
Wie handhabt ihr es mit Daten in den Clouds? Habt ihr eure Kontakte, Kalendereinträge, Dateien, etc. in Clouds liegen?
Facebook, Google etc: US-Behörden dürfen auf europäische Cloud-Daten zugreifen
Nix gegen Facebook, Google, Microsoft Office 365 und Co, ABER:
Also - ich weiss nich, ob ihr´s wusstets:
Cloud-Anbieter wie Google, Microsoft oder Facebook müssen US-Behörden Zugriff auf von Kunden gespeicherte Daten gewähren. Das betrifft auch in der EU ansässige Firmen und in europäischen Rechenzentren liegende Daten, wie Microsofts britischer Direktor Gordon Frazer anlässlich der Markteinführung von Microsofts Office 365 in London erklärte. Er antwortete damit auf die Frage, ob Microsoft zusichern könne, dass in seinen EU-Rechenzentren gespeicherte Daten Europa niemals verlassen könnten. Da das Unternehmen seinen Firmensitz in den USA habe, müsse es die dortigen Gesetze befolgen ...
Ich weiss nicht, ob ich Unternehmensdokumente und private Daten wie z.B. Fotos in Clouds einstellen will. :flop:
Auch interessant bzw beängstigend:
Von dieser Woche:
Kurz nach der Übernahme des beliebten VoIP-Dienstes Skype durch den Softwaregiganten Microsoft rückt ein Patent in den Fokus des öffentlichen Interesses, das Microsoft bereits 2009 registrierte. Dieses beinhaltet verschiedene Methoden zum Abhören von "Skype und Skype-ähnlichen VoIP-Diensten" mit Hilfe sogenannter "Recording Agents".