Dringend Meinungen gefragt!!!! Kriesengespräch mit der Geschäftsleitung
Hallo zusammen, da ich noch nicht sooo lange im Geschäftsleben tätig bin (3 jahre), wollte ich mal einige unparteische Meinungen hören.
Muss etwas ausholen. Ich habe mein Studium beendet und arbeite seit 3 Jahren in der selben Firma, wo ich im allgemeinen sehr zufrieden bin. Das einzige was mich seit ca. 1 Jahr unheimlich stört ist mein direkter Vorgesetzter. Die Geschäftsleitung (GL) hat mich letztens nach einer Sitzung gefragt, ob alles OK läuft, wie es mir geht etc. Nach langem überlegen musste ich eine Frage unbedingt los werden, meine Antwort war folgende: "Was qualifiziert meinen direkten Vorgesetzten dazu, dass er mich beurteilen kann?"
Ich fügte noch hinzu, dass es in den letzen paar Monaten ein Paar Probleme gab, wo ich mich nicht optimal beraten gefühlt habe so wie nicht wirklich ernst genommen. Meiner Meinung nach, mangels Kompetenz. Er (direkter Vorgesetzer) hat NIE eine Weiterbildung besucht wo man Betriebspsychologie, Mitarbeiterführung etc. "lernt". Am meisten stört mich seine unglaubliche Arroganz gegenüber seinen früheren Kollegen wie auch gegenüber mir selbst, so wie seine unglaubliche Mangel an Sozialkompetenz.
Er ist seit 10 Jahren in der Firma, hat eine Ausbildung als Automechaniker gemacht und wurde vor 2 Jahren befördert (sein Vater war damals in der GL, mittlerweile pensioniert). Fachwissen wie auch sein Bildungsstand, sind erheblich tiefer wie z.B. meine (will nicht arrogant klingen).
Kommenden Dienstag hat mich die GL (bestehend aus 5 Personen) zu einem Persönlichen Gespräch eingeladen. Was denkt ihr, was könnte kommen? Habe ich übertrieben? Wie würdet Ihr das als Vorgesetzer handeln?
Für Eure geschätze Meinungen, bin ich sehr dankbar.
PS: Als ich die Frage der GL stellte, konnte mir sie in dem Moment niemand beantworten, was in meinen Augen ein Armutszeugnis ist!!
Gruss Markus