AirKing 5500

Hallo!

Ich konnte meinen ersten Theard leider nicht mehr editieren. Daher geht es hier weiter...

Ich habe eine AirKing Referenz 5500 mit folgender Seriennummer 5698**.

Laut verschiedenen Seiten im Netz habe ich folgendes zusammengetragen.

Baujahr müsste 1960 oder 1961 sein je nach Quelle.
Blatt ist demnach noch mit Radium (leuchtet auch noch :jump:)

An der Uhr befindet sich ein gefaltetes Oysterband mit der Nr. 4 60 und 64er Bandanstößen. Ist das so korrekt bzw. entspricht es dem Originalzustand?

Sekundenzeiger ist blau. Original!?

Kaliber 1530

Auf dem Deckel ist aussen eine Nummer eingeritzt, die warscheinlich im Zuge einer Wartung da drauf gekommen ist. Kann man wenn man es entziffert irgendetwas damit anfangen?

Bin für jede Info dankbar...

Marcus

Ein Foto wäre schön =)

http://www.scurescy.com/IMG_0141RLX.JPG

http://www.scurescy.com/IMG_0132RLX.JPG

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die hat ja schon Gammel am Kronengewinde 8o8o8o

lass die mal aufarbeiten, dann sieht sie wieder fein aus :gut::gut::gut: wobei einen Blick vom Innenleben wäre interessant ;)

Sieht mitgenommen aus, das Plexiglas hat ein paar tiefe Kratzer und beim Band ist ein Glied kaputt. Zum Öffnen fehlt mir das passende Werkzeug. Sie lag ein paar Jahre oder sogar Jahrzehnte in einer Box. Habe sie soweit möglich erst einmal vom groben Dreck befreit.

Bin leider schon auf dem Weg in's Büro ... scheint aber zu passen ... Band ist übrigens kein gefaltetes sondern ein genietetes (passend zur Zeit) ... die europäische Version mit massiven Nieten ...

Danke Harald.
Die Frage zu den Zeichen auf dem Deckel konnte ich mir über die SUFU beantworten.

Die Uhr hat rund 40sec Nachgang innerhalb von 24 Stunden. Wollte sie nächstes Wochenende zum Uhrmacher bringen, gibt es da irgendwas zu beachten?

Hm, kannst Du zu den Zeichen am Deckel noch etwas sagen?

Was den Uhrmacher angeht - jemanden suchen, der mit Vintage-Rolex Erfahrung hat ;) ... sonst ist schnell mal etwas getauscht, was man nicht getauscht haben wollte oder rundpoliert, wo man das besser nicht möchte.

Meiner ist zwar auch kein Konzessionär, zerlegt aber die Uhr und bespricht dann jeden Schritt mit mir bevor es an die Durchführung geht ...

Ich kann nur spekulieren. Die Uhr wurde 2x gewartet und das zuletzt 1975. Der Vor- und warscheinlich auch Erstbesitzer war Uhrmacher und hat sie selbst gewartet.

Ich wollte das Uhrwerk überholen lassen, Dichtungen tauschen lassen, Plexi aufarbeiten oder tauschen, Band reparieren und ansonsten sollte sie so bleiben wie sie ist. Ob ich das Band und Gehäuse aufarbeiten lasse weiss ich noch nicht.
Ich wäre jetzt zum nächsten Wempe gegangen.

Zitat:

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Ob ich das Band und Gehäuse aufarbeiten lasse weiss ich noch nicht.

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Würd ich nicht machen.
Die Uhr ist schön so wie sie ist!

Gruß
Andreas

Wempe sollte sicherlich Erfahrung haben ... dennoch der Rat alles Besprochene auch festzuhalten und deutlich zu machen was Du nicht getauscht oder bearbeitet haben möchtest ... bin schon auf einen Bericht gespannt ...

Werde ich so machen und dann hier berichten.

Soweit ich weiß schickt Wempe so alte Rolex doch generell nach Köln, oder :grb:? Und dann kannst Du Dich von Zifferblatt und Zeigern auf jeden Fall verabschieden! Also lieber nen freien suchen und gezielt nur Werk und Verschleißteile machen lassen :op:

Mark

Die ist aber nun wirklich etwas ranzig:tongue:. Wenn richten, dann richtig, würde ich sagen.
Mir persönlich wäre eine saubere und gut aussehende Uhr mit dieser Vorgeschichte und in diesem Alter wichtiger als die letzte Ration Originalität (mit Original-70er-Jahre-Dreck 8o).
Alleine schon die Krone wäre Grund genug, dass mir die nicht mehr ohne Nachweis der aktuellen Mikrobiologie an den Arm käme...
Wenn man die Revision bei Wem** machen lässt, kann man mit denen besprechen, in welchem Umfang.
Man ist dort - meiner Erfahrung - etwas zugänglicher als bei R.
Ich bin gespannt auf den bebilderten Revisions-Bericht!

Zitat:

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Zitat von luftgekühlt

Würd ich nicht machen.
Die Uhr ist schön so wie sie ist!

Gruß
Andreas

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Schön schon, aber auch sehr schamutzig.
Deshalb meine Empfehlung einer grundlegenden Revision, meinethalben bei We***e oder Rolex direkt.

Zitat:

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Zitat von hoppenstedt

Wenn richten, dann richtig, würde ich sagen.
Mir persönlich wäre eine saubere und gut aussehende Uhr mit dieser Vorgeschichte und in diesem Alter wichtiger als die letzte Ration Originalität (mit Original-70er-Jahre-Dreck 8o).
Alleine schon die Krone wäre Grund genug, dass mir die nicht mehr ohne Nachweis der aktuellen Mikrobiologie an den Arm käme...
Wenn man die Revision bei Wem** machen lässt, kann man mit denen besprechen, in welchem Umfang.

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Du meinst wenn schon dann Gehäuse und Band komplett mit aufarbeiten lassen. Hier liest man ja allgemein das bei einer Vintage Uhr soviel wie möglich erhalten bleiben soll.

Zitat:

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Zitat von hoppenstedt

Schön schon, aber auch sehr schamutzig.
Deshalb meine Empfehlung einer grundlegenden Revision, meinethalben bei We***e oder Rolex direkt.

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Ja, das mit der Krone seh ich ja ein. Und dass eine kleine Reinigung macht, sicherlich auch.
Bringt man aber Uhr und Band auf Hochglanz, geht für meine Begriffe eine Menge Charme verloren.

Vielleicht gibts ja eine schönen Mittelweg.

Andreas

Dass Wempe die Uhr in Deutschland eventuell gleich an Köln weiterreicht ist mir von hier aus nicht bekannt und sollte man vielleicht abklären, ein wichtiger Aspekt.

Auch ich habe gerne eine wirklich sauber gearbeitete Uhr - das heisst aber in meinen Augen nicht, dass man das Gehäuse zwangsweise in eine möglichst originale Form bringen muss und dabei leider einen Großteil desselben verliert. Da wäre ich eher vorsichtig und würde der Uhr sichtbare Spuren des Alters lieber belassen - das heisst ja aber nicht den Ranz der letzten Jahrzehnte ;)

Zitat:

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Zitat von luftgekühlt

Ja, das mit der Krone seh ich ja ein. Und dass eine kleine Reinigung macht, sicherlich auch.
Bringt man aber Uhr und Band auf Hochglanz, geht für meine Begriffe eine Menge Charme verloren.

Vielleicht gibts ja eine schönen Mittelweg.

Andreas

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Absolut. Wie ich andeutete, könnte eine grundlegende REINIGUNG der erste Schritt sein.

Das Gehäuse meinethalben fast unberührt lassen & sich den inneren Werten widmen.
Schon gar nicht kann die Rede davon sein, Uhr und Band zwangsweise in eine möglichst neuwertige Form zu bringen und viel Material abzutragen.
Das meinte ich nie und würde es auch nicht so durchführen lassen!
Da ist womöglich ein kleinerer Konzessionäre des eigenen Vertrauens die bessere Adresse als Rolex selbst.

Die Kratzer außen sind doch Teil der Geschichte und dürfen selbstredend bleiben, wo sie sind! =)

Wempe (Frankfurt) lehnt die Revision ohne den Austausch von Zifferblatt und der Zeiger ab. Ausserdem muss erst geschaut werden ob überhaupt noch Ersatzteile (wenn nötig) für das Kaliber verfügbar sind. Es gibt eine Liste, die aber nicht zur Hand war, auf der die Kaliber gelistet sind die Rolex nicht mehr repariert. Mir wurde empfohlen mich an einen Experten für Vintage Uhren zu wenden.