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Filmtipp: Monsters
Ähnlich wie in District 9, wurden auch die Außerirdischen in 'Monsters' in einer eigenen Zone isoliert. Noch freilaufende Aliens werden von der US Army gnadenlos gejagt. Ein Pärchen, gestrandet in Mexiko, versucht sich durch die von Monstern besetzte 'Infected Zone', hinüber zu retten in das sichere Amerika.
Auch geschuldet dem absoluten Minibudgets, sind die Monsters während des ganzen Filmes nur in Umrissen zu erkennen. Und fast immer nur in den grünen CNN-gleichen und stereotypen Monitorbildern der Nachrichtensender.
Und trotzdem die Aliens fast nicht zu sehen sind, und trotz, oder gerade wegen der nicht vorhandener Action, schafft es der Film eine sehr sehr starke Spannung und Intensität auf zu bauen.
Das ist Verdienst der absolut guten und glaubwürdigen Schauspieler, der exzellenten Kamera, den echten Lokationen - das Finale wurde in einem kleinen Ort gedreht der erst Tage vorher von einem Hurrikan verwüstet wurde - und einem starken Soundtrack
Und in den allerletzten, sehr emotionalen, Minuten des Films wird die Geschichte der 'Monsters' völlig auf den Kopf gestellt.