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Wie schaut es aus mit einem "How-To-Buy-A-Rolex" Leitfaden als Online-Workshop hier???
Es würde nicht schaden, einige Tipps zu sammeln, um den Käufer vor den gröbsten Fehlern schützen und über die typischen Händlersprüche ("die Uhr nehm ich dir jederzeit wieder zum selben Preis ab", etc)" aufzuklären.
A: Leitfaden mit Tipps zum Rolex-Kauf
[Ideen ON]
...
Danke Georg für die Idee. Also. Dann lasset uns beginnen.Zitat:
Original von GeorgB
Mir ist das auch schon SEHR häufig passiert, und zwar bei so ziemlich allen Händlern. Ich kaufe deshalb nix mehr ohne Rechnung/Quittung.
Meiner Erfahrung nach ist es nicht verkehrt, sich an folgende Ankaufs-Standards zu halten - egal ob beim fliegenden Händler oder im alteingesessenen Handel:
1) Papierform!!! Da muss alles rein, was der Verkäufer zusichert!
2) Alles was nicht auf dem Papier steht und nur mündlich ausgehandelt wird zählt nicht und wäre auch später nicht verhandelbar!
Hierzu zählen typische Händlersprüche wie "Ich versuch da noch eine Box zu organisieren", "Die Uhr ist frisch revidiert", "Da bekommst du noch ein zusätzliches Glied auf der nächsten Messe", "Die nehm ich dir jederzeit zum selben Preis wieder zurück". "Dieses Band gehört wirklich auf diese Uhr" etc.
Alle diese Aussagen werden aller Erfahrung nach nur auf Druck bzw überhaupt nicht eingelöst gehören.
Deshalb Papierform - und wenn der Händler nicht darauf eingeht - Pfoten weg!!!!
Wie schaut es aus mit einem "How-To-Buy-A-Rolex" Leitfaden als Online-Workshop???
Modell
Referenznummer
Seriennummer der Uhr
Referenznr. des Bandes
Referenznr. der Anstöße
Box
Papers
sonstiges Beiwerk einzeln aufführen
........... to be continued.
Wenn wir den Grob-Input haben, bringen wir die Struktur und Headlines rein!!
Ich mach mal die Verhaltensregeln:
[Grob-Input ON]
Verhaltensregeln:
----------------------
Immer Schriftform.
Aussagen zu Originalität, Revisionen, Nachzulieferndes Zubehör bedürfen immer der Schriftform. Wenn Händler das ablehnen, hat das seinen Grund.
Bei fliegenden Händler immer zusätzlich die Visitenkarte geben lassen + Handy-Nummer! Ggf. Handynummer checken.
.......... to be continued
Bauernfänger-Tricks:
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Vorsicht ist bei folgenden Sprüchen, geboten:
"ist frisch überholt" -> Aussage ohne Revisionspapiere wertlos. Immern genaue Angaben zur Revision hinterfragen!
"die hat ein Uhrmacher angeschaut" -> Siehe oben
"die nehme ich dir jederzeit zum selben Preis wieder zurück" -> Das heisst nicht, dass man das Geld rauskriegt, man kan die Uhr höchstens gegen eine teurere Uhr in Zahlung geben.
"das ist Original Rolex" -> Das heist nicht dass Uhr, Lünette, Band und Box zusammengehören.
"die Papiere sind vom Erstbesitzer" -> Telefonnummer des Erstbesitzers geben lassen.
"da besorge ich noch ein Ersatzglied, wenn sie zu eng ist" -> ok aber schriftlich festhalten!
"Ich versuch da noch eine Box zu organisieren" ok aber schriftlich festhalten!
"Das Werk läuft perfekt" -> klar ist eine Rolex! Das sagt aber nichts über bevorstehende Revisionen aus. Wenn ein Werk nicht laüft - Finger weg!
"Die Uhr hat jahrelang im Safe gelegen" -> Aussage wertlos. Es ist wichtiger, ob die Uhr Gebrauchsspuren hat oder nicht. Ob die Uhr am Nachttisch oder im Safe gelagert wurde ist egal.
........ to be continued..
Hallo,
Wenn man sich klar ist welche uhr man kaufen möchte:
Anruf in Köln wegen der Ersatzteillage für das eingebaute Werk.
Deckel ab, Werk anglotzen, wenn gammelig, Abstand nehmen, oder Preis entsprechend nachverhandeln.
Übergabe bei konzi: Wenn alles i.O., (Seriennummer;refereznummer,Zustand ), Geld rüberwachsen lassen.
Gruss an alle Rolexianer und Uhrenfreunde
Walti
In memoriam:Wastel,3.3.93-13.12.04
Ergänzend sollte man per Fax bei Rolex Deutschland anfragen, ob die Uhr als verloren/gestohlen gemeldet wurde.Zitat:
Anruf in Köln wegen der Ersatzteillage für das eingebaute Werk.
Wie?
Keine weiteren Kommentare bisher?
Was seid Ihr denn hier für ein "Low-Level" Verein!
Auf geht's!
:))
kann hier leider nicht helfen, da ich nur "gekauft, wie gesehen" erwerbe... ;) ;) ;)
Manchmal scheint angeraten, sich den Personalausweis zeigen zu lassen....
Auf der Visitenkarte und/oder dem Kaufvertrag könnte ja ein Fantasiename stehen.