Kommentare

  1. Avatar von paddy
    Eben erst endeckt.

    Und wieder hoch.
  2. Avatar von hoppenstedt
    Meine berufliche Erfahrung: rein schriftliche Kommunikation kann sich unglaublich "aufsteilen", auch ohne dass einer der Beteiligten das auch nur ansatzweise gewollt hat.
    Deshalb ziehe ich im Zweifel - v.a. bei schwierigen / differenzierten Sachlagen - das persönlich, mindestens telefonische Gespräch vor, auch wenn ich auch beim Telefonieren ebenfalls - Ulrich - "matter-of-factly" bin.
    Das hat schon manches Mal sehr zur Entspannung und zum gegenseitigen Erleichtern der Arbeitsabläufe beigetragen.

    MacLeon: Beitrag ganz nach meinem Geschmack Danke
  3. Avatar von Mawal
    wichtiger Punkt, Andreas...für mein eigenes Prio-System gilt, um so grösser der Verteilerkreis, um so unwichtiger die Mail.

    Eine Mail, die an x Adressaten versandt wurde, nehme ich eher so überfliegend zur Kenntnis. Eine Mail, die nur an mich adressiert wurde, sehe ich mir genau an.
  4. Avatar von eos
    Als Sender immer im Kopf haben: Information wird beim Empfänger gemacht.
    Es ist völlig irrelevant, was der Sender meint, wenn es beim Empfänger anders ankommt.

    Eine Erfahrung, die ich im Mail-Business gemacht habe:
    Leute, die sich nie persönlich gesehen und miteinander geredet haben, tun sich bei Mails oft extrem schwer, weil sie einander nicht einschätzen können. Gerade bei Dokumentenreviews (Autor VS Reviewer) sind hier nur auf Basis von Reviewkommentaren (Mails) regelrechte Feindschaften entstanden, für die es nach persönlicher Klärung (Face2Face) überhaupt keinen Grund gab. Da haben sich Leute missverstanden gefühlt, dachten man schätzt ihre Arbeit nicht, usw. und das alles nur, weil man nicht wusste, an welchem Ende vom Seil der Andere eigentlich steht und was er tut und wie er ist.

    Ach ja auch noch wichtig:
    Nach Möglichkeit nur einen, nämlich der, der was tun muss, auf TO: setzen. Wer nichts tun muss auf CC:. Wenn mehrere etwas tun müssen die Erwartungen in der Mail direkt und persönlich adressieren. Wenn man alle auf TO: setzt getreu dem Motto "macht mal", dann bekommt man gar nichts, weil jeder auf TO: denkt, dass der andere was machen wird/kann.
    Aktualisiert: 27.04.2011 um 09:05 von eos
  5. Avatar von Mawal
    schöner Beitrag, geschäftliche Emails schreibe ich übrigens auch extrem "matter-of-factly", zum einen um irgendwelche unerwünschten Konflikte zu vermeiden, zum anderen kriege Emails schnell Beine....und landen bei den verblüffendsten Empfängern...