submariner2009
01.02.2010, 17:25
Liebe Uhrenfreunde,
auch ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich kurz vorstellen. Ich bin 37 und lebe in der Nähe von München. Was ich mit Euch vor allem teilen möchte, ist die Geschichte, wie ich zu meiner Rolex gekommen bin.
Bereits als Kind hat Rolex auf mich eine magische Kraft ausgeübt. Ich weiß gar nicht so genau wo das herkam, denn keiner in unserer Familie oder im Bekanntenkreis hatte damals so eine Uhr. Es müssen die Schaufenster mit den schönen Uhren gewesen sein, die auf mich eine besondere Kraft hatten.
Seit vielen Jahren ist die Submariner in blau mein absoluter Favorit. Die hat es mir einfach angetan. Neben dem perfekten Uhrengehäuse gab und gibt der Uhr das einzigartige Blau in Verbindung mit der Edelstahl/Gelbgold-Kombination eine besondere und einzigartige Note.
Mit finanziell größerem Freiraum kam bei mir in den letzten Jahren verstärkt der Drang, eine Submariner in der präferierten Variante mein Eigen zu nennen. Ich fing an, mich über die Submariner schlau zu machen und erfuhr, daß Rolex gerade dabei ist, einige Modelle zu überarbeiten, darunter auch die Sub.
Dann die große Enttäuschung.
Im Frühjahr 2009 sah ich in München das erste Mal im Schaufenster die neue Submariner. Es war die Version in komplett Weißgold und blauem Ziffernblatt. Die neue maskulinere Form sprach mich an, aber das blau hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Ich dachte mir es kann doch gar nicht sein, daß Rolex sich hier so derart im Farbton vergriffen hat. In meinen Augen war das das reinste Babyblau. Es hatte nicht im Geringsten etwas mit dem Blau des Vorgängermodells zu tun! Ich war sehr enttäuscht. Da hat man fast zwanzig Jahre eine Uhr im Auge und dann so was…..
Ich fing an, mich geistig von dem Kindheitsraum Submariner zu verabschieden. Ich hielt Ausschau nach allen Uhren mit blauem Ziffernblatt. Attraktiv fand ich die neue Tag HEUER Aquaracer Calibre 5. Als ich diese dann in der Hand hatte, musste ich aber feststellen, daß das zwar eine schöne Uhr ist, aber einfach nicht die Magie einer Rolex Submariner auf mich hat. Nachdem ich dann auch noch alle Omega Uhren durch hatte und mich einfach keine Uhr richtig begeistern konnte, habe ich den Beschluss gefasst, meiner aktuellen Automatikuhr, die ich seit über 10 Jahren am Handgelenk habe (BUREN von der Schweizer Uhrenedition mit blauem Ziffernblatt), nicht untreu zu werden.
Es folgt die überraschende Wende.
Das bereits geschlossene Kapitel Rolex wurde schlagartig wieder aktuell, als ich Mitte 2009 im Schaufenster die neue Submariner in bicolor gesehen habe. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Das Blau wirkte ganz anders als auf dem Weißgold Modell. Im direkten Vergleich der Uhren war festzustellen, dass es sich schon um das gleiche Blau handelt, doch dass die Farbe durch das Gelbgold der Schrift, der Zeiger, der Rahmen der Indexe komplett anders wirkt. Das Blau schimmert zwar nicht ganz so schön wie bei dem Vorgängermodell, doch hat der Farbton auf der Uhr voll meinen Geschmack getroffen.
Seit Ende Dezember 2009 habe ich nun einen neuen Wegbegleiter; ich bin stolzer Besitzer einer Submariner in bicolor mit blauem Ziffernblatt (116613-LB). Was für eine Uhr. Anzuschauen war immer schön, diese aber zu tragen ist ein unbeschreibliches Gefühl. Tag für Tag.
Hier ein Schnappschuss meiner Krone:
http://i45.tinypic.com/b8xah.jpg
Die beiden müssen nun zukünftig miteinander auskommen:
http://i48.tinypic.com/2ljl2r7.jpg
Seit einigen Wochen beobachte ich die Ganggenauigkeit sehr genau. Es lässt sich ein klares Muster erkennen. Ich trage die Uhr ca. 12 Stunden pro Tag. In dieser Zeit am Handgelenk läuft sie fast ohne Abweichung (0 bis -1 Sekunde). In der zweiten Tageshälfte in Ruheposition geht sie dann ca 2 Sekunden zu langsam. In zwei Wochen kommen damit dann Abweichungen von ca. 40 Sekunden zu Stande. Der Uhrmachermeister beim Konzi wo ich die Uhr erworben habe, meinte, Uhren sollten keinen Nachgang haben. Eine Regulierung nach meinen Tragegewohnheiten wäre aus seiner Sicht kein Problem. Ich soll ihm die Uhr einfach mal über Nacht vorbeibringen.
Was meint ihr dazu? Soll ich noch abwarten mit der Justierung? Würdet ihr überhaupt zu einer Justierung raten? Und wenn ja, ist der Konzi überhaupt der Richtige dafür, oder gibt es Spezialisten, die das besser können? Vielen Dank für Euren Input im Voraus!
Es grüßt Euch,
Submariner2009
auch ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich kurz vorstellen. Ich bin 37 und lebe in der Nähe von München. Was ich mit Euch vor allem teilen möchte, ist die Geschichte, wie ich zu meiner Rolex gekommen bin.
Bereits als Kind hat Rolex auf mich eine magische Kraft ausgeübt. Ich weiß gar nicht so genau wo das herkam, denn keiner in unserer Familie oder im Bekanntenkreis hatte damals so eine Uhr. Es müssen die Schaufenster mit den schönen Uhren gewesen sein, die auf mich eine besondere Kraft hatten.
Seit vielen Jahren ist die Submariner in blau mein absoluter Favorit. Die hat es mir einfach angetan. Neben dem perfekten Uhrengehäuse gab und gibt der Uhr das einzigartige Blau in Verbindung mit der Edelstahl/Gelbgold-Kombination eine besondere und einzigartige Note.
Mit finanziell größerem Freiraum kam bei mir in den letzten Jahren verstärkt der Drang, eine Submariner in der präferierten Variante mein Eigen zu nennen. Ich fing an, mich über die Submariner schlau zu machen und erfuhr, daß Rolex gerade dabei ist, einige Modelle zu überarbeiten, darunter auch die Sub.
Dann die große Enttäuschung.
Im Frühjahr 2009 sah ich in München das erste Mal im Schaufenster die neue Submariner. Es war die Version in komplett Weißgold und blauem Ziffernblatt. Die neue maskulinere Form sprach mich an, aber das blau hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Ich dachte mir es kann doch gar nicht sein, daß Rolex sich hier so derart im Farbton vergriffen hat. In meinen Augen war das das reinste Babyblau. Es hatte nicht im Geringsten etwas mit dem Blau des Vorgängermodells zu tun! Ich war sehr enttäuscht. Da hat man fast zwanzig Jahre eine Uhr im Auge und dann so was…..
Ich fing an, mich geistig von dem Kindheitsraum Submariner zu verabschieden. Ich hielt Ausschau nach allen Uhren mit blauem Ziffernblatt. Attraktiv fand ich die neue Tag HEUER Aquaracer Calibre 5. Als ich diese dann in der Hand hatte, musste ich aber feststellen, daß das zwar eine schöne Uhr ist, aber einfach nicht die Magie einer Rolex Submariner auf mich hat. Nachdem ich dann auch noch alle Omega Uhren durch hatte und mich einfach keine Uhr richtig begeistern konnte, habe ich den Beschluss gefasst, meiner aktuellen Automatikuhr, die ich seit über 10 Jahren am Handgelenk habe (BUREN von der Schweizer Uhrenedition mit blauem Ziffernblatt), nicht untreu zu werden.
Es folgt die überraschende Wende.
Das bereits geschlossene Kapitel Rolex wurde schlagartig wieder aktuell, als ich Mitte 2009 im Schaufenster die neue Submariner in bicolor gesehen habe. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Das Blau wirkte ganz anders als auf dem Weißgold Modell. Im direkten Vergleich der Uhren war festzustellen, dass es sich schon um das gleiche Blau handelt, doch dass die Farbe durch das Gelbgold der Schrift, der Zeiger, der Rahmen der Indexe komplett anders wirkt. Das Blau schimmert zwar nicht ganz so schön wie bei dem Vorgängermodell, doch hat der Farbton auf der Uhr voll meinen Geschmack getroffen.
Seit Ende Dezember 2009 habe ich nun einen neuen Wegbegleiter; ich bin stolzer Besitzer einer Submariner in bicolor mit blauem Ziffernblatt (116613-LB). Was für eine Uhr. Anzuschauen war immer schön, diese aber zu tragen ist ein unbeschreibliches Gefühl. Tag für Tag.
Hier ein Schnappschuss meiner Krone:
http://i45.tinypic.com/b8xah.jpg
Die beiden müssen nun zukünftig miteinander auskommen:
http://i48.tinypic.com/2ljl2r7.jpg
Seit einigen Wochen beobachte ich die Ganggenauigkeit sehr genau. Es lässt sich ein klares Muster erkennen. Ich trage die Uhr ca. 12 Stunden pro Tag. In dieser Zeit am Handgelenk läuft sie fast ohne Abweichung (0 bis -1 Sekunde). In der zweiten Tageshälfte in Ruheposition geht sie dann ca 2 Sekunden zu langsam. In zwei Wochen kommen damit dann Abweichungen von ca. 40 Sekunden zu Stande. Der Uhrmachermeister beim Konzi wo ich die Uhr erworben habe, meinte, Uhren sollten keinen Nachgang haben. Eine Regulierung nach meinen Tragegewohnheiten wäre aus seiner Sicht kein Problem. Ich soll ihm die Uhr einfach mal über Nacht vorbeibringen.
Was meint ihr dazu? Soll ich noch abwarten mit der Justierung? Würdet ihr überhaupt zu einer Justierung raten? Und wenn ja, ist der Konzi überhaupt der Richtige dafür, oder gibt es Spezialisten, die das besser können? Vielen Dank für Euren Input im Voraus!
Es grüßt Euch,
Submariner2009