Bernie_J
20.10.2009, 18:51
Hallo zusammen,
ich besitze seit ca. einem halben Jahr eine Daytona Stahl, die ich durch pures Glück in London bei einem offiziellen Rolex Händler gefunden und sogleich gekauft habe (war nagelneu die Uhr). Bisher lief sie auch stets einwandfrei. ich trage sie im Wechsel mit meiner Sea-Dweller. wenn ich sie nicht trage, wandert sie in die Nachttischschubald und bleibt dann irgendwann stehen.
Kürzlich habe ich sie nach ca. 1/2 Monat wieder raus geholt, aufgezogen, gestellt und musste gegen Mittag feststellen, dass sie 15 Minuten vorging. Erneut gestellt (Vermutung: ich war in der Früh noch etwas verpeilt, also Fehler beim Anwender). Pustekuchen, nach kurzer Zeit ging sie wieder deutlich vor und das Delta wurde immer größer. Nach zwei Tagen waren es rund acht Stunden.
Habe sie zu Wempe gebracht, die sie direkt einkassiert haben um sie nach Köln zu schicken (nachdem sie sie kurz getestet haben und festgestellt haben, dass da was nicht stimmt - ach nee).
Jetzt stelle ich mir die Frage wie sowas sein kann. Der Wecker muss nix aushalten. Sitze den ganzen Tag im Büro am Schreibtisch und kann mich nicht dran erinnern mal schlimm irgendwo mit der Uhr gegen gescheppert zu sein o.ä. Ich habe mal was gelesen, dass es eine Strategie von Rolex ist, keine übermäßig komplizierten Werke zu bauen, hingegen viel Wert legen auf Robustheit zu legen.
Kann das einfach mal sein, sollte ich das jetzt nicht überbewerten oder ist es nicht (mehr) weit her mit der Qualität einer Rolex?
Gruß
Bernd
ich besitze seit ca. einem halben Jahr eine Daytona Stahl, die ich durch pures Glück in London bei einem offiziellen Rolex Händler gefunden und sogleich gekauft habe (war nagelneu die Uhr). Bisher lief sie auch stets einwandfrei. ich trage sie im Wechsel mit meiner Sea-Dweller. wenn ich sie nicht trage, wandert sie in die Nachttischschubald und bleibt dann irgendwann stehen.
Kürzlich habe ich sie nach ca. 1/2 Monat wieder raus geholt, aufgezogen, gestellt und musste gegen Mittag feststellen, dass sie 15 Minuten vorging. Erneut gestellt (Vermutung: ich war in der Früh noch etwas verpeilt, also Fehler beim Anwender). Pustekuchen, nach kurzer Zeit ging sie wieder deutlich vor und das Delta wurde immer größer. Nach zwei Tagen waren es rund acht Stunden.
Habe sie zu Wempe gebracht, die sie direkt einkassiert haben um sie nach Köln zu schicken (nachdem sie sie kurz getestet haben und festgestellt haben, dass da was nicht stimmt - ach nee).
Jetzt stelle ich mir die Frage wie sowas sein kann. Der Wecker muss nix aushalten. Sitze den ganzen Tag im Büro am Schreibtisch und kann mich nicht dran erinnern mal schlimm irgendwo mit der Uhr gegen gescheppert zu sein o.ä. Ich habe mal was gelesen, dass es eine Strategie von Rolex ist, keine übermäßig komplizierten Werke zu bauen, hingegen viel Wert legen auf Robustheit zu legen.
Kann das einfach mal sein, sollte ich das jetzt nicht überbewerten oder ist es nicht (mehr) weit her mit der Qualität einer Rolex?
Gruß
Bernd