Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weißgold Legierung
Hallo,
hat einer der Experten hier Kenntnisse über die Zusammensetzung der Weißgold-Modelle von Rolex?
Also Goldanteil, Silber und weitere Metalle/Legierungen?
Danke.
da fragst du nach einem der best gehütesten geheimnisse von rolex ;) :D
eine richtige antwort ist daher mehr wie unwahrscheinlich :D
Du wohnst nicht zufällig in Fernost ? :D
Gruß
Donluigi
28.07.2009, 15:22
Naja, der Goldanteil ist klar, der liegt bei 750/000. Ansonsten ist Palladium das farbgebende Metall und es wird vermutlich noch Kupfer drin sein. Silber ist keines drin.
Danke für die bisherigen Antworten.
Ich habe eben mit einem offiziellen Händler telefoniert, der das mal bei Rolex zu erfahren versucht.
Hintergrund der Fage ist, dass ich als potentieller Käufer einfach wissen will, ob ich bei Weißgold eine Art Katzengold untergejubelt bekomme. Denn sonst gäbe es keinen ersichtlichen Grund, die exakte Legierung bekannt zu geben.
Original von mandi
Danke für die bisherigen Antworten.
Ich habe eben mit einem offiziellen Händler telefoniert, der das mal bei Rolex zu erfahren versucht.
Hintergrund der Fage ist, dass ich als potentieller Käufer einfach wissen will, ob ich bei Weißgold eine Art Katzengold untergejubelt bekomme. Denn sonst gäbe es keinen ersichtlichen Grund, die exakte Legierung bekannt zu geben.
:rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
Katzengold (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrit)
Original von WUM
Rhodium... :D
Gruss
Wum
und davon ganz viel ;) :D :D
aber nicht bei rolex
Donluigi
28.07.2009, 15:56
Katzengold ist Pyrit, daraus kann man keine Uhr machen :rolleyes: Aber vielleicht mal beim Strandkonzi anfragen, ob der sowas im Angebot hat.
newharry
28.07.2009, 15:56
Ernsthaftigkeit, die Herren, bitte :D
Was jetzt Katzengold/Pyrit mit unterschiedlichen Legierungen zu tun haben soll erschließt sich mir hier ebenfalls nicht. Wie Tobias sagte ist der reine Goldanteil 750/1000 und die restliche Zusammensetzung eben von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
Manche rhodinieren Weißgold eben, wobei das (ohne Palladium eher graue) Weißgold - vergleiche auch französisch or gris für Weißgold - mit einer Rhodium-Schicht überzogen wird, die das Material etwas kühler erscheinen läßt, sich aber mit der Zeit abnutzt ...
Donluigi
28.07.2009, 16:07
Rhodiniert wird zumeist aus einem anderen Grund. Man will nicht den grauen Farbton an sich abdecken, sondern die Unterschiede zwischen Farbton des Goldes an sich und Farbton der Lötstellen, die immer etwas gelblicher sind, weil Lot anders zusammengesetzt ist. Ferner hat man Nickelweißgold rhodiniert, um vor Allergien zu schützen. Heute rhodiniert man auch noch, um - in Verbindung mit Brillanten - die Farbe des Metalls aufzuhellen und strahlender zu machen, sodaß man keinen Unterschied mehr zwischen Metall und Steinen sieht.
Original von mandi
Danke für die bisherigen Antworten.
Ich habe eben mit einem offiziellen Händler telefoniert, der das mal bei Rolex zu erfahren versucht.
Hintergrund der Fage ist, dass ich als potentieller Käufer einfach wissen will, ob ich bei Weißgold eine Art Katzengold untergejubelt bekomme. Denn sonst gäbe es keinen ersichtlichen Grund, die exakte Legierung bekannt zu geben.
Ersichtliche Gründe, gibt es eine Menge. Nennen wir es mal Wettbewerbsvorteil durch Know How.
Kann dir jeder Fritten Tempel Betreiber bestätigen, der ein bestimmtes Dressing oder ein Sauce anbietet, wo die Kunden überregional Schlange stehen.
Der Vertreibt die Produkte, aber sicherlich nicht die Rezeptur. Siehe z.B.: Underberg (Bitte jetzt nicht an Einzelheiten der Kennzeichnungspflicht sich aufhalten, das Thema ist, wie wir alle wissen, komplexer)
Aber die WG Goldlegierung von Rolex hat in einigen Bestandteilen Überschneidungen mit weißen Zahngoldlegierungen, was z.B.: die Zuschläge angeht um eine höhere Härte zu erreichen als die "normale Schmuckgoldlegierung 750/ooo oder 18k. Und macht auch Farbe....
Im Grunde muss man nur die 25 % Zuschläge der Nicht- , der Edelmetalle sowie Metalle allgm. identifizieren.
Außer als der Strandkonzessionär, jubelt dir da keiner etwas falsches unter. Gegenüber Zahngoldlegierungen, ist Schmuckgold einfach zu prüfen.
Gruß Andreas
Gegenüber Zahngoldlegierungen, ist Schmuckgold einfach zu prüfen. :gut: :gut:
genau,schön vorsichtig bei den ca. 5x5mm plättchen die im imlauf sind ;) :motz:
Original von hugo
Gegenüber Zahngoldlegierungen, ist Schmuckgold einfach zu prüfen. :gut::gut:
genau,schön vorsichtig bei den ca. 5x5mm plättchen die im imlauf sind ;):motz:
Nicht nur das, die Legierung lässt sich nicht mit den herkömmlichen Prüfsäuren der Goldschmiede einwandfrei bestimmen.
Die Dentaltechnik verarbeitet andere Legierungen, selbst die Plättchen, die du ansprichst, sind in ihrer Legierung kein Schmuckgold, wie z.B.: 585/ooo.
Aber man kann/könnte Schmuck und Uhren draus machen! Nur darf man sie dann nicht Stempel wie Schmuck. Wiederum kann man aber Schmuckgold bei den Zuschlägen so legieren wie es im Dentalbereich angewand wird, um eben diverse Eigenschaften zu erhalten.
Die Plättchen die du ansprichst, sind Prüfkörper, quasi Dummies, die fliegen in den Technikerschulen nur so rum.
Und natürlich auch im Goldankauf um zu betrügen....
Gruß Andreas
Original von newharry
Was jetzt Katzengold/Pyrit mit unterschiedlichen Legierungen zu tun haben soll erschließt sich mir hier ebenfalls nicht. Wie Tobias sagte ist der reine Goldanteil 750/1000 und die restliche Zusammensetzung eben von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
Den Begriff "Katzengold" hatte ich mehr oder minder im Scherz gebraucht. Er sollte lediglich verdeutlichen, dass ein schöner Glanz auch eine adäquate Basis haben muss.
Denn einerseits gehe ich davon aus, dass ein renommierter Hersteller wie Rolex nur einwandfreie Materialien in sinnvoller Zusammensetzung verarbeitet, andererseits erschließt sich mir nicht ganz, warum man um die Legierung ein Geheimnis machen muss. Zumal die Preziosen ja nicht gerade billig sind. Und wenn ein Käufer schon bereit ist, entsprechendes Geld in eine Anschaffung zu investieren, sollten auch so profane Dinge wie die prozentuale Zusammensetzung der verarbeiteten Edelmetalle/Metalle geklärt werden können.
Kurze Nachfrage noch:
Entspricht die bei den meisten Modellen angegebene Wasserdichtigkeit von 100 m dem Druck einer tatsächlichen Tauchtiefe von 100 m, oder ist diese Angabe nur eingeschränkt zu werten?
Mostwanted
28.07.2009, 23:25
Tauchtiefe - mit unbewegter Uhr. Normal ist der Druck bei Bewegung höher. Schon beim Sprung ins Wasser vom 10er ist die 100 Meter Wasserdichtigkeit ein gutes Argument. Klingt aber alles so, als ob Du dich noch nicht mit der Marke Rolex auseinandergesetzt hast. Dort stapelt man eher tiefer als die Uhren ausgezeichnet sind.
Suerlänner
28.07.2009, 23:45
Gerade die Zusammensetzung der Legierung wirst Du nicht erfahren.
Wichtig und so gestempelt, es sind 750 (18 Karat) Gold enthalten.
Die restlichen Bestandteile bestimmen die Farbe, die Härte der Legierung etc.
Die Degussa hatte Mitte der 90iger eine Goldleguerung auf den Markt gebracht dieim Verscleiß ähnliche Eigenschaften aufwies wie Stahl.
newharry
29.07.2009, 06:21
Original von mandi
Und wenn ein Käufer schon bereit ist, entsprechendes Geld in eine Anschaffung zu investieren, sollten auch so profane Dinge wie die prozentuale Zusammensetzung der verarbeiteten Edelmetalle/Metalle geklärt werden können.
Genau wie das Rezept von Coca Cola :D ;)
Zumal die Preziosen ja nicht gerade billig sind. Und wenn ein Käufer schon bereit ist, entsprechendes Geld in eine Anschaffung zu investieren, sollten auch so profane Dinge wie die prozentuale Zusammensetzung der verarbeiteten Edelmetalle/Metalle geklärt werden können.
:grb: :grb: :grb: :troll:
auf grund dieser aussage empfehle ich dir dich schon mal nach einer anderen uhr ........
mehr wie die aussage 750 teile gold wirst du nicht zu wissen bekommen ;)
und das ist auch gut so :( :(
Original von Mostwanted
Tauchtiefe - mit unbewegter Uhr. Normal ist der Druck bei Bewegung höher. Schon beim Sprung ins Wasser vom 10er ist die 100 Meter Wasserdichtigkeit ein gutes Argument.
Bedeutet das, das man ohne Bedenken schnorcheln und dabei ab und an auch mal 5 - 8 m tauchen kann?
Original von Mostwanted
Klingt aber alles so, als ob Du dich noch nicht mit der Marke Rolex auseinandergesetzt hast.
Stimmt.
Ich mag mich auch mit Dingen wie Historie, Kaliber usw. nicht belasten. Wenn ich mir eine Uhr aussuche, dann einzig danach, ob sie mir gefällt und technisch meinen Ansprüchen genügt. Und dies ist - nachdem, was ich bislang gesehen/gelesen habe - bei einigen Rolex-Modellen weitaus mehr der Fall, als bei den Produkten der meisten anderen Hersteller.
um was geht es Dir hier eigentlich...??
einwenig affection muss man schon haben bei mechanischen Uhren...
sonst reicht ne Kaufhalle Möhre für DreiEuroFufzig
oder suchst nen Prestige Wecker um am Tresen leuchten zu lassen...?
sorry ned bös gemeint...nur von einer zur nächsten Frage...ohne Sinn!!
gruss
Wum
Donluigi
30.07.2009, 15:55
Ich mag mich auch mit Dingen wie Historie, Kaliber usw. nicht belasten. Wenn ich mir eine Uhr aussuche, dann einzig danach, ob sie mir gefällt und technisch meinen Ansprüchen genügt.
Im Prinzip der richtige Ansatz. Und alle WG-Rolex Oystermodelle aus Weißgold sind in der Lage, in den von dir beschriebenen Szenarios zu bestehen.
Original von mandi
Original von Mostwanted
Tauchtiefe - mit unbewegter Uhr. Normal ist der Druck bei Bewegung höher. Schon beim Sprung ins Wasser vom 10er ist die 100 Meter Wasserdichtigkeit ein gutes Argument.
Bedeutet das, das man ohne Bedenken schnorcheln und dabei ab und an auch mal 5 - 8 m tauchen kann?
Original von Mostwanted
Klingt aber alles so, als ob Du dich noch nicht mit der Marke Rolex auseinandergesetzt hast.
Stimmt.
Ich mag mich auch mit Dingen wie Historie, Kaliber usw. nicht belasten. Wenn ich mir eine Uhr aussuche, dann einzig danach, ob sie mir gefällt und technisch meinen Ansprüchen genügt. Und dies ist - nachdem, was ich bislang gesehen/gelesen habe - bei einigen Rolex-Modellen weitaus mehr der Fall, als bei den Produkten der meisten anderen Hersteller.
Hallo mandi,
dein Kaufansatz ist ok und richtig, bringt mir auch nicht viel, das Gehampel um ein Produkt....
Zum Thema bedenkenlos, muss ich dir zumindest mitteilen, das du das so handhaben kannst, aber langfristig bei einem oder mit einem techn. Produkt wie z.B.: einer Rolex oder Uhr allgm. nicht unbedingt glücklich wirst.
Auch wenn Rolex Uhren recht belastbar sind, sollte man mit Uhren im Wasser in jeglicher Form nicht bedenkenlos agieren.
Wenn sie denn wasserdicht ist, kannst du sicherlich schnorchel, aber schon aufpassen, wenn du von der Yacht ins kühle Nass springst, dann verändern sich die Drücke........
Und immer schön die Uhr pflegen. Wasserdichtigkeitsprüfungen, Band/Gehäuse und Dichtungen benötigen Pflege/Wartung usw.....
Was ich schreiben möchte ist eigentlich nur, das wenn die Voraussetzungen aus techn. Sicht stimmen, dann kann eine Rolex eine Menge ab. Nur musst du bei Uhren als Kunde auch etwas dafür tun, das braucht Wartung und keine Bedenkenlosigkeit.
Dann hast du richtig Freude an solchen Uhren...
Gruß Andreas
ehemaliges mitglied
30.07.2009, 20:23
Original von mandi
Bedeutet das, das man ohne Bedenken schnorcheln und dabei ab und an auch mal 5 - 8 m tauchen kann?
Bei verschraubter Krone, ja :gut:
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