Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rat zu Autofinanzierung gefragt
Ein Zweitwagen ist bestellt - ein Polo. Nun stehen verschiedene Finanzierungsformen zur Wahl:
1. Privat-Leasing
2. Finanzierung mit geringen Monatsraten und Restzahlung, falls man das Auto übernehmen möchte (ggf. Anzahlung)
3. Vollfinanzierung (mit höheren Monatsraten)
Da ich nicht weiß, ob wir das Auto nach 36 bzw. 48 Monaten dann tatsächlich übernehmen wollen, ist Variante 2 wohl die erste Wahl wegen geringer Monatsraten und der Übernahme-Option. Falls wir den Wagen doch nehmen würden, steht aber eine hohe Schlußrate im Raum... Mmmmh.... :ka:
Hat jemand ein ähnliches Problem erfolgreich gelöst? Was ist die geschickteste Wahl?
Thx,
Harald
PS. Ja ich weiß, Cash auf den Tisch des Händlers wäre die beste Möglichkeit, fällt aber definitiv aus....
wie viele km sollen pro Jahr mit dem Auto gefahren werden ?
cardealer
05.11.2008, 15:11
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OrangeHand
05.11.2008, 15:18
Ich würde Dir zu Variante 3 raten. Zahl den Wagen in erträglichen Raten ab, dann gehört er Dir. Anschliessend kannst Du ihn "auf dem freien Markt" verkaufen, oder ihn evtl. für einen Neuen in Zahlung geben.
Bei Varianten 1. oder 2. würde mir nicht gefallen, dass man sich bei der Rückgabe des geleasten oder des nur teilfinanzierten Wagens oftmals über jeden Mikromangel im Lack oder im Polser mit dem Händler streiten muss.
Original von Insoman
wie viele km sollen pro Jahr mit dem Auto gefahren werden ?
ca. 5000km per annum
dann würd ich auch Alternative 3 wählen, weil es sich dann lohnt das Auto zu übernehmen
leasing käme bedeutend zu teuer
ich halte von diesen Ballonkrediten nicht viel, da die Restwerte oftmals sehr sagen wir mal optimistisch angesetzt werden - das diche Ende kommt dann meist an selbigem
die konservativste Methode ist Alternative 3
schau doch mal, was Dir der Händler bei Barzahlung für konditionen anbieten kann - ggf. würde es sich schon lohnen das Fahrzeug über eine andere Bank günstig zu finanzieren und einen Barzahlerrabatt auszuhandeln
mephisto_4711
05.11.2008, 15:40
ich wuerde auch zu 3. tendieren, aber vielleicht ueber deine hausbank.
ich habe den kfz brief gehabt, konnte das auto versichern wie ich wollte und auch die inspektion/reperatur war mir ueberlassen. auch konnte ich den kredit jederzeit voll abloesen, ohne zins nachteil. das geht oft bei einem haendlerkredit nicht.
der zinssatz ist bei der hausbank vielleicht schlechter, aber du kannst dem haendler mit bargeld winken.
Frank
mein Tipp ist ebenfalls 3. mit Abgleich der Konditionen ggü. Hausbank.
Habe vor einigen Tagen das Drama in 3 Akten "Wagenrückgabe zum Leasingende" miterleben dürfen: Akteure waren ein Opel-Händler, sowie als Kunde ein Kollege. Ein Allerwelts-Vectra Kombi mit optischen Mängeln die bei 100.000 km Laufleistung als normal anzusehen sind, sorgte für Tränen, Nachbesserungen gefolgt von Abnahmeverweigerungen. Jetzt liegt alles beim Anwalt. Man muss sich sowas nicht zwingend antun...
Wolfgang
Privatleasing ist nicht so übel wie die Meisten glauben denn man hat wie in deinem Fall den Vorteil das man den Wagen nach 36M zurück geben kann aus welchen Gründen auch immer. Das ist in der Regel bei der Variante 2 nicht möglich - wobei es Ausnahmen gibt!!!!!
Die dritte Möglichkeit ist sicher die Stressfreie Variante ohne geschrei - allerdings gehört der Wagen dann auch dir und du mußt dich selbst um die Vermarktung kümmern wenn du ihn los werden willst. Wenn du an einen guten Verkäufer geraten bist wird er dir sicher bei allen möglichkeiten die Vor und Nachteile nochmal genau aufzeigen.
Wagenrückgabe bei Leasingende ohne neuem Leasingvertrag kann wirklich zu einem Drama werden .
Danke euch allen!
Nach Rücksprache mit einem Experten wird es wohl Variante 2 werden.
mephisto_4711
05.11.2008, 16:38
naja hoffe der 'experte' behaelt recht.
bei var. 2 musst du nur follgendes bedenken.
wenn die restzahlung z.B. 10.000 betraegt dann kannst du a. den wagen fuer die summe kaufen oder b. nicht kaufen. wenn bei b. der wagen aber dem haendler aber nur z.B. 8.000 einbringt, hast du die 2.000 am bein.
Frank
Eine Leasingdauer oberhalb der Gewährleistungszeit ist ja schon der Genickschuss. Zahlst für Reparaturen fremdem Eigentums. Geldmangel und falsche Fahrzeugwahl treibt so manchen Privaten in Entscheidungsfelder die nicht wirklich nachvollziehbar sind.
Aber wer bin ich schon.
Änderung [edit zu englisch]: Variante drei ist eine Option. Was ist schon Vermarktungsrisiko.
cardealer
05.11.2008, 16:59
Original von mephisto_4711
naja hoffe der 'experte' behaelt recht.
bei var. 2 musst du nur follgendes bedenken.
wenn die restzahlung z.B. 10.000 betraegt dann kannst du a. den wagen fuer die summe kaufen oder b. nicht kaufen. wenn bei b. der wagen aber dem haendler aber nur z.B. 8.000 einbringt, hast du die 2.000 am bein.
Frank
es gibt einen alten Spruch "wenn man keine Ahnung hat einfach mal nix schreiben"
Eigentlich kann man das doch soooo pauschal garnicht an den Kilometern festmachen. Es kommt doch zuerst mal auf die Konditionen an. nicht immer ist das Leasing teurer. :grb: :grb:
Hast du tatsächlich einen Polo bestellt und dir erst jetzt gedanken gemacht, wie du in finanzierst :grb:
@cardealer :gut:
Original von ROLSL
Hast du tatsächlich einen Polo bestellt und dir erst jetzt gedanken gemacht, wie du in finanzierst :grb:
Ich wusste natürlich VOR der Bestellung, dass ich den Wagen finanziere, die Frage war eben nur, wie...
cardealer
05.11.2008, 17:40
Original von KINI
Original von ROLSL
Hast du tatsächlich einen Polo bestellt und dir erst jetzt gedanken gemacht, wie du in finanzierst :grb:
Ich wusste natürlich VOR der Bestellung, dass ich den Wagen finanziere, die Frage war eben nur, wie...
wenn man die Umstände kennt ist es logisch deshalb habe ich auch mein erstes Post gelöscht. =)
Ah ok... Gibt es ja alles :gut:
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