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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Renaissance der Bicolor Watches



mopedueden
28.08.2008, 13:08
Hallo Leute

Was meint ihr, wird es eine Renaissance der "Bicolor Uhren" geben. Ich streite mich da seit geraumer Zeit mit einem Freund drüber.

Ich glaube es kommt irgendwann alles wieder, wenn auch leicht modifiziert. :ka: :ka: :ka: :ka:


Um beim Thema zu bleiben, glaubt ihr, dass es auch mal wieder einen Trend zu kleineren Uhren geben wird. Der Hype auf 44 mm und größer wird doch wohl auch irgendwann stoppen?!?

Na, was sagt ihr dazu?

Gruß

Klaus

klobi
28.08.2008, 18:55
Nein, kein Bi-Color-Comeback... die Menschheit hat sich ja vom letzten Hype noch nicht richtig erholt :op:

Nein, keine kleineren Durchmesser. Die Menschen werden immer größer, da werden die Uhren angepasst :op:

Eher neue Werkstoffe. Siehe AP, Hublot, etc. -> Carbon, Keramik, etc.

Gruß,

Donluigi
28.08.2008, 18:58
Comeback? Bi-Color war schon immer was für Verirrte und Verwirrte. Die Ausnahmen für diese Regel sind so gering in der Zahl, daß hier die Generalisierung ausnahmsweise erlaubt ist.

hoppenstedt
28.08.2008, 19:00
Es gab noch nie einen Trend zu großen Uhren. 36mm sind die klassische Größe, und da weicht kein Uhrenhersteller davon ab. Oder leider doch nicht?!

Und Bicolor war noch nie im Trend, also kann es auch keine Renaissance desselben geben. Denn merke: Männer tragen Stahl, reiche Männer tragen Gold. Letzteres gilt naturellement auch für Platin. Bicolor - hm... püh.

svendocino
28.08.2008, 20:03
Auch wenn sie in Berliner Hipster-Kreisen gerne zum 123/124er Daimler oder zum Endachtziger BMW getragen wird; im Mainstream bleibt der Bicolor-Uhr die Renaissance versagt. Ganz anders die Herren-Armbanduhr unter 36mm Durchmesser. So man denn überhaupt sagen kann, dass sie weg war, wird sie ein dermaßen massives Comeback erleben, dass die Deep-Sea-Lutscher mit ihren gut gebräunten Ohren schlackern werden.

Coney
28.08.2008, 20:05
Bicolor war nie in und wird es auch nie werden. Die Verkaufszahlen werden IMHO eher weiter sinken.
Was die Uhrengröße angeht - http://www.greensmilies.com/wp-includes/images/smilies/smiley_emoticons_glaskugel2.gif:
Ich denke, Rolex wird die Datejust bald auch in 38 oder 40mm anbieten, in dieser Region wird sich auf lange Sicht das Standardmaß einpendeln.

Donluigi
28.08.2008, 20:08
Männeruhren unter 36mm - ein lupenreines Oxymoron. Herrenuhren schon eher. Wobei: die Rückkehr der Cocktailuhr wäre schon wünschenswert.

glossy71
28.08.2008, 20:13
ist das ganze jetzt auf Deutschland, Europa oder die ganze Welt bezogen?

was für D gilt, gilt vielleicht nicht für anderswo (zum Glück)

Albert P.
28.08.2008, 21:54
Hallo,

Also Bicolor im klassischen Sinne (Gelbgold/Stahl) hat für mich immer so etwas von "....wollte mir was goldnes leisten,....reichte aber nicht....."

Konnte mich nie wirklich damit anfreunden

Betrachtet man Bicolor mal neudeutsch (=zweifarbig) sprich Gold(am besten Rotgold). Ein Mix mit neuen Materialien, Carbon,wie bei AP als Gehäuse oder bei Hublot, oder kombiniert mit Carbonstruktur als Zifferblatt.
So denke ich wird man wieder einiges auf den kommenden Messen sehen.
Ich fand letztes Jahr in Genf war schon ein Trend zu mehr Gold erkennbar. Die neuen Märkte wollen ganz anders als wir im "alten Europa" ihren Luxus auch zeigen und kund tun.
Bevorzugen wir hier (wenn wir's uns denn leisten können) eher Platin und Weissgold als Understatement, will der Kunde weiter recht auf dem Globus das warme Gold mit High Tech Materialien.
Zum Thema Größe. Ich war im Frühjahr in Hong Kong unglaublich wie viele Menschen (Männlein wie Weiblein) überdimensionierte Riesenklopper am Arm hatten. Bei einem Durchschnittsasiaten wirken 44-46mm wie bei uns 57-60mm. Der Wahnsinn! ich denke der Trend zur größeren Uhr hält an. Wobei Klassiker sich bei 40-44mm einpendeln werden
Aus dieser Sicht denke ich, JA Bicolor wird (oder ist) wieder in.
wie immer just my 2 cts
Grüße
Jan

daytonasub
28.08.2008, 22:38
mir gefällt die neue GMT in 2 tone sehr gut.

ich stehe allerdings schwer auf Vollgold.

Gruß

Frank

hoppenstedt
28.08.2008, 22:54
Original von Donluigi
Männeruhren unter 36mm - ein lupenreines Oxymoron. Herrenuhren schon eher. Wobei: die Rückkehr der Cocktailuhr wäre schon wünschenswert.

Oxymoron ist ein schöner Begriff. Die Männeruhr mit exakt 36mm verkörpert aber wohl eher einen Pleonasmus im Sinne einer echten klassischen Männeruhr. Dann kann man meinetwegen auch von einer Herrenuhr sprechen.

Die können meinetwegen auch noch kleinere Durchmesser haben. Es gibt dazu wunderbare Beispiele, finde ich, beispielsweise dieser Doppelchronograph in Platin von Patek mit 33mm oder viele Calatravas. Oder auch die Rolex Date, deren 34mm eigentlich für jeden ausreichen. Charakter ist mM nicht immer und direkt an der Uhrengröße abzulesen oder: Größe zählt woanders

Was ist eine Cocktailuhr? Klingt vielversprechend!.

Vanessa
28.08.2008, 23:39
Original von svendocino
Auch wenn sie in Berliner Hipster-Kreisen gerne zum 123/124er Daimler oder zum Endachtziger BMW getragen wird; im Mainstream bleibt der Bicolor-Uhr die Renaissance versagt. Ganz anders die Herren-Armbanduhr unter 36mm Durchmesser. So man denn überhaupt sagen kann, dass sie weg war, wird sie ein dermaßen massives Comeback erleben, dass die Deep-Sea-Lutscher mit ihren gut gebräunten Ohren schlackern werden.

Das hole ich in 2 Jahren wieder hoch....

svendocino
28.08.2008, 23:54
Original von Vanessa

Original von svendocino
Auch wenn sie in Berliner Hipster-Kreisen gerne zum 123/124er Daimler oder zum Endachtziger BMW getragen wird; im Mainstream bleibt der Bicolor-Uhr die Renaissance versagt. Ganz anders die Herren-Armbanduhr unter 36mm Durchmesser. So man denn überhaupt sagen kann, dass sie weg war, wird sie ein dermaßen massives Comeback erleben, dass die Deep-Sea-Lutscher mit ihren gut gebräunten Ohren schlackern werden.

Das hole ich in 2 Jahren wieder hoch....

Abgemacht!

Donluigi
29.08.2008, 07:21
Einen Pleonasmus mag ich da nicht erkennen. Und das mit den 33 mm will ich ebenfalls nicht glauben und ne 34mm Date ist definitiv zu klein als Herrenuhr - man darf nicht vergessen, daß die Leute in den letzten 50 Jahren ein bissi größer geworden sind. ;) Manche Moden wechseln einfach mit den Gegebenheiten - deswegen trägt man auch heute kaum Hüte mehr, weil man damit nicht würdevoll ins Auto steigen kann.

Cocktailuhren waren Mode in der ersten Hälfte des 20. Jhd., hierbei handelt es sich um ausgesprochen kunstvolle und edle Stücke, die zumeist von Damen, aber auch von Herren getragen wurden. Zumeist aus Gold, gern auch mal mit Steinen und ausgefallenen Bändern. Namensgeber war die Tageszeit, zu der man diese Uhr trug, eben zur Cocktailstunde. Rasend schöne Stücke dabei, die Rolex Prince ist für mich das klassische Beispiel der Cocktailuhr für Herren.

WUM
29.08.2008, 07:48
34 mm Date ist mein Favorit, geht zu allem fällt nie auf schlank am Arm. (.)

Bicolor ist so eine Sache....bei ener Bubel Back sehr geschmackvoll, wobei diese Uhren heute eher als Dresswatch oder wie erwähnt als Cocktail watch gelten. Oder bei einem Rolex Chronograph aus den 50' Jahren, sieht es auch sehr schön aus

Gruss

Wum

siebensieben
29.08.2008, 07:59
Original von Donluigi
Comeback? Bi-Color war schon immer was für Verirrte und Verwirrte. .

Richtig. :D

http://i6.photobucket.com/albums/y206/schlumpf/Uhren%20-%20IWC/3506Oben2kl.jpg

Bicolor light, nur für Genau-Hingucker. :dr:

Moehf
29.08.2008, 09:15
Also die 116713 find ich klasse.
Alles unter 36mm geht nicht für mich, obwohl ich dünne Arme habe, finde ich einfach deplatziert bei Männeruhren...

ferryporsche356
29.08.2008, 10:40
Uhren werden groß bleiben, zumindest bei Männern.

Aaaaaaaaber: 44mm + X wird ne Modeerscheinung sein, bald wird auch der Letze merken dass 45mm-Breitlings oder IWC´s Proll Pur sind. :D

Es sollte jedoch keiner den unglaublichen Style einer Ex I - weit getragen und am Arm eines selbstbewussten Mannes unterschätzen. :verneig:

Bei Damenuhren kann ich mir vorstellen, dass eine D oder eine Sub am Arm einer Dame relativ schnell Schnee von gestern sein wird.

zu Bicolor:
Bei Männern No-Go, bei Damen durchaus OK.


Wobei Manuel Recht hat: die 116713 ist klasse, kaufen würd ich sie dennoch nicht. ;)

NicoH
29.08.2008, 11:01
Ich meine, dass übergroße Modeuhren wieder verschwinden werden.

Der Trend zu größeren Uhren in den letzten 10 oder 15 Jahren hat sicher nichts mit der wachsenden Körpergröße zu tun. Sachen werden eben größer und dann wieder kleiner: Krawatten waren mal schmal, dann breit, jetzt werden sie wieder schmal; die S-Klasse war auch mal größer und schwerer, und wenn ich sehe, was meine kleinen Brüder für Klamotten tragen, in die ihre ganze Posse reinpasst, um in drei Jahren wieder richtig passende Sachen zu tragen, dann kann man 44mm-Uhren als Trend abtun, der sich wieder umkehren wird.

Bicolor ist übrigens in Amerika sehr beliebt und wird dort nicht als Arme-Leute-Golduhr angesehen. Komischerweise ist es in Deutschland, dass man damit nichts anfangen kann, aber hey, kann ja nicht jeder das Gleiche gut finden.

paddy
29.08.2008, 11:14
Zur Ursprungsfrage: Nö.

a.lyki
29.08.2008, 14:47
Original von Donluigi
Männeruhren unter 36mm - ein lupenreines Oxymoron.
Sehe ich nicht ganz so. Für die Mehrheit der Männer mag das stimmen.
Ich (1,74m groß. Etwas über 60kg) finde, dass ich durchaus Uhren mit 32mm tragen kann. Und zwar ohne, dass es wie eine Damenuhr aussieht.


Original von Albert P.
Also Bicolor im klassischen Sinne (Gelbgold/Stahl) hat für mich immer so etwas von "....wollte mir was goldnes leisten,....reichte aber nicht....."
Dann gilt aber auch: "wollte mir eine Stahl/Gold kaufen, dafür reichte es aber nicht und deshalb Stahl." ;)
Spass bei Seite. St/GG ist out, keine Frage. Aber es gibt Menschen, denen der Kontrast von Stahl und Gold einfach gefällt. Frauen argumentieren oft, dass sie zu solchen Uhren sowohl Silber/WG-, als auch GG-Schmuck tragen können. Außerdem gewinnen einige Uhren erst durch diese Kombination. Bspw. Santos oder Sport Classique. Für einige ist die DJ in St/GG der Klassiker von Rolex! Dann wird halt einfach eine Uhr gekauft und Punkt. Manch einer macht sich nicht so die Gedanken wie wir.

GvA
29.08.2008, 17:49
Irgendwann wiederholt sich alles.

hoppenstedt
29.08.2008, 18:41
Original von hoppenstedt

Original von Donluigi
Männeruhren unter 36mm - ein lupenreines Oxymoron. Herrenuhren schon eher. Wobei: die Rückkehr der Cocktailuhr wäre schon wünschenswert.

Oxymoron ist ein schöner Begriff. Die Männeruhr mit exakt 36mm verkörpert aber wohl eher einen Pleonasmus im Sinne einer echten klassischen Männeruhr. Dann kann man meinetwegen auch von einer Herrenuhr sprechen.

Die können meinetwegen auch noch kleinere Durchmesser haben. Es gibt dazu wunderbare Beispiele, finde ich, beispielsweise dieser Doppelchronograph in Platin von Patek mit 33mm oder viele Calatravas. Oder auch die Rolex Date, deren 34mm eigentlich für jeden ausreichen. Charakter ist mM nicht immer und direkt an der Uhrengröße abzulesen oder: Größe zählt woanders

Was ist eine Cocktailuhr? Klingt vielversprechend!.

Den 5959P (http://www.exclusive-life.de/Artikel/Accessoires/Schmuecken%20Gewanden/Patek-Philippe/produkt1.htm) meinte ich. Den Platin-Doppelchronograph in 33mm Größe. Eine herrliche Uhr!

Den Pleonasmus sehe ich in der Bezeichnung 'echte klassische Männeruhr'. Na, ist auch nicht so wichtig. Das mit der Größe ist eben ein Herzensthema von mir - ohne Anspruch auf die letzte Wahrheit. Nur die Körpergröße ist eben meiner Meinung nach nicht das alleinige Merkmal, um eine passende Uhr zu beurteilen. Die Größe, die Form und der Umfang des Handgelenks und die Gesamterscheinung des Trägers machen es aus! Schließlich konnte man noch in den späten 1970er Jahren auch als 2-Meter-Mann eine Uhr mit 33mm Durchmesser tragen.

Das Comeback der kleinen Herrenuhr und dasjenige der Cocktailuhr wird von mir jedenfalls sehnsüchtig erwartet, und andererseits ist es mir Jacke. Mir haben sie immer gefallen und werden es immer tun.

maut
29.08.2008, 19:58
so richtig explosiv wird´s, wenn man die beiden "geht-gar-nicht"-faktoren in einer uhr vereint!

:D

und genau in der zeit aus der diese uhr stammt war bicolor angesagt, im süden und in den usa allerdings noch mehr als hier...




http://i34.tinypic.com/23r0itj.jpg

a.lyki
29.08.2008, 22:13
@ maut: Die ist wirklich extrem, aber irgendwie geil! Trägst du die auch?

maut
29.08.2008, 22:18
nö. ;)

a.lyki
29.08.2008, 22:29
Dann ist ja gut! :D
Ich würde sie tragen, hätte ich keine Verträge! ;)

maut
30.08.2008, 01:55
:grb:


du hast verträge, die das tragen einer 78er twotone-oysterquartz ausschließen?


:rofl:

andreaslange
30.08.2008, 16:27
Hallo

Ich kann mit Bi-Color Uhren gar nichts anfangen.
Entweder nur Stahl oder nur Gold!!!

Und zur Uhrengröße.
Momentan werden die Uhren immer noch größer.
Schon seit Jahren ist zu hören, dass jetzt das Maximum
nun erreicht sei.
Doch bei den Frühjahrsmessen in Basel und Genf werden
noch größere Uhren vorgestellt.
War eine Panerai vor rund zehn Jahren noch ein Riesen-
klopper, sind 44mm Durchmesser heute nur noch Mittelmaß.

Selbst Patek kann sich dem nicht entziehen und muss die
Uhren (bis auf ganz wenige Ausnahmen) immer weiter
vergrößern.
Bei Rolex sieht es doch nicht anders aus. Jahrzehnte lang
waren die Uhren immer gleich groß. Plötzlich steigt der Durch-
messer bei allen neuen Modellen an.

Sicher setzt das Handgelenk hier irgendwann eine Grenze.
Aber das die Uhrengröße wieder zurück geht, kann ich mir
ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Gruß
Andreas

*Triple_H*
30.08.2008, 20:24
Ich weiß gar nicht was ihr alle gegen Stahl/Golf habt.
Ich habe eine Datejust in Stahl/GG mit Jubelband und einen TOG in Stahl/RG mit Oysterband - ich finde die schön.

Und größe ist doch eh wurscht. Manchen Männern steht auch eine AirKing (ich z.B. obwohl ich 183 groß bin, 90 kg wiege und sportlich trainiert bin). Ich habe auch eine Carrera - das andere Extrem. Ich sehe da echt kein Problem

ehemaliges mitglied
31.08.2008, 00:59
Original von *Triple_H*
Ich weiß gar nicht was ihr alle gegen Stahl/Golf habt.


imho hat der großteil der st/g hasser hier mal ein post von nem blau sternchen gesehn und plapperts einfach nur nach.

ich persönlich mag den kontrast zwischen stahl und gold, und die neueren modelle sind in punkto verarbeitung bzw. wertigkeit top.

für mich sind 36mm zum glück perfekt, sonst müsst ich ja nachher noch so olle sportys tragen :D

andreaslange
31.08.2008, 12:54
Original von 116233
imho hat der großteil der st/g hasser hier mal ein post von nem blau sternchen gesehn und plapperts einfach nur nach.

ich persönlich mag den kontrast zwischen stahl und gold, und die neueren modelle sind in punkto verarbeitung bzw. wertigkeit top.

für mich sind 36mm zum glück perfekt, sonst müsst ich ja nachher noch so olle sportys tragen :D

Ich bin mit Sicherheit kein "Hasser" von Stahl/Gold-Uhren ;)
Nur gefällt mir Bi-Color einfach nicht.
Wenn ich mich bei den Uhrenfirmen so umschaue, werden die
Uhren in Stahl/Gold immer weniger, bzw. gibt es sie überhaupt
nicht mehr.

Gruß
Andreas

Lord of Doom
31.08.2008, 21:02
Bin ebenfalls bekennender Bicolor träger.
War vor ca 2 Jahren sogar meine erste Rolex, die Blaue Sub in GG/S. Das Zusammenspiel aus dem tiefblauen ZB mit dem Gelbgold hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Bicolor ist für mich auch ein Inbegriff der Marke Rolex, man sieht ja wie oft dieses Design von Anderen kopiert wird.
Va ist man mit Bicolor weitaus seltener und somit exclusiver unterwegs als mit Stahl-Sporties, zumindest hier in Deutschland.
In Südfrankreich, Monaco, Dubai usw da zeigt man eher was man hat, da ist Stahl/Gold sehr beliebt und keinesfalls verpöhnt. Obwohl.......das was man dort als wohlhabend bezeichnet trägt reines Gold mit Diamanten. 8o
So bin ich wenigstenz zuverlässig als Zugereister zu erkennen. :ka: ;)

andreaslange
31.08.2008, 22:15
Hallo

Ich hab gerade mal den Armbanduhren-Katalog
durchgeblättert.
Außer Rolex bietet fast keine renomierte Firma mehr
Uhren in Bi-Color an.
Von Patek gibt es eine Gondolo in Platin/Gold.
Omega hat eine Speedmaster mit goldener Lünette
und goldenen Drückern im Programm.
Zudem gibt es von Breitling und Chronoswiss noch
ein paar wenige Modelle, die mit goldener Lünette
erhältlich sind.
Sicher gibt es noch ein paar Uhren von anderen Firmen,
die Bi-Color Uhren anbieten, die ich jetzt übersehen habe.
Aber von den anderen teuren Herstellern (AP, VC, Lange,
GP, GO oder Blancpain) sind nur Gold- oder nur Stahluhren
erhältlich.
Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich
daran etwas ändern wird.

Gruß
Andreas

watchspirit
31.08.2008, 22:58
Hallo Andreas,

das ist ja gerade das Schöne an Rolex! Nicht nur die Stahl-Gelbgold- oder Rotgold-Varianten, sondern auch die Rolesium-Varianten der Yachtmaster bzw. den TOG finde ich in den Materialkombinationen Stahl/Weißgold und Stahl/Platin ausgesprochen edel.

Irgendwie hat das nur Rolex in dieser Vielfalt.

Scgöne Grüße,
Chris

NicoH
01.09.2008, 10:10
Die Stahl/Gelbgold Lady Datejust ist übrigens das mit Abstand am meisten verkaufte Rolex-Modell, und zwar auch heute noch.

Donluigi
01.09.2008, 10:33
Jetzt echt?!?

hoppenstedt
01.09.2008, 10:37
Das werde ich nie verstehen - wie so manch anderes bei Rolex. Dennoch ganz nette Marke :D

*Triple_H*
01.09.2008, 12:34
Original von andreaseck
Hallo

Ich hab gerade mal den Armbanduhren-Katalog
durchgeblättert.
Außer Rolex bietet fast keine renomierte Firma mehr
Uhren in Bi-Color an.
Von Patek gibt es eine Gondolo in Platin/Gold.
Omega hat eine Speedmaster mit goldener Lünette
und goldenen Drückern im Programm.
Zudem gibt es von Breitling und Chronoswiss noch
ein paar wenige Modelle, die mit goldener Lünette
erhältlich sind.
Sicher gibt es noch ein paar Uhren von anderen Firmen,
die Bi-Color Uhren anbieten, die ich jetzt übersehen habe.
Aber von den anderen teuren Herstellern (AP, VC, Lange,
GP, GO oder Blancpain) sind nur Gold- oder nur Stahluhren
erhältlich.
Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich
daran etwas ändern wird.

Gruß
Andreas

und genau deshalb trage ich meine beiden DJ`s in Stahl/gold und meine Daytona in Stahl/Gold.
Was jeder hat muß nicht immer das sein was ich will :-) Ein wenig anders sein macht den Reiz aus - sch...auf Mainstream

jagdriver
01.09.2008, 12:45
Original von *Triple_H*

Original von andreaseck
Hallo

Ich hab gerade mal den Armbanduhren-Katalog
durchgeblättert.
Außer Rolex bietet fast keine renomierte Firma mehr
Uhren in Bi-Color an.
Von Patek gibt es eine Gondolo in Platin/Gold.
Omega hat eine Speedmaster mit goldener Lünette
und goldenen Drückern im Programm.
Zudem gibt es von Breitling und Chronoswiss noch
ein paar wenige Modelle, die mit goldener Lünette
erhältlich sind.
Sicher gibt es noch ein paar Uhren von anderen Firmen,
die Bi-Color Uhren anbieten, die ich jetzt übersehen habe.
Aber von den anderen teuren Herstellern (AP, VC, Lange,
GP, GO oder Blancpain) sind nur Gold- oder nur Stahluhren
erhältlich.
Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich
daran etwas ändern wird.

Gruß
Andreas

und genau deshalbtrage ich meine beiden DJ`s ind Stahl/gold und meine Daytona in Stahl/Gold.
Was jeder hat muß nicht imer das sein weas ich will :-) Ein wenig anders sein macht den Reiz aus - sch...auf Mainstream

Genau, mit gefallen die Dinger auch! :gut:

Gruß
Robby

NicoH
01.09.2008, 16:32
Tobias, bei Dir weiß man nie, wie ernst Du es meinst :D

Ja, echt. Zwar veröffentlicht Rolex keine Zahlen, welche Uhr wie häufig verkauft wird. Bei einem Besuch einiger Sammler (u.a. James Dowling, der darüber bei Timezone berichtete) im Werk in Genf kam aber die Frage nach den Verkaufszahlen auf, und Rolex hielt sich zwar bedeckt, meinte aber, dass das mit Abstand meistverkaufte Modell die Bicolor Lady Datejust sei. Keine Herrendatejust, keine Submariner, keine GMT.

Donluigi
01.09.2008, 16:36
Hätt ich echt nicht gedacht, ich seh sie wesentlich seltener an irgendwelchen Handgelenken, Messen oder Börsen als alle anderen Modelle. Oder ich achte halt nicht drauf.

NicoH
01.09.2008, 16:39
... oder Du treibst Dich nur in Mitteleuropa rum. In den USA trägt jede Frau SS/GG Lady Datejust :gut:

Wen interessiert schon, was in Deutschland passiert?

slimshady
01.09.2008, 16:52
Original von Donluigi
Hätt ich echt nicht gedacht, ich seh sie wesentlich seltener an irgendwelchen Handgelenken, Messen oder Börsen als alle anderen Modelle. Oder ich achte halt nicht drauf.

In Wien hat dast jede, etwas ältere Dame, die am Samstag sich auf dem Kohlmarkt oder Am Graben rumtreibt ein S/G DJ an. Bei Herren sehe ich momentan unglaublich viele Stahl D mit schwarzen ZB.

andreaslange
01.09.2008, 17:18
Original von *Triple_H*
Was jeder hat muß nicht immer das sein was ich will :-) Ein wenig anders sein macht den Reiz aus - sch...auf Mainstream

Das ist ja auch gut so :]

Nur bezog sich mein Posting auf die Threadfrage, ob Uhren in
Bi-Color eine Renaissance erleben.
Und daran glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Wenn dies so wäre, würden mit Sicherheit auch andere Uhren-
marken auf den Zug mit aufspringen.

Und das mit der Lady Datejust in Stahl/Gelbgold kann schon stimmen.
In den neunziger Jahren gingen die Dinger echt gut weg.
Allerdings hat mir erst letztens eine Verkäuferin erzählt, dass die Uhren,
zumindest in Deutschland, sich heute nur noch ganz schwer verkaufen
lassen.
Hierzu muss man sich nur die Gebrauchtpreise für die Uhren
anschauen...

Gruß
Andreas

*Triple_H*
01.09.2008, 17:38
Original von andreaseck

Original von *Triple_H*
Was jeder hat muß nicht immer das sein was ich will :-) Ein wenig anders sein macht den Reiz aus - sch...auf Mainstream

Das ist ja auch gut so :]

Nur bezog sich mein Posting auf die Threadfrage, ob Uhren in
Bi-Color eine Renaissance erleben.
Und daran glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Wenn dies so wäre, würden mit Sicherheit auch andere Uhren-
marken auf den Zug mit aufspringen.



Gruß
Andreas

Ok, das verstehe ich :D

ich denke dass es bei "neuen" Uhren tatsächlich nicht so das Thema sein wird. Ältere Uhren haben dagegen durchaus Charme in Stahl/Gold (git, meine DJ ist 3 Monate alt, aber ich bin halt anders) und werden dadurch immer wieder auftauchen.
Ob es eine Renaissance geben wird ist alleine dadurch schon fraglich, weil Stahl/Gold schon immer etwas "edgy" war und bei Herren nie so große Begeisterung erfahren hat - vermutlich ist das bei den Ladies anders und deshalb stimmen da die verkaufwerte eher.