Diplom-Ingenieur
19.05.2008, 09:39
1. Akt
Der Neue betritt das Podium. Er ist von der Podiumsbeleuchtung zunächst geblendet, orientiert sich jedoch schnell und schreitet etwas unsicher, aber mit erhobenem Haupt zum Rednerpult. Mein Gott! Es sind so viele gekommen. Das hatte er nicht erwartet. Die Zuhörerschaft verstummt. Sie will ihn kennen lernen.
"Liebe r-l-x.de - Gemeinde"
...schallt es nach einer einleitenden rhetorischen Pause durch den feierlich geschmückten Festsaal. An der Wand hinter dem Neuen hängt ein großformatiges Portrait von Hans Wilsdorf. Der Neue wendet sich sogleich mit fester Stimme an die als Ehrengäste geladenen Forums-Administratoren. Sie haben ihm nach eindringlicher Prüfung einen Account und damit Einlass in diese ehrenwerte Gesellschaft gewährt. Die Forums-Administratoren nicken dem Neuen freundlich zu. Einer von ihnen lächelt mit leicht zusammengekniffenen Augen. Der Neue kann dieses Lächeln nicht wirklich deuten, aber er hat jetzt keine Zeit, sich lange darüber Gedanken zu machen. Der Blick des Neuen schweift über die vielen, ihm unbekannten, Gesichter im Saal. Er nickt und erhebt seine Stimme wieder:
"Seit langer Zeit komme ich nun immer wieder mal als Gast in euer Forum. Schon vor über vier Jahren erfreute ich mich an den vielen interessanten Beiträgen, fachlich sehr fundierten Kommentaren und erstklassigen Bildern. Ja, ich kann sagen, dass Ihr mir, liebe r-l-x'ler, unschätzbare Freuden bereitet habt!"
Der Neue verneigt sich. Er verstummt und kann es nicht verhindern, dass ihm Tränen in die Augen schießen. Für alle sichtbar ist er tief bewegt. Seine Stimme zittert.
"Ich habe lange drüber nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass es wohl das Beste ist, es gleich am Anfang zu gestehen. Ich ... ich gebe es offen zu: Meine Leidenschaft für luxuriöse Armbanduhren begann schon ... ich .... ich ..."
Der Neue kann kaum weiter sprechen. Er sinkt langsam in sich zusammen und quält sich sichtbar.
"Ich ... ich war noch ein zarter, unschuldiger Knabe als ich es ... es schon ahnte: Wenn du nicht eines Tages eine ... eine Rolex an deinem Arm trägst, sagte ich zu mir, dann ... dann wird dein Leben wohl weitgehend sinnlos bleiben und ohne echte Höhepunkte verlaufen. Doch ich ... ich ... war auch voller Zweifel: Wird mich diese ... diese berüchtigte Sucht erfassen, von der immer wieder im Zusammenhang mit diesen Oyster Perpetual zu hören war? Oder ... oder werde ich eines Tages unaufhaltsam in den finanziellen Abgrund taumeln und meine gesamte Familie mitreißen? Wird man mich als Rolex-Träger gar für einen ... einen widerlichen Zuhälter halten?
Der Neue schüttelt ergriffen den Kopf. Er atmet schwer, fasst sich an die Stirn und fährt langsam mit gebrochener Stimme fort.
"Ich war so ... so verunsichert! Und doch bin ich schier untröstlich, meinen ersten keimenden Wünschen nach hochwertige Uhren im oberen Preissegment nicht einfach bedingungslos nachgegeben zu haben. Bereits damals war Rolex aufgrund einer starken Markenposition eine der meist kopierten Uhrenmarken weltweit. Was ... was habe ich nur getan? Ich ... ich habe so viel Zeit vergeudet! Mea culpa, mea culpa!"
(Da der Neue im Gymnasium wegen Desinteresse leider nicht in der Lage war, sich im Bereich der lateinischen Sprache über die Zensur "mangelhaft" zu erheben, zieht er es vor, im Folgenden auf obige Einlagen zu verzichten.)
Der Neue richtet seinen Oberkörper wieder auf. Seine Trauer schwindet. Er lächelt erschöpft, wendet sich vom Rednerpult ab und verlässt das Podium.
2. Akt
Der Neue erscheint wieder. Er trägt einen Gegenstand in seiner rechten Hand. Als er das Rednerpult erreicht, hält er den besagten Gegenstand für alle gut sichtbar in die Höhe. Ein Raunen geht durch das Publikum. In einer der vorderen Sitzreihen kann man jemanden aufgeregt rufen hören: "Seht doch, eine Uhrenbox!". Und in der Tat, es handelt sich um eine original Rolex-Uhrenbox. Eine, wie sie im Oktober 2004 üblich war.
Als wieder Ruhe herrscht, ergreift der Neue das Wort. Seine Augen glänzen.
"Hier stehe ich nun und halte das in Händen, auf was ich fast mein gesamtes bisheriges Leben verzichten musste: Einen wunderschöne, in 2004 nagelneu beim Konzessionär gekaufte, Submariner Date mit der Referenznummer 16610."
Der Neue öffnet die grüne Box und entnimmt seine häufig getragene und doch noch immer makellos schöne Submariner heraus. Erneut geht ein Raunen durch das Publikum, denn die Uhr ist wirklich wunderbar und zeigt außerdem genau die offizielle Zeit Deutschland an.
"Ich frage Sie, meine Damen und Herren, können Sie es mir denn verdenken, dass ich nicht in der Lage bin, mich jemals von diesem allerliebsten Stück zu trennen?"
Der Neue drückt seine matt schimmernde Submariner zärtlich an sich. Er schließt die Augen. Niemand im Publikum antwortet, da alle sofort bemerkt haben, dass es sich hier um eine rhetorische Frage handelt, welche keiner Antwort bedarf. Die Gedanken des Neuen kreisen um eine mehrtägige Revision in Köln. Ein möglicher Totalverlust seines Lieblings bei einem Raubüberfall durch Zuhälter auf offener Straße kommt ihm in den Sinn. Er beginnt plötzlich am ganzen Körper zu zittern. Schweiß perlt von seiner Stirn. Seine Augen sind noch immer geschlossen. Die Zuhörer sind bewegt. Eine ältere Dame mit einer funkelnden Lady-Datejust in den hinteren Sitzreihen beginnt leise zu weinen. Sie kann den Neuen so gut verstehen. Ihr Stuhlnachbar, ein junger Mann mit einer GMT-Master II, reicht ihr hilfsbereit ein Taschentuch.
Der Neue öffnet seine Augen wieder. Als er gerade versucht fortzufahren schwindet aus seinem Gesicht mit einem Schlag alle Farbe. Deutlich kann er fühlen, wie ihm allein der Gedanke an eine mögliche Trennung von diesem, für ihn so wertvollen Stück, die Sinne raubt. Seine Körper beginnen zu beben, seine Augen weiten sich. Aus seinem halb geöffneten Mund dringt lautes Stöhnen, welches alsbald einem schrecklichen Gurgeln Platz macht.
"Naaaaaaaahglglglgl!"
Schaumiger Speichel tropft auf das Kinn des Neuen. Trotz seiner verzweifelten Versuche sich am Rednerpult festzuklammern, kann es der Neue nicht verhindern, dass er erneut langsam in sich zusammensinkt und das Gleichgewicht verliert. Für alle gut sichtbar, schlägt er seitlich vom Rednerpult, mit voller Wucht auf den Boden. Seine Gesichtszüge verzerren sich grausig. Er röchelt.
"Kchrlgh!"
Ein Aufschrei geht durch die Gäste im Festsaal. Der Neue konnte seine 16610 gerade noch vor einem heftigen Aufprall bewahren. Die Submariner Date zeigt nach wie vor exakt die offizielle Zeit Deutschland an. Die alte Dame mit der Datejust, die sich eben beruhigt hatte, fasst sich mit der einen Hand ans Herz und sucht mit der anderen verzweifelt in ihrer Handtasche nach der kleinen Pillendose, welche sie auf Anraten ihres Arztes stets bei sich trägt. Der junge Mann, der von dem Herzanfall seiner Stuhlnachbarin nichts bemerkt hat, hält sich entsetzt die Hände vor das Gesicht.
Plötzlich stürmt derjenige Forums-Administrator, der vor wenigen Minuten noch so seltsam gelächelt hatte, zum Rednerpult. Er entreißt dem vor Schmerzen wimmernden Neuen seine 16610'er inklusive Box und Original-Zertifikat und verlässt unbeeindruckt von der schockierten Menge zügig den Saal. Am Parkplatz angekommen, öffnet er eilig die Fahrertür seines edlen Sportwagens und braust laut lachend davon.
Der Forums-Administrator wurde nie mehr gesehen.
Der Neue und die alte Dame verschieden. Beide wurden nach einer längeren Forumsdiskussion, auf einem Friedhof in Genf, in Sichtweite zum Rolex-Firmensitz, beigesetzt. Die Grabrede hielt ...
"Piep piep piep piep - piep piep piep piep - piep piep piep piep"
"Piep piep piep piep - piep piep piep piep - piep piep piep piep"
"Piep piep piep piep - piep piep piep piep - piep piep piep piep"
"Uhaaah! Mhmmm, schon 6 Uhr? Mein Gott war das eine Nacht ... mhmmm!"
"Piep piep pip pip - piep piep pip pip - piep piep pip pip"
Der Neue drückt einen Knopf an seinem, beim Discounter gekauften Wecker. Das Piepen verstummt. Er muss jetzt schnell aus den Federn. Heute ist ein besonderer Tag. Er hat einen wichtigen Termin. Er muss eine Rede halten. Eine Festrede zur Freischaltung seines Accounts im r-l-x - Forum. Seine 16610'er aus 2004 inklusive Original-Box und Original-Zertifikat hat er schon bereitgelegt ...
Gruß,
Diplom-Ingenieur
P.S.: ;)
Der Neue betritt das Podium. Er ist von der Podiumsbeleuchtung zunächst geblendet, orientiert sich jedoch schnell und schreitet etwas unsicher, aber mit erhobenem Haupt zum Rednerpult. Mein Gott! Es sind so viele gekommen. Das hatte er nicht erwartet. Die Zuhörerschaft verstummt. Sie will ihn kennen lernen.
"Liebe r-l-x.de - Gemeinde"
...schallt es nach einer einleitenden rhetorischen Pause durch den feierlich geschmückten Festsaal. An der Wand hinter dem Neuen hängt ein großformatiges Portrait von Hans Wilsdorf. Der Neue wendet sich sogleich mit fester Stimme an die als Ehrengäste geladenen Forums-Administratoren. Sie haben ihm nach eindringlicher Prüfung einen Account und damit Einlass in diese ehrenwerte Gesellschaft gewährt. Die Forums-Administratoren nicken dem Neuen freundlich zu. Einer von ihnen lächelt mit leicht zusammengekniffenen Augen. Der Neue kann dieses Lächeln nicht wirklich deuten, aber er hat jetzt keine Zeit, sich lange darüber Gedanken zu machen. Der Blick des Neuen schweift über die vielen, ihm unbekannten, Gesichter im Saal. Er nickt und erhebt seine Stimme wieder:
"Seit langer Zeit komme ich nun immer wieder mal als Gast in euer Forum. Schon vor über vier Jahren erfreute ich mich an den vielen interessanten Beiträgen, fachlich sehr fundierten Kommentaren und erstklassigen Bildern. Ja, ich kann sagen, dass Ihr mir, liebe r-l-x'ler, unschätzbare Freuden bereitet habt!"
Der Neue verneigt sich. Er verstummt und kann es nicht verhindern, dass ihm Tränen in die Augen schießen. Für alle sichtbar ist er tief bewegt. Seine Stimme zittert.
"Ich habe lange drüber nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass es wohl das Beste ist, es gleich am Anfang zu gestehen. Ich ... ich gebe es offen zu: Meine Leidenschaft für luxuriöse Armbanduhren begann schon ... ich .... ich ..."
Der Neue kann kaum weiter sprechen. Er sinkt langsam in sich zusammen und quält sich sichtbar.
"Ich ... ich war noch ein zarter, unschuldiger Knabe als ich es ... es schon ahnte: Wenn du nicht eines Tages eine ... eine Rolex an deinem Arm trägst, sagte ich zu mir, dann ... dann wird dein Leben wohl weitgehend sinnlos bleiben und ohne echte Höhepunkte verlaufen. Doch ich ... ich ... war auch voller Zweifel: Wird mich diese ... diese berüchtigte Sucht erfassen, von der immer wieder im Zusammenhang mit diesen Oyster Perpetual zu hören war? Oder ... oder werde ich eines Tages unaufhaltsam in den finanziellen Abgrund taumeln und meine gesamte Familie mitreißen? Wird man mich als Rolex-Träger gar für einen ... einen widerlichen Zuhälter halten?
Der Neue schüttelt ergriffen den Kopf. Er atmet schwer, fasst sich an die Stirn und fährt langsam mit gebrochener Stimme fort.
"Ich war so ... so verunsichert! Und doch bin ich schier untröstlich, meinen ersten keimenden Wünschen nach hochwertige Uhren im oberen Preissegment nicht einfach bedingungslos nachgegeben zu haben. Bereits damals war Rolex aufgrund einer starken Markenposition eine der meist kopierten Uhrenmarken weltweit. Was ... was habe ich nur getan? Ich ... ich habe so viel Zeit vergeudet! Mea culpa, mea culpa!"
(Da der Neue im Gymnasium wegen Desinteresse leider nicht in der Lage war, sich im Bereich der lateinischen Sprache über die Zensur "mangelhaft" zu erheben, zieht er es vor, im Folgenden auf obige Einlagen zu verzichten.)
Der Neue richtet seinen Oberkörper wieder auf. Seine Trauer schwindet. Er lächelt erschöpft, wendet sich vom Rednerpult ab und verlässt das Podium.
2. Akt
Der Neue erscheint wieder. Er trägt einen Gegenstand in seiner rechten Hand. Als er das Rednerpult erreicht, hält er den besagten Gegenstand für alle gut sichtbar in die Höhe. Ein Raunen geht durch das Publikum. In einer der vorderen Sitzreihen kann man jemanden aufgeregt rufen hören: "Seht doch, eine Uhrenbox!". Und in der Tat, es handelt sich um eine original Rolex-Uhrenbox. Eine, wie sie im Oktober 2004 üblich war.
Als wieder Ruhe herrscht, ergreift der Neue das Wort. Seine Augen glänzen.
"Hier stehe ich nun und halte das in Händen, auf was ich fast mein gesamtes bisheriges Leben verzichten musste: Einen wunderschöne, in 2004 nagelneu beim Konzessionär gekaufte, Submariner Date mit der Referenznummer 16610."
Der Neue öffnet die grüne Box und entnimmt seine häufig getragene und doch noch immer makellos schöne Submariner heraus. Erneut geht ein Raunen durch das Publikum, denn die Uhr ist wirklich wunderbar und zeigt außerdem genau die offizielle Zeit Deutschland an.
"Ich frage Sie, meine Damen und Herren, können Sie es mir denn verdenken, dass ich nicht in der Lage bin, mich jemals von diesem allerliebsten Stück zu trennen?"
Der Neue drückt seine matt schimmernde Submariner zärtlich an sich. Er schließt die Augen. Niemand im Publikum antwortet, da alle sofort bemerkt haben, dass es sich hier um eine rhetorische Frage handelt, welche keiner Antwort bedarf. Die Gedanken des Neuen kreisen um eine mehrtägige Revision in Köln. Ein möglicher Totalverlust seines Lieblings bei einem Raubüberfall durch Zuhälter auf offener Straße kommt ihm in den Sinn. Er beginnt plötzlich am ganzen Körper zu zittern. Schweiß perlt von seiner Stirn. Seine Augen sind noch immer geschlossen. Die Zuhörer sind bewegt. Eine ältere Dame mit einer funkelnden Lady-Datejust in den hinteren Sitzreihen beginnt leise zu weinen. Sie kann den Neuen so gut verstehen. Ihr Stuhlnachbar, ein junger Mann mit einer GMT-Master II, reicht ihr hilfsbereit ein Taschentuch.
Der Neue öffnet seine Augen wieder. Als er gerade versucht fortzufahren schwindet aus seinem Gesicht mit einem Schlag alle Farbe. Deutlich kann er fühlen, wie ihm allein der Gedanke an eine mögliche Trennung von diesem, für ihn so wertvollen Stück, die Sinne raubt. Seine Körper beginnen zu beben, seine Augen weiten sich. Aus seinem halb geöffneten Mund dringt lautes Stöhnen, welches alsbald einem schrecklichen Gurgeln Platz macht.
"Naaaaaaaahglglglgl!"
Schaumiger Speichel tropft auf das Kinn des Neuen. Trotz seiner verzweifelten Versuche sich am Rednerpult festzuklammern, kann es der Neue nicht verhindern, dass er erneut langsam in sich zusammensinkt und das Gleichgewicht verliert. Für alle gut sichtbar, schlägt er seitlich vom Rednerpult, mit voller Wucht auf den Boden. Seine Gesichtszüge verzerren sich grausig. Er röchelt.
"Kchrlgh!"
Ein Aufschrei geht durch die Gäste im Festsaal. Der Neue konnte seine 16610 gerade noch vor einem heftigen Aufprall bewahren. Die Submariner Date zeigt nach wie vor exakt die offizielle Zeit Deutschland an. Die alte Dame mit der Datejust, die sich eben beruhigt hatte, fasst sich mit der einen Hand ans Herz und sucht mit der anderen verzweifelt in ihrer Handtasche nach der kleinen Pillendose, welche sie auf Anraten ihres Arztes stets bei sich trägt. Der junge Mann, der von dem Herzanfall seiner Stuhlnachbarin nichts bemerkt hat, hält sich entsetzt die Hände vor das Gesicht.
Plötzlich stürmt derjenige Forums-Administrator, der vor wenigen Minuten noch so seltsam gelächelt hatte, zum Rednerpult. Er entreißt dem vor Schmerzen wimmernden Neuen seine 16610'er inklusive Box und Original-Zertifikat und verlässt unbeeindruckt von der schockierten Menge zügig den Saal. Am Parkplatz angekommen, öffnet er eilig die Fahrertür seines edlen Sportwagens und braust laut lachend davon.
Der Forums-Administrator wurde nie mehr gesehen.
Der Neue und die alte Dame verschieden. Beide wurden nach einer längeren Forumsdiskussion, auf einem Friedhof in Genf, in Sichtweite zum Rolex-Firmensitz, beigesetzt. Die Grabrede hielt ...
"Piep piep piep piep - piep piep piep piep - piep piep piep piep"
"Piep piep piep piep - piep piep piep piep - piep piep piep piep"
"Piep piep piep piep - piep piep piep piep - piep piep piep piep"
"Uhaaah! Mhmmm, schon 6 Uhr? Mein Gott war das eine Nacht ... mhmmm!"
"Piep piep pip pip - piep piep pip pip - piep piep pip pip"
Der Neue drückt einen Knopf an seinem, beim Discounter gekauften Wecker. Das Piepen verstummt. Er muss jetzt schnell aus den Federn. Heute ist ein besonderer Tag. Er hat einen wichtigen Termin. Er muss eine Rede halten. Eine Festrede zur Freischaltung seines Accounts im r-l-x - Forum. Seine 16610'er aus 2004 inklusive Original-Box und Original-Zertifikat hat er schon bereitgelegt ...
Gruß,
Diplom-Ingenieur
P.S.: ;)