Prof. Rolex
03.04.2008, 07:44
Liebe Rolex-Fans,
nachdem bereits seitenlang über das Design der neuen Rolex-Modelle geschrieben wurde, möchte ich nachfolgend einige Kurzinfos zur Technik geben.
Deepsea:
Das patentierte Ringlocksystem besteht im wesentlichen aus einem Stahlring (sichtbarer mit Gravuren versehene Ring), der den Wasserdruck vom Saphirglas direkt zum Bodendeckel und so die bisherige Druckübertragung durch das Gehäuse weitgehend übernimmt, wodurch das Gehäuse entlastet wird. Das Uhrwerk mit Zifferblatt liegt innerhalb des Stahlrings. Eine aus statischer Sicht sehr interessante Lösung.
Der Boden besteht aus einem Stahlring und einem eingesetzten Titanboden (!) auf dem sich der oben erwähnte, zwischen Glas und Boden sitzende Stahlring abstützt.
Das Saphirglas ist zur besseren Druckableitung gewölbt.
In Zusammenarbeit mit COMEX wurde eine spezielle Prüfeinrichtung für die Drucktests entwickelt.
Das Uhrwerk nennt sich weiterhin 3135, verfügt aber über eine Parachrome-Spriale (interessanterweise ohne den Zusatz „bleu“).
„Cerachrom“ ist der neue Begriff für die Keramiklünetten und wird sowohl für die Deepsea, als auch für die neue Submariner Date verwendet (und gilt dann wohl auch für die GMT-Master II).
Day-Date II:
Das Kaliber nennt sich nun 3156 und verfügt über eine Parachrome-Spirale (auch hier wieder ohne den Zusatz „bleu“) und eine neue „Paraflex“ genannte Stoßsicherung.
Gehäusedurchmesser 41 mm.
Oyster Perpetual:
Der Gehäusedurchmesser beträgt 36 und nicht 40 mm.
Weitere Informationen sind nun auf der Rolex-Hompage zu finden, wo sich auch eine spezielle Animation zur Deepsea (Achtung: fast 32MB), neue Bildschirmschoner und die Pressekits herunterladen lassen.
Gruß
Matthias
nachdem bereits seitenlang über das Design der neuen Rolex-Modelle geschrieben wurde, möchte ich nachfolgend einige Kurzinfos zur Technik geben.
Deepsea:
Das patentierte Ringlocksystem besteht im wesentlichen aus einem Stahlring (sichtbarer mit Gravuren versehene Ring), der den Wasserdruck vom Saphirglas direkt zum Bodendeckel und so die bisherige Druckübertragung durch das Gehäuse weitgehend übernimmt, wodurch das Gehäuse entlastet wird. Das Uhrwerk mit Zifferblatt liegt innerhalb des Stahlrings. Eine aus statischer Sicht sehr interessante Lösung.
Der Boden besteht aus einem Stahlring und einem eingesetzten Titanboden (!) auf dem sich der oben erwähnte, zwischen Glas und Boden sitzende Stahlring abstützt.
Das Saphirglas ist zur besseren Druckableitung gewölbt.
In Zusammenarbeit mit COMEX wurde eine spezielle Prüfeinrichtung für die Drucktests entwickelt.
Das Uhrwerk nennt sich weiterhin 3135, verfügt aber über eine Parachrome-Spriale (interessanterweise ohne den Zusatz „bleu“).
„Cerachrom“ ist der neue Begriff für die Keramiklünetten und wird sowohl für die Deepsea, als auch für die neue Submariner Date verwendet (und gilt dann wohl auch für die GMT-Master II).
Day-Date II:
Das Kaliber nennt sich nun 3156 und verfügt über eine Parachrome-Spirale (auch hier wieder ohne den Zusatz „bleu“) und eine neue „Paraflex“ genannte Stoßsicherung.
Gehäusedurchmesser 41 mm.
Oyster Perpetual:
Der Gehäusedurchmesser beträgt 36 und nicht 40 mm.
Weitere Informationen sind nun auf der Rolex-Hompage zu finden, wo sich auch eine spezielle Animation zur Deepsea (Achtung: fast 32MB), neue Bildschirmschoner und die Pressekits herunterladen lassen.
Gruß
Matthias