Polarfuchs
09.08.2007, 01:20
Hallo zusammen!
Nach meinem gestrigen Kurzeinstieg hier ein paar ausführlichere Worte zu mir:
Wie in meinem ersten Thread erwähnt begann meine "Uhrenkarriere" - zumindest die bewußte - mit einer Reihe von Polar Pulsmessern (ca. 10 an der Zahl; einige sind schon wieder ausgemustert). Eine andere Art der Zeitmessung kam natürlich nie in Frage, denn schließlich zeigt der (Rennrad-)Biker von Welt - ja, ich gehör(t)e auch dazu - gerne, was er hat und kann...
Rolex war für mich immer der Inbegriff der Protzerei und Großmannssucht, wobei ich nicht einmal mit Bestimmtheit sagen kann, woher diese Vorstellung rührt. Ich komme zugegebenermaßen aus relativ einfachen und finanziell eher bescheidenen Verhältnissen, in denen man gewisse Meinungen und Vorurteile wohl auch ganz gerne pflegt, allerdings ist mir nicht erinnerlich, daß diese "Rolex-Problematik" in irgendeiner Weise regelmäßig erwähnt oder gar Gegenstand der Diskussion gewesen wäre.
Wie auch immer: mein erster, vermeintlich guter Kauf einer "richtigen" Uhr bestand letztes Jahr im Erwerb einer Baume & Mercier Hamilton. QUARZ! Ich habe grundsätzlich nichts gegen Quarz (als E-Ingenieur schon gar nicht), aber in einer Armbanduhr?! Ok, rein zweckgebunden in vielen Fällen sicher die eindeutig bessere Wahl, aber um die reine Zweckeignung ging es mir im letzten Jahr gar nicht.
Also im Juli dieses Jahres meine erste mechanische Uhr gekauft: Maurice Lacroix Pontos Petite Seconde. Nun wird der ein oder andere vielleicht die Nase rümpfen: ML?! Ist doch keine Marke... aber Einspruch meinerseits: Die Uhr ist groß, was mir sehr entgegenkommt, sie ist schlicht, sie ist einfach schön und dazu (obwohl es mir darauf nicht ankam): absolut ganggenau. Kaufdatum war der 14.07.07, damals laut DCF eingestellt, Gangabweichung heute (OHNE NACHSTELLEN!!!): + 4 Sekunden!!! Sicher auch mit etwas Glück, aber immerhin...
Naja, die Rolex-Liebe kam sprichwörtlich über Nacht, als ich mit meiner Wunschliste (u.a. Omega Speedmaster Professional bzw. Day Date, Breitling
Super Avenger - !!! -, Breitling Superocean Heritage - sehr schön! - zu Wempe kam und um Rat bat. Da ich außerdem angedeutet habe, mit hoher Wahrscheinlichkeit zwei Uhren zu kaufen, um damit meinen anfänglichen Spielltrieb zu befriedigen, lautete die Anwort: lieber mehr Geld für eine "richtige" Uhr ausgeben...
Die Argumentation des Uhrmachers war überzeugend und als er die Preziose (GMT-Master II, schwarz-rot) aus der Schublade holte, war es um mich geschehen...
Der Rest ist Geschichte und die hat dummerweise auch immer eine zukunftsweisende Wirkung: so 'ne Sea-Dweller oder Yachtmaster hat ja auch viel schönes...
In diesem Sinne: Ruhe im Schiff, Licht aus!
Michael
Nach meinem gestrigen Kurzeinstieg hier ein paar ausführlichere Worte zu mir:
Wie in meinem ersten Thread erwähnt begann meine "Uhrenkarriere" - zumindest die bewußte - mit einer Reihe von Polar Pulsmessern (ca. 10 an der Zahl; einige sind schon wieder ausgemustert). Eine andere Art der Zeitmessung kam natürlich nie in Frage, denn schließlich zeigt der (Rennrad-)Biker von Welt - ja, ich gehör(t)e auch dazu - gerne, was er hat und kann...
Rolex war für mich immer der Inbegriff der Protzerei und Großmannssucht, wobei ich nicht einmal mit Bestimmtheit sagen kann, woher diese Vorstellung rührt. Ich komme zugegebenermaßen aus relativ einfachen und finanziell eher bescheidenen Verhältnissen, in denen man gewisse Meinungen und Vorurteile wohl auch ganz gerne pflegt, allerdings ist mir nicht erinnerlich, daß diese "Rolex-Problematik" in irgendeiner Weise regelmäßig erwähnt oder gar Gegenstand der Diskussion gewesen wäre.
Wie auch immer: mein erster, vermeintlich guter Kauf einer "richtigen" Uhr bestand letztes Jahr im Erwerb einer Baume & Mercier Hamilton. QUARZ! Ich habe grundsätzlich nichts gegen Quarz (als E-Ingenieur schon gar nicht), aber in einer Armbanduhr?! Ok, rein zweckgebunden in vielen Fällen sicher die eindeutig bessere Wahl, aber um die reine Zweckeignung ging es mir im letzten Jahr gar nicht.
Also im Juli dieses Jahres meine erste mechanische Uhr gekauft: Maurice Lacroix Pontos Petite Seconde. Nun wird der ein oder andere vielleicht die Nase rümpfen: ML?! Ist doch keine Marke... aber Einspruch meinerseits: Die Uhr ist groß, was mir sehr entgegenkommt, sie ist schlicht, sie ist einfach schön und dazu (obwohl es mir darauf nicht ankam): absolut ganggenau. Kaufdatum war der 14.07.07, damals laut DCF eingestellt, Gangabweichung heute (OHNE NACHSTELLEN!!!): + 4 Sekunden!!! Sicher auch mit etwas Glück, aber immerhin...
Naja, die Rolex-Liebe kam sprichwörtlich über Nacht, als ich mit meiner Wunschliste (u.a. Omega Speedmaster Professional bzw. Day Date, Breitling
Super Avenger - !!! -, Breitling Superocean Heritage - sehr schön! - zu Wempe kam und um Rat bat. Da ich außerdem angedeutet habe, mit hoher Wahrscheinlichkeit zwei Uhren zu kaufen, um damit meinen anfänglichen Spielltrieb zu befriedigen, lautete die Anwort: lieber mehr Geld für eine "richtige" Uhr ausgeben...
Die Argumentation des Uhrmachers war überzeugend und als er die Preziose (GMT-Master II, schwarz-rot) aus der Schublade holte, war es um mich geschehen...
Der Rest ist Geschichte und die hat dummerweise auch immer eine zukunftsweisende Wirkung: so 'ne Sea-Dweller oder Yachtmaster hat ja auch viel schönes...
In diesem Sinne: Ruhe im Schiff, Licht aus!
Michael