Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Daytona Sekundenstopp
Hallo,
ich habe mal zwei Fragen besonders an die Daytonabesitzer:
Steht bei euren Daytonas (116520) der große Sekundenstoppzeiger bei ausgeschalteter Stoppeinrichtung genau auf der 12 oder etwas daneben?
Kann man den Zeiger justieren (per Drücker) oder muss die Uhr geöffnet werden, um den Zeiger zu verstellen?
Also ich kenne jetzt bereits zwei neue Daytonas, bei denen der Zeiger nicht mittig sitzt.
Danke für Antworten.
Gruß
Harry
bei mir sitzt der genau mittig und justieren ohne öffnen geht nicht!
miboroco
12.02.2007, 19:47
Pah bei meine Swatch-Chrono ging es über die Drücker und die hat nur 100,- gekostet!!!
So jetzt aber wieder ernst!!!
Scheint aber kein verbreitetes Problem zu sein oder???
market-research
12.02.2007, 19:49
Bei jeder 2. die ich bisher in der Hand hatte sass der Stoppsekundenzeiger nicht exakt mittig. Bei neu setzen des Stoppsekundenzeigers muss im Gegensatz zu den anderen Zeigern jedes Mal ein Neuer verwendet werden. Es ist der einzige Zeiger, der nicht aus Weissgold sondern Stahl ist, um Gewicht zu sparen.
man kann den Zeiger nur durch einen Uhrmacher richten lassen.
Zeiger runter nehmen und wieder auf "12" setzen.
Bei einem Konzi vorbei schauen.
Dieses problem habe ich bis jetzt noch nicht gehabt, es sei denn, Zifferblatt wechseln bei einem Uhrmacher, der es nicht genau ausgeführt hat
LG
@ miborocco : Das würde ich gerne wissen.
Sicher, es gibt Schlimmeres. Aber die Endkontrolle hat bei den von mir beschriebenen Uhren wohl geschielt. Bei der einen sind es zwei Striche, bei der anderen "nur" einer.
Gruß
Harry
Ja dann reklamieren, oder Uhrmacher wechseln.
Bei solchen Uhren darf es nicht vorkommen.
LG
Uhrenbär
12.02.2007, 22:07
Interessant wäre die Frage, ob dieser Verarbeitungsmangel nur bei "billigen" Stahl-Daytonas vorkommt, oder ob bei den Goldmodellen genauso geschludert wird.
Interessant wäre die Frage, ob dieser Verarbeitungsmangel nur bei "billigen" Stahl-Daytonas vorkommt, oder ob bei den Goldmodellen genauso geschludert wird.
so billig dass da geschludert werden sollte sind die ja nun auch nicht oder :D 8o
oder? :muede:
Rolex 24
13.02.2007, 05:36
einfach zum konzi gehen - das wird eventl. auf kulanz gerichtet - uhr muss geöffnet werden.
Original von tommsen
[QUOTE]Interessant wäre die Frage, ob dieser Verarbeitungsmangel nur bei "billigen" Stahl-Daytonas vorkommt, oder ob bei den Goldmodellen genauso geschludert wird.´
bei zwei oder drei Stahlmodellen habe ich das auch schon festgestellt, bei den Goldmodellen bisher noch nicht. Denke aber das das Zufall war, kann ja wohl nicht sein das bei Goldmodellen genauer gearbeitet wird.
market-research
13.02.2007, 08:53
Original von Uhrenbär
Interessant wäre die Frage, ob dieser Verarbeitungsmangel nur bei "billigen" Stahl-Daytonas vorkommt, oder ob bei den Goldmodellen genauso geschludert wird.
Ist bei dem Modell aus Vollgold genau so der Fall.
Die Erklärung ist einfach. Da auf den Stoppsekundenzeiger bei der Rückstellung enorme Kräfte wirken, kann er immer nur einmal gesetzt werden. Wird er zur Korrektur wieder abgenommen und neu gesetzt, muss ein neuer Zeiger verwendet werden. Minuten- und Stundenzeiger können etliche Male wieder abgenommen und neu gesetzt werden, bis sie passen.
Eine Manufaktur wie Rolex sollte das aber können. Auch die Rückstellkräfte lassen sich technisch dämpfen.
Ich bin etwas enttäuscht, habe aber keine Lust, eine neue/neuwertige Uhr wegen eines nicht hundertprozentig justierten Stoppzeigers öffnen zu lassen.
Und dann evt. Staub unter dem Glas zu haben.
Gruß
Harry
ehemaliges mitglied
13.02.2007, 11:40
Original von Uhrenbär
Interessant wäre die Frage, ob dieser Verarbeitungsmangel nur bei "billigen" Stahl-Daytonas vorkommt, oder ob bei den Goldmodellen genauso geschludert wird.
Also, bei meiner WG sitzt alles am rechten Fleck. :cool:
Meiner Meinung nach darf so was nicht vorkommen, allerdings erwarte ich von einem mündigen Käufer, dass er sich seine Uhr vor dem Kauf ansieht, oder irre ich mich :rolleyes:
Ich habe es zuerst nicht gesehen. Das gebe ich zu. Bei mir kommt scheinbar schon die Altersweitsichtigkeit durch.
Aber wer läßt eine Stahl Daytona deswegen liegen, wenn er sie beim Konzi kaufen kann?
Den würde ich gerne kennen lernen.
Gruß
Harry
Original von buchfuchs1
...... allerdings erwarte ich von einem mündigen Käufer, dass er sich seine Uhr vor dem Kauf ansieht, oder irre ich mich :rolleyes:
Das ist sicher richtig.
Ich erlaube mir aber, Dich an diesen, Deinen Standpunkt zu erinnern, falls Du einmal - vielleicht in Aufregung, vor Freude oder lediglich aus Nachlässigkeit - einen Makel übersehen haben solltest.
Gruß
Jens
ehemaliges mitglied
13.02.2007, 13:07
War überhaupt nicht böse gemeint, und dass mit der Freude kenne ich gut genug, um mich davon nicht ausschließen zu können ;)
Hatte zwar keinen Smilie gesetzt, war aber auch von mir nicht böse gemeint! ;) (dafür jetzt mit Smilie)
Gruß
Jens
Original von buchfuchs1
Meiner Meinung nach darf so was nicht vorkommen, allerdings erwarte ich von einem mündigen Käufer, dass er sich seine Uhr vor dem Kauf ansieht, oder irre ich mich :rolleyes:
Darf man das so interpretieren das ich als "mündiger Käufer" gefälligst eine Checkliste durchzugehen habe wenn ich eine Neuuhr beim Konzessionär kaufe/abhole. Bei dem gemässigten Preissegment in dem wir uns bei RLX bewegen kann man wohl nicht auch noch eine adäquate Qualitätskontrolle erwarten?
Sorry, hatte schon ähnliche Probleme bei Uhren anderer schweizer und deutscher Hersteller - war dehnen od. zumindest dem Konzessionär meist selbst höchst peinlich - die Fehler findet man immer erst zuhause.
Also Buchfuchs verstehe ich dein Statement richtig: Ich habe sicherzustellen das die Qualität der Wecker dem Anspruch des Herstellers entspricht??? =(
ehemaliges mitglied
13.02.2007, 16:37
Nee, ich miene nur, dass man sich eine Uhr bei Abholung oder Kauf genau angucken sollte, und beim Bemerken eines offenkundigen Fehlers sofort reklamiert.
Ist das so schwer zu verstehen??? 8o
market-research
14.02.2007, 09:15
Original von hpl
Bei dem gemässigten Preissegment in dem wir uns bei RLX bewegen kann man wohl nicht auch noch eine adäquate Qualitätskontrolle erwarten?
Überleg mal, geh davon aus, dass der Zeiger perfekt gesetzt ist und Du aus 50cm Entfernung frontal auf das Zifferblatt schaust. Jetzt veränderst Du den Betrachtungswinkel um lediglich 2 Grad und schon steht der Zeiger auf dem ersten Zwischenindex. Wieviel sind das dann bei 10 Grad?
Ja, ist der sogenannte Paralaxe- Fehler - siehst Du im Geschäft meist nicht. Wenn Du ihn später findest, d.h. einmal entdeckt hast nervt er dich (oder zumindest mich) tierisch. Denn jetzt seh ich ihn jedesmal beim auf die Uhr schaun. Selbes Problem mit den Drehlünies und dem Dreieck auf der 12.
Es bleibt für mich dabei: Es ist Aufgabe des Herstellers, wenn's nicht anders geht mit geeigneten Hilfsvorichtungen, solche Fehler vor Auslieferung auszuschliessen.
Das erwarte ich bei dem Qualitätsanspruch, den hochwertige Marken zu vermitteln zu versuchen - und sich bezahlen lassen.
watchman
14.02.2007, 11:02
bei mir mittig...
market-research
14.02.2007, 11:18
Original von hpl
Es bleibt für mich dabei: Es ist Aufgabe des Herstellers, wenn's nicht anders geht mit geeigneten Hilfsvorichtungen, solche Fehler vor Auslieferung auszuschliessen.
Das erwarte ich bei dem Qualitätsanspruch, den hochwertige Marken zu vermitteln zu versuchen - und sich bezahlen lassen.
Vielleicht solltest Du mal Deine Erwartungshaltung leicht überdenken, denn auch die Uhren die im offiziellen Rolex Katalog abgebildet sind, sind nicht perfekt. Bei den abgebildeten Daytonas steht keine Lünette perfekt und die "Leuchtperlen" der Subs stehen auch nie perfekt zwischen zwei Lünettenvertiefungen. Und bei einigen sind auch die Zeiger nicht perfekt gesetzt, sprich der Minutenzeiger schon bei 10.10, aber der Stundenzeiger noch auf 10 und nicht auf dem ersten Zwischenindex. Zeiger, Lünetten, etc. wird alles von Hand gesetzt. Ich könnte Deine Haltung verstehen, wären die abgebildeten Uhren alle perfekt und die die man kauft dann ganz anders, aber das ist nicht der Fall.
Sorry, in diesen Dingen bin ich Perfeftioninst - oder erwarte Perfektion. Bin ich mit dieser Einstellung bei Rolex falsch?
Dann schwindeln die aber ganz gewaltig in ihren Texten. Mal ehrlich, wieviel Mehraufwand ist's denn das Zeug gleich richtig auszurichten? Sekunden oder Minuten wenn man drankommt, was man während der Produktion problemlos tut. Also, reine Schlamperei und das ist schade!
p.s.
Katalog habe ich leider keinen, aber wahrscheinlich ist's auf den Katalog-Fotos auch die Paralaxe.
watchman
14.02.2007, 11:49
Original von hpl
Sorry, in diesen Dingen bin ich Perfeftioninst ...
;)
OK ;) "Perfeftioninst .." in der Rechtschreibung wohl eher nicht
Habe gerade die HP von RLX angeschaut - alles gerade und perfekt
Das Problem hatte ich auch (116519) F-Serie von 9/05. Bei mir hat der Konzi den Sekundenzeiger (ohne Austausch) in 24 Stunden exakt auf 12 Uhr justiert bekommen. War angeblich keine große Aktion.
Gruss,
Chris
market-research
06.03.2007, 14:36
Original von RLX1470
Das Problem hatte ich auch (116519) F-Serie von 9/05. Bei mir hat der Konzi den Sekundenzeiger (ohne Austausch) in 24 Stunden exakt auf 12 Uhr justiert bekommen. War angeblich keine große Aktion.
Gruss,
Chris
Dann stopp und stell jetzt 15 Mal hintereinander aus der selben Position zurück.
Diego,
habe ich jetzt mindestens 30 Mal ausprobiert. Steht immer noch genau auf 12 Uhr.
Warum?
CHris
market-research
06.03.2007, 15:58
Original von RLX1470
Diego,
habe ich jetzt mindestens 30 Mal ausprobiert. Steht immer noch genau auf 12 Uhr.
Warum?
CHris
Dann hast Du Glück, denn normalerweise sitzt ein mehrfach gesetzter Stoppzeiger nicht mehr fest genug um den hohen Rückstellkräften vollends stand zu halten.
Heißst das er würde wieder in die "unausgerichtete" STellung verfallen oder gar nicht mehr gehen?
Uhrenbär
06.03.2007, 21:16
Was ein gewiefter Uhrmacher ist, hebt den Stoppsekundenzeiger nicht ab, wenn er in Ruhestellung nicht exakt positioniert ist. Das Risiko, dass dieser hernach nicht mehr fest genug hält, ist zu gross. Stattdessen biegt man den Zeiger unmerklich in die richtige Position. Die dadurch entstehende minimale Krümmung fällt kaum auf.
market-research
06.03.2007, 21:46
Original von RLX1470
Heißst das er würde wieder in die "unausgerichtete" STellung verfallen oder gar nicht mehr gehen?
Nein, beides nicht, er würde einfach einwenig Schwung mitnehmen und leicht übers "Ziel" hinausschiessen.
@Uhrenbär: Vom Verbiegen halte ich nicht viel. Einfach einen neuen Zeiger nehmen und fertig, kostet nicht die Welt.
Uhrenbär
06.03.2007, 23:41
Original von market-research
Original von RLX1470
Heißst das er würde wieder in die "unausgerichtete" STellung verfallen oder gar nicht mehr gehen?
Nein, beides nicht, er würde einfach einwenig Schwung mitnehmen und leicht übers "Ziel" hinausschiessen.
@Uhrenbär: Vom Verbiegen halte ich nicht viel. Einfach einen neuen Zeiger nehmen und fertig, kostet nicht die Welt.
Ich halte da auch nicht viel davon, aber so wird's halt häufig gemacht. Wer hat schon immer einen neuen Zeiger auf Lager und wenn der neue gesetzt wird, wer sagt dann dass er perfekt sitzt, ist imho gar nicht einfach.
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