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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eine Bitte an die Immobilienprofis



rudi_ko
26.04.2006, 16:39
Ich hab vergeblich nach möglichen Rechtsfolgen der Überverbriefung des Kaufpreises beim Grundstückskaufvertrag gegoogelt. Nur ein link für Juristen, den 100% nicht kapieren werde. Mir gehts dabei um die Risiken für den Verkäufer!! Ist das Usus, um sich damit auch die Nebenkosten finanzieren zu lassen?

Gibts im WWW irgendwas zum Lesen darüber? Oder weiß einer von euch was dazu?


Lese auch gerne Antworten der sehr geehrten Herren Rechtsanwälte. Stichwort Kreditbetrug gegenüber der Finanzierungsbank.

Darf aber nix kosten, da ich mir erst vor 4 Monaten eine GMT II gekauft habe. ;)

Gruß Rudi_ko

ehemaliges mitglied
26.04.2006, 16:50
Tja, guter Rat ist teuer........ ;-))

ibi
26.04.2006, 16:50
EDIT------

rudi_ko
26.04.2006, 16:51
Original von Ticktacktom
Tja, guter Rat ist teuer........ ;-))

Da hätt ich nach der heutigen Forumslektüre drauf gewettet, das das kommt!
:] :] :]

ehemaliges mitglied
26.04.2006, 16:52
Konnte ich mir nach den heutigen Threads auch nicht ersparen..... :D ;)

rudi_ko
26.04.2006, 16:53
Original von Ticktacktom
Konnte ich mir nach den heutigen Threads auch nicht ersparen..... :D ;)


Passt schon :gut:

Gruß Rudi_ko

ehemaliges mitglied
26.04.2006, 16:57
Erklär mir mal den Begriff Überverbriefung.......höre ich heute das erste Mal.......oder funz mal den Link

Mawal
26.04.2006, 16:58
...um mal als Immobilienprofi zu antworten....


Nimm den Kaufvertragsentwurf...geh zu einem fachkompetenten Anwalt...bezahl in per Stunde ..und lass dich aufklären und beraten...

alles andere kann weit mehr als eine lausige GMT kosten...

paddy
26.04.2006, 17:05
Da kann ich dir nur den Gang zu einem spezialisierten Anwalt (am besten mit Schwerpunkt im privaten Baurecht) empfehlen. Alles andere kann teurer werden als das was dir ein guter Anwalt je berechnen wird.

Edit: Ulrich war schneller. ;)

rudi_ko
26.04.2006, 17:08
Original von Ticktacktom
Erklär mir mal den Begriff Überverbriefung.......höre ich heute das erste Mal.......oder funz mal den Link

Zum Beispiel:

VK und K einigen sich auf 100000€ Kaufpreis. Es wird jedoch ein Kaufvertrag über 120000€ abgeschlossen und der VK!!!! verpflichtet sich z.B. die Courtage oder Steuern zu bezahlen. Hintergrund ist, das damit auch die Nebenkosten günstig finanziert werden und nicht nur der reine Verkaufspreis.

Der link:

http://www.drsp.net/index/Volltext/1997/006000-006999/1997_006966.html

Die Seite hat aber im Moment Liefer- statt Antwortszeiten.

Gruß Rudi_ko

rudi_ko
26.04.2006, 17:14
Original von Mawal
...um mal als Immobilienprofi zu antworten....


Nimm den Kaufvertragsentwurf...geh zu einem fachkompetenten Anwalt...bezahl in per Stunde ..und lass dich aufklären und beraten...

alles andere kann weit mehr als eine lausige GMT kosten...

Danke Ulrich, danke Paddy,
läuft sowieso über Anwalt. Hab nur gedacht, es kommen klare Ansagen wie.

a. Bist du komplett blöd.
oder
b. Natürlich, machen wir alle so.

Mawal:

... lausige GMT.. muss aber nicht sein oder, wo ich so viel Freude mit ihr habe ;)

Gruß Rudi_ko

Mawal
26.04.2006, 17:44
GMT ist cool...aber 3k sind beim Immobilienkauf schnell verdampft!

Maga
26.04.2006, 17:58
ich hoffe, Du findest einen der 5% der "guten" Anwälte .... ;)

sonst wirds doppelt teuer .... ;)

rudi_ko
26.04.2006, 18:04
Original von Maga
ich hoffe, Du findest einen der 5% der "guten" Anwälte .... ;)

sonst wirds doppelt teuer .... ;)

Danke, aber ich schon sehr lange einen Anwalt. War immer zufrieden.
Die 5%en 'Guten' gibts wohl in jeder Branche. Ich bin aber sicher, das alle hier anwesenden RAe dazu gehören. :]

Wo ist denn der schleimsmilie? :tongue:

Gruß Rudi_ko

Andreas
26.04.2006, 18:06
Original von rudi_ko

Original von Ticktacktom
Erklär mir mal den Begriff Überverbriefung.......höre ich heute das erste Mal.......oder funz mal den Link

Zum Beispiel:

VK und K einigen sich auf 100000€ Kaufpreis. Es wird jedoch ein Kaufvertrag über 120000€ abgeschlossen und der VK!!!! verpflichtet sich z.B. die Courtage oder Steuern zu bezahlen. Hintergrund ist, das damit auch die Nebenkosten günstig finanziert werden und nicht nur der reine Verkaufspreis.

Der link:

http://www.drsp.net/index/Volltext/1997/006000-006999/1997_006966.html

Die Seite hat aber im Moment Liefer- statt Antwortszeiten.

Gruß Rudi_ko


Wo liegt der Vorteil für den Käufer, den Kaufpreis unnötig in die Höhe zu treiben.....freuen werden sich die Nebenkosten-Empfänger....


Gruß Andreas

rudi_ko
26.04.2006, 18:14
Wo liegt der Vorteil für den Käufer, den Kaufpreis unnötig in die Höhe zu treiben.....freuen werden sich die Nebenkosten-Empfänger....


Gruß Andreas

Wenn er die, angenommenen, 20000€ für die Nebenkosten nicht hat, müsste er sich diese zu einem höheren Zinssatz, im Vergleich zu dem der Baufinanzierung, holen, wenn er sie denn überhaupt aufgrund des auch zurückzuzahlenden Baudarlehens kriegen würde.
Das rechnet sich schon.

Gruß Rudi_ko

Andreas
26.04.2006, 18:28
Original von rudi_ko


Wo liegt der Vorteil für den Käufer, den Kaufpreis unnötig in die Höhe zu treiben.....freuen werden sich die Nebenkosten-Empfänger....


Gruß Andreas

Wenn er die, angenommenen, 20000€ für die Nebenkosten nicht hat, müsste er sich diese zu einem höheren Zinssatz, im Vergleich zu dem der Baufinanzierung, holen, wenn er sie denn überhaupt aufgrund des auch zurückzuzahlenden Baudarlehens kriegen würde.
Das rechnet sich schon.

Gruß Rudi_ko

Bin vieleicht etwas blöd.....sorry....nur wenn er eine 100%-ige Fi****erung macht, dann soll er es lassen....

Die niedriegen Zinsen decken nicht die durch den höheren Betrag steigen Kosten der Notargebühren, Courtage, Grunderwerbsteuer usw....die interessieren sich doch nicht für die tatsächlich geleistete Zahlung, sondern die Summe im Kaufvertrag ist die tatsächliche Zahlung die veranschlagt wird...

Was der Käufer benötigt ist Eigenkapital, das er nur den Beleihungswert als Darlehn ausschöpft, dann kann er dir zwar 100000 geben, aber im Vertrag stehen dann 85000....

Wenn der wirklich kein Geld hat.....wird das mal ein Fall für die Zwangsversteigerung...

Nur mal unerfahren angedacht....

Gruß Andreas

rudi_ko
26.04.2006, 18:37
Das von mir gewählte Zahlenbeispiel ist schlecht.
Stell dir mal ein Verhältnis von 270000 zu 20000 vor, dann ist der Anstieg der Nebenkosten nicht mehr so dramatisch. Der Käufer hat Eigenkapital muss das aber in die Renovierung stecken.
Ein Teil des Finanzierungskonzeptes sind nebenbei erwähnt, ein bestehendes und erwartete Mietverhältnisse.
Allein das wär für mich Wahnsinn.


Aber, wie geschrieben, ich bin der Verkäufer.

Gruß Rudi_ko

Andreas
26.04.2006, 18:43
Original von rudi_ko
Das von mir gewählte Zahlenbeispiel ist schlecht.
Stell dir mal ein Verhältnis von 270000 zu 20000 vor, dann ist der Anstieg der Nebenkosten nicht mehr so dramatisch. Der Käufer hat Eigenkapital muss das aber in die Renovierung stecken.
Ein Teil des Finanzierungskonzeptes sind nebenbei erwähnt, ein bestehendes und erwartete Mietverhältnisse.
Allein das wär für mich Wahnsinn.


Aber, wie geschrieben, ich bin der Verkäufer.

Gruß Rudi_ko


Sei froh das du der Verkäufer bist....es ist Wahnsinn...

Gruß Andreas

rudi_ko
26.04.2006, 18:51
Der Trieb nach eigenem Grund und Boden gehört für mich zu den gefählichsten Grundtrieben.
Nur das der Trieb von den Banken kräftig unterstützt wird.
Meine Triebe dagegen nicht ;)

Gruß Rudi_ko

paddy
26.04.2006, 19:56
100% und mehr-Finanzierungen sind bei entsprechender Bonität und realistischem Konzept bei einer Hausbank die einen seit Jahren kennt kein Problem. Die Nebenkosten mitzufinanzieren ebenfalls nicht, Vorgenanntes vorausgesetzt. Ich weiß von 130%-Finanzierungen (inkl. Nebenkosten und Sanierungskosten) bei denen einfach alles stimmt.

Das jemand den Kaufpreis erhöhen muss um die Nebenkosten vor der Bank versteckt mitzufinanzieren, sowie die Tatsache, dass ein erwartetes Mietverhältnis, Teil des Konzepts sind, macht das ganze "Konzept" für den Käufer ganz schön wacklig und lässt bei mir sämtliche Alarmglocken läuten. Aber das betrifft dich ja nicht.

Laß dir vor dem Notartermin auf jeden Fall eine schriftlich (verbindliche) Finanzierungsbestätigung der finanzierenden Bank des Käufers aushändigen.

Ich würde die Sache zusätzlich zum Anwalt sicherheitshalber auch meinen Steuerberater mit einbeziehen, dann bist du nicht nur juristisch sondern auch steuerliches suf der sicheren Seite.

rudi_ko
26.04.2006, 20:27
Original von paddy
100% und mehr-Finanzierungen sind bei entsprechender Bonität und realistischem Konzept bei einer Hausbank die einen seit Jahren kennt kein Problem. Die Nebenkosten mitzufinanzieren ebenfalls nicht, Vorgenanntes vorausgesetzt. Ich weiß von 130%-Finanzierungen (inkl. Nebenkosten und Sanierungskosten) bei denen einfach alles stimmt.

Das jemand den Kaufpreis erhöhen muss um die Nebenkosten vor der Bank versteckt mitzufinanzieren, sowie die Tatsache, dass ein erwartetes Mietverhältnis, Teil des Konzepts sind, macht das ganze "Konzept" für den Käufer ganz schön wacklig und lässt bei mir sämtliche Alarmglocken läuten. Aber das betrifft dich ja nicht.

Laß dir vor dem Notartermin auf jeden Fall eine schriftlich (verbindliche) Finanzierungsbestätigung der finanzierenden Bank des Käufers aushändigen.

Ich würde die Sache zusätzlich zum Anwalt sicherheitshalber auch meinen Steuerberater mit einbeziehen, dann bist du nicht nur juristisch sondern auch steuerliches suf der sicheren Seite.

Danke,
das mit dem Anwalt geht klar. Der Steuerberater ist ein guter Tipp!
Ansonsten gilt wie hier im SC.
















Ich muss ja nicht verkaufen. ;)

Gruß Rudi

ehemaliges mitglied
27.04.2006, 08:20
Hallo all,

warum werden immer neue Varianten einer Finanzierung erwogen.
Ich dachte seriös wäre eine Immobilienfinanzierung erst ab 20% Eigenkapital?


Gruß

Uwe

Mawal
27.04.2006, 08:42
Original von Uwe
Hallo all,

warum werden immer neue Varianten einer Finanzierung erwogen.
Ich dachte seriös wäre eine Immobilienfinanzierung erst ab 20% Eigenkapital?


Gruß

Uwe

Es ist ein money game, je höher das FK um so profitabler...Fremdnutzung vorausgesetzt...

ehemaliges mitglied
27.04.2006, 08:48
Hannes, verzeih, aber ich muß Dich schon wieder zitieren. Löllchen sag ich da. Du Überverbriefter, Du. Hast Dir gerade ne GMT gekauft. Ist ja Klasse. Und nun auch noch der Anwalt. Ei jei jei. Na da fragt man gute Freunde, Du weißt ja. Gute Freunde kann niemand trennen, und so. Und nun auch noch das Internet und Du nix verstehen, obwohl Du GMT trägst. Au Backe. Aber Du machst das schon, halt uns auf dem Laufenden und zeig doch hier mal Deinen Brief.

Insoman
27.04.2006, 08:52
Emil, was bist Du heute wieder bissig :D :D :D

Mawal
27.04.2006, 08:57
Original von Insoman
Emil, was bist Du heute wieder bissig :D :D :D

stimmt :D...und witzig :cool:

ehemaliges mitglied
27.04.2006, 09:00
Original von Mawal

Original von Uwe
Hallo all,

warum werden immer neue Varianten einer Finanzierung erwogen.
Ich dachte seriös wäre eine Immobilienfinanzierung erst ab 20% Eigenkapital?


Gruß

Uwe

Es ist ein money game, je höher das FK um so profitabler...Fremdnutzung vorausgesetzt...

Sorry, bin von der eigengenutzten Hütte ausgegangen.

rudi_ko
27.04.2006, 09:41
Original von Emil
Hannes, verzeih, aber ich muß Dich schon wieder zitieren. Löllchen sag ich da. Du Überverbriefter, Du. Hast Dir gerade ne GMT gekauft. Ist ja Klasse. Und nun auch noch der Anwalt. Ei jei jei. Na da fragt man gute Freunde, Du weißt ja. Gute Freunde kann niemand trennen, und so. Und nun auch noch das Internet und Du nix verstehen, obwohl Du GMT trägst. Au Backe. Aber Du machst das schon, halt uns auf dem Laufenden und zeig doch hier mal Deinen Brief.


Sorry, aber klingt nach Restalkohol.

Gruß Rudi_ko

paddy
27.04.2006, 09:49
Original von Uwe
Hallo all,
warum werden immer neue Varianten einer Finanzierung erwogen.
Ich dachte seriös wäre eine Immobilienfinanzierung erst ab 20% Eigenkapital?
Gruß
Uwe
Weil das clever und profitabel sein kann.
Die Eigenkapitalquote hat mit Seriosität gar nichts zu tun, lediglich mit der Bonität des Kreditnehmers. 20% sind lediglich ein Anhaltspunkt für den Ottonomalverbraucher/-verdiener der in seinem Leben eine einzige Immobilie zur Selbstnutzung kauft.

Kauft ein Profi eine Immobilie die er noch sanieren und später wieder verkaufen möchte kann es sich sowohl für ihn als auch seine Bank durchaus rechen wenn er Sanierungs- und Kaufnebenkosten mitfinanziert. Vorausgesetzt seine Bonität stimmt.

Andreas
27.04.2006, 11:05
Original von paddy

Original von Uwe
Hallo all,
warum werden immer neue Varianten einer Finanzierung erwogen.
Ich dachte seriös wäre eine Immobilienfinanzierung erst ab 20% Eigenkapital?
Gruß
Uwe
Weil das clever und profitabel sein kann.
Die Eigenkapitalquote hat mit Seriosität gar nichts zu tun, lediglich mit der Bonität des Kreditnehmers. 20% sind lediglich ein Anhaltspunkt für den Ottonomalverbraucher/-verdiener der in seinem Leben eine einzige Immobilie zur Selbstnutzung kauft.

Kauft ein Profi eine Immobilie die er noch sanieren und später wieder verkaufen möchte kann es sich sowohl für ihn als auch seine Bank durchaus rechen wenn er Sanierungs- und Kaufnebenkosten mitfinanziert. Vorausgesetzt seine Bonität stimmt.


Was ist daran clever....wenn ich als Käufer über ausreichend Bonität verfüge, stopfe ich doch mein Maul und füttere nicht noch die Banken mitdurch.....es sei denn man ist als Bauträger oder anderweitig gewerblich im Spiel....

Steuerlich ändert sich da ganrnichts.....

Häufig wird dieses System, doch anders genutzt....Die Hütte wird gekauft mit 130% all inclusive....wie oben als clever dargestellt....die Renovierungskosten werden Zweckentfremdet und die Hütte muss so erstmal Geld einspielen....

Das Zweckentfremdete Kapital dient manchen um von und mit seinen Schulden zu leben oder als Eigenkapital, der guten und soliden Bonität wegen zur Neuverschuldung eines neuen Objektes....


Der beste Rat für den Verkäufer, den ich hier lese kommt von paddy, das er seinen Steuerberater und Anwalt aber auch wirklich alles wasserdicht machen lässt....der Käufer ist schon vor dem Kauf mit einem Bein im Konkurs....als Privatmann....

Nur jeder Käufer muss halt wissen was er tut.....den Banken ist das Schnuppe....und andere freuen sich, wenn sie dann am Amtsgericht in die Zwangsverteigerungslisten sehen.... und da werden selbst Banker blaß.....nicht oft....aber sind schon einige Finianzierung Experten die Karriereleiter nicht weitergekommen und trinken ihr Wasser aus der Kloschüssel, weil sie doch recht flexibel Fi****ert haben...

Gruß Andreas

paddy
27.04.2006, 12:09
Original von Andreas... Was ist daran clever
...
Dass ich mein Eigenkapital vielleicht sinnvoller in ein weiteres Geschäft investieren kann als es mit der kurzfristigen Finanzierung eines durchlaufenden Objekts zu blockieren, Geld verdient man mit harter Arbeit und Fremdkapital, außer man wurde mit dem goldenen Löffel im Mund geboren.
...
wenn ich als Käufer über ausreichend Bonität verfüge, stopfe ich doch mein Maul und füttere nicht noch die Banken mitdurch
...
Zur guten Bonität zählt nicht nur Eigenkapital sondern unter Anderem auch Kapitaldienstfähigkeit, persönliche Zuverlässigkeit, fachliche Qualifikation ... .
...
Steuerlich ändert sich da ganrnichts.....

Das hat auch niemand behauptet

Häufig wird dieses System, doch anders genutzt....Die Hütte wird gekauft mit 130% all inclusive....wie oben als clever dargestellt....die Renovierungskosten werden Zweckentfremdet und die Hütte muss so erstmal Geld einspielen....
Das Zweckentfremdete Kapital dient manchen um von und mit seinen Schulden zu leben oder als Eigenkapital, der guten und soliden Bonität wegen zur Neuverschuldung eines neuen Objektes
...
Davon sprach ich nicht, ich sprach vom Profi (der ist in der Regel gewerblich) mit guter Bonität (s.o.)
...
Nur jeder Käufer muss halt wissen was er tut.....den Banken ist das Schnuppe
....
Diese Zeiten sind seit Basel II, Scoring und Rating längst vorbei.
;)

ehemaliges mitglied
27.04.2006, 12:20
Hallo,

wenn ich sehe was in den neuen Ländern nach der Wende auf Pump gebaut wurde, haben wohl einige Profis nicht erkannt, daß Über-Finanzierung duchaus zu nochmehr Schulden führt, wenn keine Einnahmen entsprechend den rosaroten Modellrechnungen erzielt werden können.

Gruß

Uwe


P.S. da ich vom Immobilienmarkt keine Ahnung habe, versuche ich auch nicht damit Geld zu verdienen.

rudi_ko
27.04.2006, 12:25
Original von Uwe
Hallo,

wenn ich sehe was in den neuen Ländern nach der Wende auf Pump gebaut wurde, haben wohl einige Profis nicht erkannt, daß Über-Finanzierung duchaus zu nochmehr Schulden führt, wenn keine Einnahmen entsprechend den rosaroten Modellrechnungen erzielt werden können.

da waren aber die Steuerberater die Falschflüsterer.



da waren aber die Steuerberater die Falschflüsterer.

Gruß Rudi_ko

ehemaliges mitglied
27.04.2006, 14:02
Original von rudi_ko

Original von Emil
Hannes, verzeih, aber ich muß Dich schon wieder zitieren. Löllchen sag ich da. Du Überverbriefter, Du. Hast Dir gerade ne GMT gekauft. Ist ja Klasse. Und nun auch noch der Anwalt. Ei jei jei. Na da fragt man gute Freunde, Du weißt ja. Gute Freunde kann niemand trennen, und so. Und nun auch noch das Internet und Du nix verstehen, obwohl Du GMT trägst. Au Backe. Aber Du machst das schon, halt uns auf dem Laufenden und zeig doch hier mal Deinen Brief.


Sorry, aber klingt nach Restalkohol.

Gruß Rudi_ko

Gut gekontert :gut: