le0p0ld
09.09.2024, 07:44
Ich liebe Wein. Wein schmeckt nicht nur wunderbar, sondern hat auch unfassbar viele Facetten. Okay, und dazu kann man sich natürlich auch wunderbar mit Wein anschickern. :D
Ein guter Freund von mir, den ich schon seit der Schulzeit kenne, war im letzten Jahr mit seiner Frau im Duoro-Tal. Der Douro fließt auf der Höhe Portos im Norden Portugals vom Atlantik bis nach Spanien: Nur 213 der 897 Kilometer fließen durch Portugal. Sein Trip hatte keinen Bezug zu Wein (obwohl das Douro-Tal als Weinanbaugebiet UNESCO-Kulturerbe ist); seine Impressionen von der Reise brachten uns aber auf die Idee, ein Wochenende ins Douro-Tal zu fliegen und uns voll und ganz dem Wein zu widmen. Die Wahl fiel auf das erste Mai-Wochenende 2024.
Gesagt, getan: Die Planung war recht easy. Zwei Männer, zwei Nächte – von Freitag bis Sonntag –, mehr als zwei Weine. :D Für die Auswahl der Weingüter haben wir uns Empfehlungen von meinem Weindealer und von einem Wein-Kontakt meines Freundes aus Portugal geholt. Die Übereinstimmung der Weingüter war erstaunlich groß.
Das Douro-Tal ist eine der ältesten Weinbauregionen der Welt und ist vor allem berühmt für die Produktion von Portwein. Die Region zeichnet sich durch ihre steilen Terrassenhänge entlang des Douro-Flusses aus, auf denen vornehmlich autochthone Rebsorten wie Touriga Nacional, Touriga Franca und Tinta Roriz angebaut werden. Das Klima ist heiß und trocken im Sommer, mit kühlen Wintern, was ideal für den Anbau hochwertiger Weine ist. Die Böden bestehen hauptsächlich aus Schiefer. Neben Portwein ist der Douro-Rotwein (zum Teil auch Douro-Weißweine) zunehmend populär.
Für Freitag und Samstag hatten wir Appointments mit jeweils zwei Weingütern. Am Sonntag hatte kein Weingut geöffnet; auch Weinbars in Porto öffnen erst am späten Nachmittag. Weil Porto aber gleich zwei Wein-Museen hat, eröffnete sich uns eine wunderbare Gelegenheit, unseren praxisnahen Trip (:dr:) mit etwas Wissensgewinnung abzurunden.
Für den Überblick:
Freitag: 8:30 Uhr Landung OPO – 10:30 Uhr Quinta da Gaivosa (Alves de Sousa) – 16:30 Uhr Quinta de Tourais
Samstag: 12:00 Uhr Maçanita Vinhos – 15:00 Uhr Wine & Soul
Sonntag: Irgendwann nach dem Auschecken WOW Museums | The Wine Experience – 18:25 Abflug OPO
So, genug geschnackt, Ihr wollt sicher ein paar Bilder sehen… :jump:
Freitag
Unser Flug ging am Freitag um 6:25 von HAM nach OPO. Ja, saufrüh. Ein schneller Schluck in der Lounge gehörte natürlich zum Pflichtprogramm. Warm werden und so. Am Handgelenk war die GMT, denn Portugal liegt ja immerhin in einer anderen Zeitzone. :D
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Knapp drei Stunden später waren wir endlich da. Dank der einstündigen Zeitverschiebung war es gerade einmal 8:30 Uhr.
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Nach der Abholung unseres Mietwagens haben wir uns direkt auf den Weg zum ersten Weingut gemacht. Fahrtdauer: Etwa eine Stunde. Perfektes Timing, denn unser Termin war um 10 Uhr.
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https://i.ibb.co/hy9hpPL/IMG-8832.jpg
Der Weg führte uns zunächst zu Alves de Sousa (http://www.alvesdesousa.com). Der Winzer ist einer der bekanntesten Produzenden im Douro-Tal – vor allem mit den Weinen Quinta da Gaivosa und dem Abandonado (https://www.portugalvineyards.com/de/douro/15118-alves-de-sousa-abandonado-red-2017-5605063316201.html), der aus 30 (!) extrem alten, hochliegenden Reben eines einst verwilderten und vergessenen Hangs besteht (daher auch der Name Abandonado).
Das schwarze, moderne Gebäude inmitten der malerischen Landschaft war schon bemerkenswert. Daneben (bzw. dahinter) befindet sich noch das alte, gelbe Gebäude des Winzers, das irgendwann durch das neue Gebäude abgelöst wurde.
https://i.ibb.co/2nxD7Fq/IMG-8885.jpg
https://i.ibb.co/km5Kjtg/IMG-8843.jpg
Bei der Ankunft wurden wir direkt vom Winzer Tiago begrüßt. Sodann übernahm uns eine Mitarbeiterin und führte uns durch den gesamten Betrieb. :jump:
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Winemaking with a view?
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In der Tat: Winemaking with a view!
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Okay, weiter im Text, ähm, Bild. Das nächste Foto zeigt übrigens das "Labor", in dem probiert, gemischt und komponiert wird.
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https://i.ibb.co/LxkdHr3/IMG-8860.jpg
https://i.ibb.co/mDSBKwM/IMG-8865.jpg
Glücklicherweise braucht die beste Theorie etwas Praxis… Voilà (bzw. eis aqui...): der Tasting-Raum. :D
https://i.ibb.co/PQh9ydD/IMG-8872.jpg
Dem aufmerksamen Fori entgeht nicht, dass wir mit einem Auto unterwegs waren. Und der Genuss von Alkohol ist im Zusammenhang mit der Teilnahme im Straßenverkehr natürlich keine so prächtige Idee. Das haben wir tatsächlich ganz gut gelöst bekommen: Nur einer von uns hat das jeweilige Tasting komplett wahrgenommen, während der andere (der sich auf Schnuppern und Nippen beschränkt hat) daraufhin gefahren ist. Am ersten Tag oblag das erste Tasting mir, während mein Freund fuhr. Beim zweiten Tasting war dann mein Freund dran, während ich am späten Nachmittag wieder fahrtüchtig war. Die konkrete Verteilung war easy, weil wir – wie des der Zufall wollte – unterschiedliche Favoriten hatten.
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Das Tasting war schön ausgewogen; es erfolgte nach einem festen Plan. Nach dem Start mit einem Weißen kamen zwei Rote – unter anderem der berühmte Abandonado, der verdammt viel Tiefgang und Rasse hat – und schließlich drei Portweine. Mit Portweinen hatte ich bis zu der Reise gar keine Berührungspunkte. Das ist aber eine durchaus spannende Materie. Vor allem junge Ports (die vereinfacht gesagt schmecken wie ein gealterter, süßlicher Rotwein – oder anderherum wie ein sehr rotweiniger Port) haben echt was.
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Gib!
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Danach ging es weiter. Weil wir unser nächstes Appointment erst um 16:30 Uhr hatten, war die zeitliche Lage ziemlich entspannt. Daher ging es nun nach Peso de Régua, eine mit rund 15.000 Einwohnern größere Stadt in der ländlich geprägten Region. Wir waren nun rund 100 Kilometer von dem westlich liegenden Porto entfernt.
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Typisch sind übrigens die gekachelten Hausfassaden.
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https://ibb.co/FmSP7Fy
Erstmal einkehren – bei Aneto & Table (https://www.anetowines.pt/table), einem Restaurant, das zur Aneto Winery gehört.
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Danach ging es noch etwas durch die Stadt (dabei durften Natas D'Ouro natürlich nicht fehlen!)...
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...ehe wir uns auf den Weg zur Quinta de Tourais machten.
Die Quinta de Tourais (https://www.quintadetourais.com/en/index.html) war ein spannendes Kontrastprogramm zu Alves de Sousa: Während Sousa ein großer, durchweg durchprofessionalisierter Betrieb ist, ist die Quinta de Tourais klein, lässig und unkonventionell. Aber dadurch natürlich kein bisschen weniger spannend.
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Die Quinta de Tourais liegt in Cambres und wird von Fernando und Liliana betrieben. Auf dem Weingut kann man auch Zimmer buchen und übernachten. Fernando und Liliana haben uns selbst durch Tour und Tasting geführt. :jump:
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Was die Etiketten der Weine angeht, arbeiten Liliana und Fernando mit einem regionalen Künstler – Lapis Voador – zusammen. Ein schönes Detail. Einer der interessantesten Weine des Tastings war der weiße Lilipop Lúpulo (https://portugalgetwine.com/de/weisswein/lilipop-lupulo-weisswein), dem beim Probieren leichte Grapefruit-Noten offenbart hat. Ihr erinnert Euch noch an das Wort "Unkonventionell", das ich beim Beschreiben des Weinguts verwendet habe? Jetzt wisst Ihr, wieso: Dem Lilipop wird am Ende der Gärung Hopfen beigegeben. Bier und Wein in einem Getränk, yeah! :D
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Und noch ein Highlight: ein 50 Jahre alter Port. Wow, einfach nur wow.
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Das letzte Tagesziel war schließlich unsere Unterkunft. Das fand ich in Anbetracht der Tatsache, dass ich schon kurz vor vier Uhr in der Nacht am Flughafen angekommen bin, gar nicht mal so schlecht. Auch die Unterkunft hatte eine herrliche Aussicht. Bei Alves de Sousa hatten wir noch einen Wein mitgenommen, um den Abend passend ausklingen lassen zu können. Dazu Hotel-Sandwiches.
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Boa noite! :winkewinke:
Ein guter Freund von mir, den ich schon seit der Schulzeit kenne, war im letzten Jahr mit seiner Frau im Duoro-Tal. Der Douro fließt auf der Höhe Portos im Norden Portugals vom Atlantik bis nach Spanien: Nur 213 der 897 Kilometer fließen durch Portugal. Sein Trip hatte keinen Bezug zu Wein (obwohl das Douro-Tal als Weinanbaugebiet UNESCO-Kulturerbe ist); seine Impressionen von der Reise brachten uns aber auf die Idee, ein Wochenende ins Douro-Tal zu fliegen und uns voll und ganz dem Wein zu widmen. Die Wahl fiel auf das erste Mai-Wochenende 2024.
Gesagt, getan: Die Planung war recht easy. Zwei Männer, zwei Nächte – von Freitag bis Sonntag –, mehr als zwei Weine. :D Für die Auswahl der Weingüter haben wir uns Empfehlungen von meinem Weindealer und von einem Wein-Kontakt meines Freundes aus Portugal geholt. Die Übereinstimmung der Weingüter war erstaunlich groß.
Das Douro-Tal ist eine der ältesten Weinbauregionen der Welt und ist vor allem berühmt für die Produktion von Portwein. Die Region zeichnet sich durch ihre steilen Terrassenhänge entlang des Douro-Flusses aus, auf denen vornehmlich autochthone Rebsorten wie Touriga Nacional, Touriga Franca und Tinta Roriz angebaut werden. Das Klima ist heiß und trocken im Sommer, mit kühlen Wintern, was ideal für den Anbau hochwertiger Weine ist. Die Böden bestehen hauptsächlich aus Schiefer. Neben Portwein ist der Douro-Rotwein (zum Teil auch Douro-Weißweine) zunehmend populär.
Für Freitag und Samstag hatten wir Appointments mit jeweils zwei Weingütern. Am Sonntag hatte kein Weingut geöffnet; auch Weinbars in Porto öffnen erst am späten Nachmittag. Weil Porto aber gleich zwei Wein-Museen hat, eröffnete sich uns eine wunderbare Gelegenheit, unseren praxisnahen Trip (:dr:) mit etwas Wissensgewinnung abzurunden.
Für den Überblick:
Freitag: 8:30 Uhr Landung OPO – 10:30 Uhr Quinta da Gaivosa (Alves de Sousa) – 16:30 Uhr Quinta de Tourais
Samstag: 12:00 Uhr Maçanita Vinhos – 15:00 Uhr Wine & Soul
Sonntag: Irgendwann nach dem Auschecken WOW Museums | The Wine Experience – 18:25 Abflug OPO
So, genug geschnackt, Ihr wollt sicher ein paar Bilder sehen… :jump:
Freitag
Unser Flug ging am Freitag um 6:25 von HAM nach OPO. Ja, saufrüh. Ein schneller Schluck in der Lounge gehörte natürlich zum Pflichtprogramm. Warm werden und so. Am Handgelenk war die GMT, denn Portugal liegt ja immerhin in einer anderen Zeitzone. :D
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Knapp drei Stunden später waren wir endlich da. Dank der einstündigen Zeitverschiebung war es gerade einmal 8:30 Uhr.
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Nach der Abholung unseres Mietwagens haben wir uns direkt auf den Weg zum ersten Weingut gemacht. Fahrtdauer: Etwa eine Stunde. Perfektes Timing, denn unser Termin war um 10 Uhr.
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Der Weg führte uns zunächst zu Alves de Sousa (http://www.alvesdesousa.com). Der Winzer ist einer der bekanntesten Produzenden im Douro-Tal – vor allem mit den Weinen Quinta da Gaivosa und dem Abandonado (https://www.portugalvineyards.com/de/douro/15118-alves-de-sousa-abandonado-red-2017-5605063316201.html), der aus 30 (!) extrem alten, hochliegenden Reben eines einst verwilderten und vergessenen Hangs besteht (daher auch der Name Abandonado).
Das schwarze, moderne Gebäude inmitten der malerischen Landschaft war schon bemerkenswert. Daneben (bzw. dahinter) befindet sich noch das alte, gelbe Gebäude des Winzers, das irgendwann durch das neue Gebäude abgelöst wurde.
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Bei der Ankunft wurden wir direkt vom Winzer Tiago begrüßt. Sodann übernahm uns eine Mitarbeiterin und führte uns durch den gesamten Betrieb. :jump:
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Winemaking with a view?
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In der Tat: Winemaking with a view!
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Okay, weiter im Text, ähm, Bild. Das nächste Foto zeigt übrigens das "Labor", in dem probiert, gemischt und komponiert wird.
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Glücklicherweise braucht die beste Theorie etwas Praxis… Voilà (bzw. eis aqui...): der Tasting-Raum. :D
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Dem aufmerksamen Fori entgeht nicht, dass wir mit einem Auto unterwegs waren. Und der Genuss von Alkohol ist im Zusammenhang mit der Teilnahme im Straßenverkehr natürlich keine so prächtige Idee. Das haben wir tatsächlich ganz gut gelöst bekommen: Nur einer von uns hat das jeweilige Tasting komplett wahrgenommen, während der andere (der sich auf Schnuppern und Nippen beschränkt hat) daraufhin gefahren ist. Am ersten Tag oblag das erste Tasting mir, während mein Freund fuhr. Beim zweiten Tasting war dann mein Freund dran, während ich am späten Nachmittag wieder fahrtüchtig war. Die konkrete Verteilung war easy, weil wir – wie des der Zufall wollte – unterschiedliche Favoriten hatten.
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Das Tasting war schön ausgewogen; es erfolgte nach einem festen Plan. Nach dem Start mit einem Weißen kamen zwei Rote – unter anderem der berühmte Abandonado, der verdammt viel Tiefgang und Rasse hat – und schließlich drei Portweine. Mit Portweinen hatte ich bis zu der Reise gar keine Berührungspunkte. Das ist aber eine durchaus spannende Materie. Vor allem junge Ports (die vereinfacht gesagt schmecken wie ein gealterter, süßlicher Rotwein – oder anderherum wie ein sehr rotweiniger Port) haben echt was.
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Danach ging es weiter. Weil wir unser nächstes Appointment erst um 16:30 Uhr hatten, war die zeitliche Lage ziemlich entspannt. Daher ging es nun nach Peso de Régua, eine mit rund 15.000 Einwohnern größere Stadt in der ländlich geprägten Region. Wir waren nun rund 100 Kilometer von dem westlich liegenden Porto entfernt.
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Typisch sind übrigens die gekachelten Hausfassaden.
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Erstmal einkehren – bei Aneto & Table (https://www.anetowines.pt/table), einem Restaurant, das zur Aneto Winery gehört.
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Danach ging es noch etwas durch die Stadt (dabei durften Natas D'Ouro natürlich nicht fehlen!)...
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...ehe wir uns auf den Weg zur Quinta de Tourais machten.
Die Quinta de Tourais (https://www.quintadetourais.com/en/index.html) war ein spannendes Kontrastprogramm zu Alves de Sousa: Während Sousa ein großer, durchweg durchprofessionalisierter Betrieb ist, ist die Quinta de Tourais klein, lässig und unkonventionell. Aber dadurch natürlich kein bisschen weniger spannend.
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Die Quinta de Tourais liegt in Cambres und wird von Fernando und Liliana betrieben. Auf dem Weingut kann man auch Zimmer buchen und übernachten. Fernando und Liliana haben uns selbst durch Tour und Tasting geführt. :jump:
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Was die Etiketten der Weine angeht, arbeiten Liliana und Fernando mit einem regionalen Künstler – Lapis Voador – zusammen. Ein schönes Detail. Einer der interessantesten Weine des Tastings war der weiße Lilipop Lúpulo (https://portugalgetwine.com/de/weisswein/lilipop-lupulo-weisswein), dem beim Probieren leichte Grapefruit-Noten offenbart hat. Ihr erinnert Euch noch an das Wort "Unkonventionell", das ich beim Beschreiben des Weinguts verwendet habe? Jetzt wisst Ihr, wieso: Dem Lilipop wird am Ende der Gärung Hopfen beigegeben. Bier und Wein in einem Getränk, yeah! :D
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Und noch ein Highlight: ein 50 Jahre alter Port. Wow, einfach nur wow.
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Das letzte Tagesziel war schließlich unsere Unterkunft. Das fand ich in Anbetracht der Tatsache, dass ich schon kurz vor vier Uhr in der Nacht am Flughafen angekommen bin, gar nicht mal so schlecht. Auch die Unterkunft hatte eine herrliche Aussicht. Bei Alves de Sousa hatten wir noch einen Wein mitgenommen, um den Abend passend ausklingen lassen zu können. Dazu Hotel-Sandwiches.
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Boa noite! :winkewinke: