Edmundo
19.05.2024, 17:45
Eine Frage an die Belüftungsexperten:
Ein kleiner Kellerraum von rund 4m x 4m x 2,2m soll be- bzw. entlüftet werden. Es soll eine private Zigarrenlounge werden (bzw. ist schon eine provisorische, aber noch unzureichend mit frischer Luft versorgt.
Die Luft soll pro Stunde minimum 6-10mal ausgetauscht werden. Bei einem Raumvolumen von 35qm wären das 350qm Luft/h oder 6qm/min. Es darf auch mehr sein wenn es sinnvoll ist. Daher gleich die erste Frage: Ein Profi-Anlagenbauer sagte, 6 mal pro Stunde reicht, im Internet findet man Angaben von bis zu 20 mal. :ka: Wieviel ist sinnvoll?
In Industrieanlagen nimmt man dafür Wickelfalzrohr mit Lüftungsgittern an verschiedenen Stellen:
https://up.picr.de/47663042ql.jpeg
In dem Raum, wo das gemacht werden soll, ist mittig auf Deckenhöhe ein Durchbruch nach außen. Irgendein Nichtprofi hat sich da bereits versucht und so was installiert. Mit dem Ergebnis, dass natürlich nur der gelbe Bereich abzieht und der rote völlig obsolet ist.
https://up.picr.de/47663043rg.jpeg
Auch ist vermutlich der Lüfter unterdimensioniert, da nicht berechnet:
https://up.picr.de/47663044tt.jpeg
Zudem lassen sich die Lamellen der Lüftungsgitter nicht verstellen, weshalb nach meiner Theorie der ganze Luftstrom zu Beginn abgesaugt wird.
Insofern soll davon nicht zwingend etwas behalten werden, sondern neu gemacht werden. Das Rohr soll einmal quer durch den Raum gehen, um überall entsprechend für gute Luft zu sorgen. Also etwa diese 4 m Raumlänge.
In dem ersten Bild lässt sich die Luft ja auch über die komplette Rohr länge verteilen. Die Frage ist, wie das nur durch die Lamellenstellung gemacht oder gibt es da noch ein weiteres Geheimnis?
Wenn man den Raum lüften will, was nimmt man da für einen Rohrquerschnitt, um die gewünschte Absaugung zu erreichen?
Und was nimmt man da für einen Lüfter, der genug fördert?
Es soll natürlich akustisch unauffällig sein. D.h. irgendwelche lauten Lüftungsgeräusche sollten vermieden werden. Weshalb vermutlich auch unterschiedliche Querschnitte zu vermeiden sind, um die Strömungsgeschwindigkeit konstant zu halten. Ferner ist in dem Kellerraum natürlich die Deckenhöhe nicht sonderlich hoch, weshalb man auch nicht beliebte Durchmesser nehmen kann, sondern je kleiner, desto besser. Da es sich um ein privates Projekt handelt, sollte es natürlich preislich nicht abgehoben sein. So viel wie nötig und zu wenig wie möglich ist die Devise.
Zuluft ist vorhanden.
Gibts hier Experten, die hier mit Tipps zur richtigen Auslegung helfen können?
Ein kleiner Kellerraum von rund 4m x 4m x 2,2m soll be- bzw. entlüftet werden. Es soll eine private Zigarrenlounge werden (bzw. ist schon eine provisorische, aber noch unzureichend mit frischer Luft versorgt.
Die Luft soll pro Stunde minimum 6-10mal ausgetauscht werden. Bei einem Raumvolumen von 35qm wären das 350qm Luft/h oder 6qm/min. Es darf auch mehr sein wenn es sinnvoll ist. Daher gleich die erste Frage: Ein Profi-Anlagenbauer sagte, 6 mal pro Stunde reicht, im Internet findet man Angaben von bis zu 20 mal. :ka: Wieviel ist sinnvoll?
In Industrieanlagen nimmt man dafür Wickelfalzrohr mit Lüftungsgittern an verschiedenen Stellen:
https://up.picr.de/47663042ql.jpeg
In dem Raum, wo das gemacht werden soll, ist mittig auf Deckenhöhe ein Durchbruch nach außen. Irgendein Nichtprofi hat sich da bereits versucht und so was installiert. Mit dem Ergebnis, dass natürlich nur der gelbe Bereich abzieht und der rote völlig obsolet ist.
https://up.picr.de/47663043rg.jpeg
Auch ist vermutlich der Lüfter unterdimensioniert, da nicht berechnet:
https://up.picr.de/47663044tt.jpeg
Zudem lassen sich die Lamellen der Lüftungsgitter nicht verstellen, weshalb nach meiner Theorie der ganze Luftstrom zu Beginn abgesaugt wird.
Insofern soll davon nicht zwingend etwas behalten werden, sondern neu gemacht werden. Das Rohr soll einmal quer durch den Raum gehen, um überall entsprechend für gute Luft zu sorgen. Also etwa diese 4 m Raumlänge.
In dem ersten Bild lässt sich die Luft ja auch über die komplette Rohr länge verteilen. Die Frage ist, wie das nur durch die Lamellenstellung gemacht oder gibt es da noch ein weiteres Geheimnis?
Wenn man den Raum lüften will, was nimmt man da für einen Rohrquerschnitt, um die gewünschte Absaugung zu erreichen?
Und was nimmt man da für einen Lüfter, der genug fördert?
Es soll natürlich akustisch unauffällig sein. D.h. irgendwelche lauten Lüftungsgeräusche sollten vermieden werden. Weshalb vermutlich auch unterschiedliche Querschnitte zu vermeiden sind, um die Strömungsgeschwindigkeit konstant zu halten. Ferner ist in dem Kellerraum natürlich die Deckenhöhe nicht sonderlich hoch, weshalb man auch nicht beliebte Durchmesser nehmen kann, sondern je kleiner, desto besser. Da es sich um ein privates Projekt handelt, sollte es natürlich preislich nicht abgehoben sein. So viel wie nötig und zu wenig wie möglich ist die Devise.
Zuluft ist vorhanden.
Gibts hier Experten, die hier mit Tipps zur richtigen Auslegung helfen können?