Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meinungen zu Audi Q5 50 TFSI e Quattro?
R.O. Lex
08.11.2023, 23:12
Ich überlege, meinen Benziner Macan abzugeben und suche nach Ersatz. Nun wurde mir ein Audi Q5 50 TFSI e Quattro zu einem recht akzeptablen Preis angeboten. Vollelektrisch traue ich mich momentan noch nicht, ich würde den Hybrid aber als Einstieg in die Elektromobilität verstehen. Wallbox ist vorhanden.
Hat jemand hier vielleicht Erfahrungen mit diesem Fahrzeug (oder auch dem 55 TFSI e) und mag dazu berichten?
Vielen Dank! :gut:
Hybride machen meiner Ansicht nach keinen Sinn, man vereint die Nachteile beider Plattformen. Man fährt mit der schweren Batterie, dem Elektromotor und dem ganzen Verbrenner Kram herum. Mit einer Wallbox spricht wenig gegen ein reines Elektoauto.
Bin in den meisten Fällen bei Christian. Hybrid lohnt sich meistens nicht.
Sailking99
09.11.2023, 06:47
So ist es.
Sailking99
09.11.2023, 06:49
Was ist denn ein akzeptabler Preis und was erhoffst Du Dir denn von dem Hybrid im Vergleich zum Verbrenner?
Ripflash
09.11.2023, 07:52
Also ich hatte mir den TFSI 50e Sportback als Dienstwagen bestellt.
Leider kommt Audi überhaupt nicht mit der Produktion und der weiteren Logistik klar, sodass der Wagen mal ganz entspannt um knappe 12 Monate nach hinten verschoben wurde, obwohl es ein Vorläufer war.
Somit solltest du hier schon mal ganz genau prüfen, sofern es ein Neuwagen ist und der nicht bereits irgendwo steht.
Hatte mich entsprechend viel mit dem Q5 vorab beschäftigt. Meiner Meinung nach ist der größte Nachteil die veraltete Technik im Interieur inkl. Der Assistenzsysteme. Auch vom Innenraum ist der Wagen nicht mehr auf aktuellen Stand. Zudem ist die Software im VW Konzern schon länger ein großes Thema.
Wenn dich das allerdings nicht stört und du nicht zwingend den neusten technischen Stand + aussehen im Interieur brauchst und dir bewusst bist, dass die Assistenzsysteme voraussichtlich etwas antiquiert sind im Vergleich zu BMW und Mercedes, spricht meiner Meinung nach nichts gegen das Auto.
Rein vom Fahrgefühl fand ich ihn sehr entspannt, muss allerdings auch dazu sagen, dass das meine erste Fahrt in einem SUV war.
Und zu Elektro oder Hybrid: muss jeder selbst wissen. Bin jetzt auch beim Hybrid gelandet auch wenn es nicht ganz freiwillig war..
Chefcook
09.11.2023, 08:11
Ich seh das anders und bin überzeugter Hybridfahrer. Mit dem Hybrid erledige ich ungefähr 60% meiner Fahrten vollelektrisch, wofür 55-60km völlig ausreichen. Auf weiten Strecken muss ich mir über Ladestops keine Gedanken machen und die Zapfsäulen sind einfach schneller wieder frei als die Schnelllader, zudem seltener defekt. Bei allen meinen Versuchen mit vollelektrischen Autos (von Tesla abgesehen) ists immer an der Infrastruktur gescheitert, selten am Auto. Bei zwei von drei Ladestops gingen die Säulen nicht, waren besetzt und günstig ist das alles auch schon lange nicht mehr. DC-Laden im Audi-Tarif 0,89 Euro je kWh machen bei nem vollelektrischen etron 50 Quattro mit im Schnitt 23,5 kWh knapp 21 Euro für 100km. Hier in der Gegend kann man dafür fast 12 Liter E10 oder Diesel verbrennen.
Elektroauto nur, wenn Dir Fahrten über die Reichweite des Autos hinaus egal sind. Mit Ladestops wird alles zur Qual.
Mit meinem Range Rover Evoque verbrauche ich zur Zeit im Mix 3,8 Liter E10 und 12kWh auf 100km. Ist der Akku leer, liege ich auf langen Strecken bei etwa 8,5 Liter / 100km und durch Rekuperation bei etwas unter einem Viertel E-Anteil. Für mich als gelegentlich-weit-Fahrer die ideale Kombination.
Freunde fahren seit etwas über einem Jahr den Q5 als Hybrid und sind sehr zufrieden. Das einzige, was sie bemängeln, ist die verfügbare Batteriekapazität. Die angegebenen 14,4kWh verfügbare Kapazität hätte er nicht und sie hätten nie mehr als 13,5 nachladen können, wovon noch Ladeverluste abgehen (wahrscheinlich 8-10%). Damit fahren sie 45-50km elektrisch, je nach Wetter. Ansonsten sind sie rund um glücklich. Interessanterweise sind sie beim Q5 gelandet, weil Porsche den Hybrid-Antrieb im Macan nicht anbieten will. Vorher fuhren sie Macan Diesel.
Ich habe auch mal einen Test gelesen, ich meine es war eine C-Klasse (?) - da wurde ein Benziner gegen einen Hybrid im Alltagsverbrauch getestet. Die Batterie des Hybriden war nicht geladen. Trotzdem war der Verbrauch des Hybriden leicht unter dem reinen Verbrenner, weil alleine die Rekuperation ausreicht, um die Batterie zumindest für Schleichfahrten etc. ausreichend zu laden.
Kann auch sein, dass ich was verwechsle, bin aber fast sicher.
Also ich bin ja die letzten 20 Jahre nur Audis gefahren, der Q5 ist ein guter ausgereiftes Fahrzeug, auch der Hybrid, aber halt nicht auf dem neuesten Stand.
Jetzt fahre ich ja selbst einen Macan GTS und man merkt hier schon einen massiven Unterschied, obwohl es eigentlich fast die gleichen Fahrzeuge sind, okay Du fährst sicher noch das alte Modell vom Macan, da wird der Umstieg kein großer Unterschied sein, aber zum aktuellen Q5 zum aktuellen Macan ist ein großer Unterschied zu merken, in allen Punkten, was Fahren, Optik, Verarbeitung, Service, Fahrwerk, etc. betrifft.
Wenn Du viele Kurzstrecken fährst, wäre der Hybrid eine Option, bei Langstrecken hast Du halt das Gewicht und den höheren Spritverbrauch und Du merkst bei höheren Geschwindigkeiten auch das höhere Gewicht in den Kurven
Wenn der Preis bei Q5 passt, machst Du aber sicher nichts verkehrt, ist halt auch nicht so wertstabil wie der Macan, aber wenn der EK Preis stimmt, wird sich der Wertverlust in Grenzen halten. Ich würde den Q5 aber vor Kauf ordentlich lange Probe fahren und dann entscheiden!
VG
Stefan
Ich habe auch mal einen Test gelesen, ich meine es war eine C-Klasse (?) - da wurde ein Benziner gegen einen Hybrid im Alltagsverbrauch getestet. Die Batterie des Hybriden war nicht geladen. Trotzdem war der Verbrauch des Hybriden leicht unter dem reinen Verbrenner, weil alleine die Rekuperation ausreicht, um die Batterie zumindest für Schleichfahrten etc. ausreichend zu laden.
Kann auch sein, dass ich was verwechsle, bin aber fast sicher.
So ist es bei mir auch. Mit meinem E300e liege unter dem verbrauch meines C250.
ich fahre seit einem jahr cayenne hyprid und bin sehr zufrieden, da ich meine kurzfahrten alles mit strom fahre, gehts weiter dann benzin.
gut als österreicher bleibt einem keine andere wahl als hyprid (NOVA) und so.... :embarassed:
So ist es bei mir auch. Mit meinem E300e liege unter dem verbrauch meines C250.
Dann fährst Du aber sicher viel elektrisch und die Batterie ist immer voll geladen, beim Hybrid kommt es extrem auf die Fahrweise an, fährt man im Elektrobetrieb auch wirklich so brav, dass der Benzinmotor nicht anspringt, dann sind durchaus top Durchschnittswerte drinnen, wenn öfters lange und schnelle Autobahnfahrten mit dabei sind, dann wird der Verbrauch über den Verbrenner Werten liegen.
Ich kannte einen Kunden mit einem A3 Hybrid, der ist ein Jahr nur elektrisch gefahren und hatte kein einziges Mal getankt, obwohl dann sicher ein ID3 oder e-up das bessere Fahrzeug gewesen wäre, da gab es aber noch keine Vollelektrische Fahrzeuge, die so klein waren...
VG
Stefan
Ich überlege, meinen Benziner Macan abzugeben und suche nach Ersatz. Nun wurde mir ein Audi Q5 50 TFSI e Quattro zu einem recht akzeptablen Preis angeboten. Vollelektrisch traue ich mich momentan noch nicht, ich würde den Hybrid aber als Einstieg in die Elektromobilität verstehen. Wallbox ist vorhanden.
Hat jemand hier vielleicht Erfahrungen mit diesem Fahrzeug (oder auch dem 55 TFSI e) und mag dazu berichten?
Vielen Dank! :gut:
Meine Frau hat den 55er... kein schlechtes Auto muss ich sagen... Für kurzstrecken rein elektrisch unterwegs, durch den elektro-boost geht auch was, wenn man mal gas braucht.... find das gut
Dann fährst Du aber sicher viel elektrisch und die Batterie ist immer voll geladen, beim Hybrid kommt es extrem auf die Fahrweise an, fährt man im Elektrobetrieb auch wirklich so brav, dass der Benzinmotor nicht anspringt, dann sind durchaus top Durchschnittswerte drinnen, wenn öfters lange und schnelle Autobahnfahrten mit dabei sind, dann wird der Verbrauch über den Verbrenner Werten liegen.
Nein, ich habe keine Wallbox. Aber ich rolle viel.
Weckererwin
09.11.2023, 10:19
Ich bin Verbrenner, rein elektrisch (>5 Jahre) und hybrid (auch > 5 Jahre) gefahren...
Wenn man einmal was mit Rekuperation gefahren ist, erscheint einem der reine Verbrenner beim Bremsen sowas von verschwenderisch...
Die Bremswirkung der Rekuparation, wenn man sie denn ausgiebig nutzt, wirkt sich auch deutlich auf den Bremsenverschleiß aus (wenn man schon an Kosten denkt).
Einen großen Vorteil des Hybrids empfinde ich vor allem immer beim Anfahren. Wo beim Verbrenner entweder der Motor durchläuft oder Start/Stop aktiv ist, da fährt der Hybrid rein elektrisch (ganz smooth) los und schaltet den Verbrenner zu, wenn erforderlich. Das geschieht quasi unmerklich.
Start/Stop beim reinen Verbrenner hingegen fand ich immer gräßlich (ist aber Jahre her, da meine aktuellen reinen Verbrenner etwas älter sind ;-) Weiß nicht, ob das besser geworden ist).
Hybride erziehen außerdem zur Gelassenheit finde ich (schnell gefahren bin ich lang genug)
Sailking99
09.11.2023, 10:37
Das mit dem Start Stop ist, zumindestens bei BMW, über die Jahre besser geworden.
Bei älteren BMW und Audis war mir das immer ein Graus und ich habe das als Erstes nach dem Einsteigen ausgemacht.
Bei neuen BMWs habe ich das Gefühl, dass der Motor zwar aus ist, jedoch der Wage irgendwie "vorgespannt" ist. Da geht der Motor dann blitzschnell an und es stört mich nicht so sehr und ich kann das Gefühl der Ruhe an der Ampel geniessen.
Was mich aber immer noch dazu bewegt die Funktion immer wieder auszuschalten ist an Abbiegeampeln oder in verblockten 30er Zonen.
Da fährt man los und rollt in die Kreuzung zum Stoppen und dabei geht die Kiste aus.
Oder muss eine entgegen kommendes Fahrzeug durchlassen und fährt eh schon langsam, plant aber nicht stehen zu bleiben.
Und natürlich im Stop and Go.
Das nervt total. Wenn das System so durch das Navi gesteuert wäre, dass es immer nur an der regulärem Halte Linie der Ampel ausgeht, dann hätte ich das immer an.
Also ja, ist viel besser geworden, aber nervt trotzdem noch manchmal. ;)
R.O. Lex
09.11.2023, 14:59
Danke soweit und ich habe es befürchtet, von "das Schlechte aus zwei Welten" bis "die Vorteile beider Antriebsarten" so ziemlich alles vertreten. Aber ich weiß ja selbst nicht so recht, was ich wirklich will. :grb:
Ripflash
09.11.2023, 15:59
Versuch dir doch mal ein Fahrzeug für ein Wochenende zu organisieren, dann kannst du ausgiebig testen.
Wallbox ist vorhanden.
Da werd' ich ja neidisch. ;) Wenn ich eine hätte oder montieren könnte, hätte ich längst einen E-Flitzer in der Garage stehen. Aber Sorry, war jetzt irgendwie nix zum Thema... :D
Danke soweit und ich habe es befürchtet, von "das Schlechte aus zwei Welten" bis "die Vorteile beider Antriebsarten" so ziemlich alles vertreten. Aber ich weiß ja selbst nicht so recht, was ich wirklich will. :grb:
probefahren?
R.O. Lex
09.11.2023, 17:20
Zum Thema Probefahrten: Ich hatte als Werkstattersatzwagen einmal einen frühen Panamera Hybrid, dem konnte ich recht wenig abgewinnen, das habe ich seinerzeit auch hier irgendwo geschrieben. Doch seitdem hat sich ja eine ganze Menge getan. In letzter Zeit hatte ich mehrfach für ein oder zwei Tage verschiedene Varianten des Taycan und war jedesmal begeistert. Das gilt für das Fahren und für das Innenraumdesign. Es gilt leider nicht für die Preise, obwohl die als Jahreswagen doch schon etwas erschwinglicher sind.
Mein größtes "Problem" ist wohl, dass mir all die modernen BEVs mit ihren glatten Gesichtern, der zumeist sehr nüchternen Innenausstattung und der Bedienung fast ausschließlich über Touch Displays so gar nicht zusagen.
Ich finde Hybrid echt gut - wenn der Akku für 3-4 Tage "pendeln" reicht (wären bei mir 80km), man eine Lademöglichkeit zu Hause oder im Büro hat und für die Strecke ein vernünftiger Motor unter der Haube steckt (und damit meine ich nicht hochgezüchtete 4-Zylinder, die bei flotter Fahrt gnadenlos saufen anfangen). Dazu noch einen vernünftigen Kofferraum und man kann Spaß mit sowas haben (und da ist die Auswahl an bezahlbaren Fahrzeugen echt dünn).
Ansonsten, mit Reichweiten von 50km oder so, würde ich mir das echt nicht antun. Dann gleich beim Verbrenner bleiben oder ein E-Auto (sofern es denn passt).
Sailking99
09.11.2023, 18:14
Den Wunsch kann man, meiner Ansicht nach, nur mit dem Mercedes E Klasse Diesel Hybrid oder Bmw 5er 6 Zylinder Benzin Hybrid realisieren.
Also ich fahre zur Zeit eine Q7 TFSIe und bin eigentlich recht zufrieden. Ich war auch noch nicht soweit, auf ein E-Auto zu wechseln, da ich auch öfters mal Langstrecke fahre und dann unabhängiger von den Ladesäulen sein möchte. Nach 40k km Liege ich zur Zeit bei 3,3 Liter und 23,5 kw/h und bin lt Bordcomputer rund 78 % rein elektrisch unterwegs und habe sowohl zu Hause, wie auch in der Firma eine Wallbox. Spricht also alles für ein E-Fahrzeug. Aufgrund der Familie ( noch 1 Kind und 2 Hunde ), sowie der Optik, des Fahrgefühls und der Entspannheit fahre ich gern einen SUV. Die Verbräuche beim Etron EQE SUV etc. Sind nicht wirklich Langstreckentauglich und vom Laden an der Autobahn liest man ja hier auch viel negatives.
Daher bin ich momentan noch Team Hybrid, aber überlege auch, was als Nächstes kommt. Zur Zeit liegt der GLE 400e vorn, da er ( angeblich ) eine Reichweite von 100 km hat und das wäre für mich perfekt. Im Winter schaffe ich zur Zeit nur rund 35 km ( im Sommer auch mal 50 km geschafft ).
Fahr einfach den Q5 mal ausgiebig Probe und entscheide Dich dann. Manchmal hapert es auch an den vergleichbaren E-Autos.
Ein Hybrid kann Vorteile haben. Wenn z.B. die tägliche Strecke im Normalfall elektrisch gefahren werden kann und man am Wochenende mal einen Hänger auf weitere Strecken ziehen möchte oder ähnliches. Alles abhängig vom Fahrprofil. Viele Hybride sind Säufer (sowohl Strom, als auch Sprit).
Muss aber auch zugeben, dass der neue BMW X1 als Hybrid bei einer Probefahrt echt überzeugt hat.
Aber Hybride haben häufig einen krassen Wertverlust. Schlimmer, als bei E-Autos oder reinen Verbrennern. Man muss nur mal die Leasingraten checken, dann sieht man dass die Hersteller meistens auch kein Vertrauen haben und die Fortschritte zu schnell gehen.
Fahre selbst grad (nach vier Jahren E-Auto) zur Überbrückung einen Mild-Hybrid. Das nächste E-Auto kommt aber sehr bald.
@Miguel: Fahr doch mal den BMW I4. Den finde ich überzeugender, als den Taycan.
Sailking99
09.11.2023, 18:19
Mein größtes "Problem" ist wohl, dass mir all die modernen BEVs mit ihren glatten Gesichtern, der zumeist sehr nüchternen Innenausstattung und der Bedienung fast ausschließlich über Touch Displays so gar nicht zusagen.
Genau mein Gefühl.
Deswegen fahre ich demnächst den Kia EV 6 und den BMW i4 probe.
Beide sprechen mich äusserlich und innen an.
Der Kia sogar mehr noch.
Innen gefällt mit natürlich als altem BMW Fan der Bayer besser.
Ich habe seit 3 Jahren einen Hybrid und bin absolut zufrieden. Für mich eher das beste aus 2 Welten. Geht problemlos auch mal nach Sylt oder in die Toskana in meinem Rhythmus. Demnächst gibts einen BEV, mal schauen wie die Langstrecken so werden. Hier lokal ist das alles ja eh kein Ding wenn man zeitig ans Laden denkt. Aber mal ausleihen empfehle ich dir unbedingt!
Viele Grüße, Marco
Sardegna123
09.11.2023, 19:56
Hybride machen meiner Ansicht nach keinen Sinn, man vereint die Nachteile beider Plattformen. Man fährt mit der schweren Batterie, dem Elektromotor und dem ganzen Verbrenner Kram herum. Mit einer Wallbox spricht wenig gegen ein reines Elektoauto.
Korrekt. Das schlechteste aus 2 Welten. Hybride stehen sich d Füße platt.....
Den Wunsch kann man, meiner Ansicht nach, nur mit dem Mercedes E Klasse Diesel Hybrid oder Bmw 5er 6 Zylinder Benzin Hybrid realisieren.
Ich brauch einen Kombi, da fällt der Mercedes wegen der Akkustufe raus und den BMW gibt es nicht mit R6. Der Range Rover würde passen, aber leider preislich echt abgehoben (und auch doof wegen unserem Rottweiler). :ka:
Ich dachte, dass mit der Akkustufe haben die mittlerweile in den Griff bekommen 8o
Hier ist auch ein Tfsi e 55 im Haushalt. Zwar würde ich keinen Audi mehr nehmen, Hybrid taugt uns allerdings sehr (für unser Fahrprofil)
Der neue wird ein XC90 Hybrid, ich bin gespannt.
Wenn du den Q5 im Visier hast, fahre doch mal genau den. Da bringt dich ja ein Panamera Hybrid oder Taycan nicht weiter.
Sailking99
09.11.2023, 21:15
https://youtu.be/0qAXF94KbfM?si=dWsPx99dYRHAk8ro
Die Akkustufe ist jetzt in der Tat weg.
Preislich traue ich mich das Ding garnicht zu konfigurieren.
Tatsächlich, die Stufe ist weg! =)
Aber 100k für einen 300d Hybrid mit ein wenig Ausstattung ist schon ne Ansage. Und den Paketzwang finde ich mal völlig daneben. Vernünftiges Licht nur im Paket für über 8k - Respekt, kann man mal machen 8o
R.O. Lex
10.11.2023, 00:25
Die Diskussion geht ja munter weiter, vielen Dank nochmals.
Das angebotene Fahrzeug ist ein Neuwagen (10km). Es hat eine Erstzulassung auf den Besteller (Privatperson), der ihn wegen Erkrankung und Fahrunfähigkeit nicht abgenommen hat. Damit ist natürlich die MwSt kaputt und so stehen -20% auf dem Zettel. Ich suche selbst auch für privat, also ist das mit dem fehlenden MwSt-Ausweis für mich kein Problem, ich hätte bei einem "echten" Neuwagen oder einem Vorführer vom Händler auch nichts davon.
Das mit der ausgiebigen Probefahrt wird wohl nichts werden. Der Verkäufer will das Fahrzeug verständlicherweise weiterhin als Neuwagen anbieten, ein vergleichbares Fahrzeug als Vorführer habe ich hier in der Gegend nirgends gefunden.
Mein Fahrprofil ist recht unspektakulär, die (+/-) 60km rein elektrische Reichweite bei dem Q5e würden für die meisten täglichen Fahrten reichen. Ich fahre jedoch mindestens einmal, häufig auch zweimal die Woche eine längere Strecke pro Tag. Das sind dann 130-170km pro Tag (hin und zurück). Da käme ich elektrisch zumindest (fast) hin, und weil am Ziel regelmäßig keinerlei Lademöglichkeit besteht, eben mit dem Verbrenner entspannt auch zurück.
Bei z.B. einem Mini BEV (den ich sehr sympathisch finde) hätte ich da schon Sorgen bei schlechtem Wetter, Stau, etc., insbes. weil auf den letzten 30km keine Lademöglichkeit ist und ich wirklich keine Lust auf einen Stop an der BAB-Raststätte habe.
Die drei bis fünf Touren pro Jahr über 400km am Stück müssten sich bei vernünftiger Planung auch mit einem BEV bewältigen lassen. Daran sollte es also nicht wirklich scheitern, wobei ich mich von einer Reichweitenanagst nicht freisprechen will.
Ach, vielleicht sollte ich einfach Rubens e-Tron Leasing übernehmen und Erfahrungen sammeln. :grb:
Sailking99
10.11.2023, 07:38
In der Tat würde das bei einem Mini nicht gehen, jedoch mit einem i4 oder vergleich aren Fahrzeug schon.
https://www.motortests.de/auto/bmw/i4/i04/edrive40-ftId249258
Selbst wenn man den Worstcase im Winter annimmt, dann reichen die 250km für Deine längere Fahrt.
Die Reichweitenangst kann ich total verstehen.
E Auto fahren ist wir Durchfall haben. Man hat immer Angst, dass man es nicht nach Hause schafft, hat mal ein EAuto Freund zu mit gesagt.
Ein Hybrid oder ein Verbrenner scheint da für Dich dir bessere Variante zu sein.
Ein Freund meinte, dass er von Bayern nach Bozen mit seinem geladenen BMW X5 Hybrid mit einem Viertel Tank Benzin kommt. Das ist schon gut.
Ripflash
10.11.2023, 07:47
Also -20% für einen neuen q5 als Hybrid ist der tat sehr sehr gut. Die Lieferzeiten sind jenseits von gut und böse, da sehr beliebt bei Dienstwagenfahrern.
Haben die denn nicht einen q5 40 oder 45 tfsi zum testen da? Dann könntest du wenigstens den Benziner und das allgemeine Fahrgefühl testen.. bei der elektrischen Reichweite solltest du dich so auf 40-50km einstellen. 60km ist wohl selten in der Realität möglich.
Nach nunmehr 3 Jahren Tesla ist die Reichweitenangst komplett weg. Das Supercharger Netz ist in Europa super ausgebaut und die Säulen funktionieren immer. Bei längeren Strecken lade ich auf 100% an der heimischen Wallbox und komme damit locker 350km weit, auch im Winter. Im täglichen 20km Betrieb laden wir alle 10 Tage oder wenn die Sonne scheint (PV auf dem Dach). Ich will wirklich keinen Verbrenner mehr.
R.O. Lex
10.11.2023, 09:14
Christian, das glaube ich Dir gerne, nur mag ich einfach keinen Tesla. =(
Ich würde an Deiner Stelle mal den Audi Q4 anschauen, der würde in Dein Raster fallen und deinen Wünschen und Fahrleistungen genau entsprechen und mittlerweile bekommt man die auch schnell, eventuell auch als jungen Gebrauchten.
Fahr den mal Probe, ich war ganz angetan von meiner Probefahrt.
VG
Stefan
Ich würde an Deiner Stelle mal den Audi Q4 anschauen, der würde in Dein Raster fallen und deinen Wünschen und Fahrleistungen genau entsprechen und mittlerweile bekommt man die auch schnell, eventuell auch als jungen Gebrauchten.
Fahr den mal Probe, ich war ganz angetan von meiner Probefahrt.
VG
Stefan
puh, der Q4 is aber was Innenraumqualität etc angeht dann doch ne andere Liga.... fand den unheimlich billig anmutend
Ich würde es, wie selbst vorgeschlagen, mal mit Rubens Etron probieren. Der Preis ist da eh zu vernachlässigen bei so einer Konfi.
Wollte ich auch gerade Schreiben, dass das Angebot von Rubens echt mega ist.
Bei uns schaut das momentan so aus: Kleiner E-Flitzer mit 50kwh Akku (Reichweite ca. 280-340 km) für meinen Arbeitsweg und kleinere Fahrten. Billiger kann man heutzutage nicht fahren. Wallbox und PV Zuhause vorhanden, in der Arbeit noch kostenlos tankbar.
Und dann hab ich noch einen A4 Benzin Kombi... Für längere Wege oder wenn ich großen Kofferraum brauche. Ansonsten steht der meist nur rum. Kost mich aber auch nix das Auto, lediglich 98 € Steuer und ca. 150 Euro Haftpflicht im Jahr.
Und bei den momentanen Zinsen ist an ein zweites E-Auto nicht zu denken... Sonst hätte ich vermutlich schon zwei.
Bei einem Hybrid muss man bedenken: Du musst den Service eines normalen Autos machen + Service für den Hybrid. Wäre mir alles zu umständlich. Und die 50-60 km Reichweite sind im Winter wohl auch eher nicht zu schaffen.
Just my 2 cents.
PS: Bei uns in der Arbeit stehen auch einige Hybrid fahrer an der kostenlosen Tanke. Stundenlang. Ohne zu tauschen. Zum Ärgernis der rein elektrischen Fahrer. Hängt aber eher nicht am Auto sondern an der Halter Einstellung...
harry_hirsch
10.11.2023, 12:59
Ach, vielleicht sollte ich einfach Rubens e-Tron Leasing übernehmen und Erfahrungen sammeln. :grb:
Ja, das solltest Du in der Tat in Betracht ziehen 👍
Ich bin den eTron 3 Jahre gefahren, ohne Lademöglichkeit am Haus und war super zufrieden - ich hatte genau Null Probleme oder Garantiefälle.
KaiserKarl
11.11.2023, 16:35
puh, der Q4 is aber was Innenraumqualität etc angeht dann doch ne andere Liga.... fand den unheimlich billig anmutend
Das ist ja auch kein echter Audi, sondern nur ein umgelabelter ID.4.
Christian, das glaube ich Dir gerne, nur mag ich einfach keinen Tesla. =(
Miguel, ich kann Christians Aussage 1:1 unterschreiben, halt mit nem Ioniq5 anstatt Tesla. Falls dich die Marke stört.
Roland90
14.11.2023, 10:31
Ach, vielleicht sollte ich einfach Rubens e-Tron Leasing übernehmen und Erfahrungen sammeln. :grb:
Genau das würde ich an deiner Stelle machen. Risikolos mal testen dann sieht man gleich obs was ist.
Aus eigener Erfahrung, Reichweitenangst ist ganz schnell vergessen.
Bei gefühlt 90% aller Fahrten im Alltag kommt man nie auch nur in die Nähe der Reichweitengrenze. Bei Langstrecke funktioniert das in den meisten Fällen viel stressfreier als man sich das zuerst ausgemahlt hat.
Man muss sich halt ein wenig umstellen ( wollen). Es wird aber schnell zur Gewohnheit wann und wie man Laden muss.
War gerade am Wochenende in Leipzig mit dem Taycan. Bin selten so entspannt gereist. Ladedauer für 530 km ganze 22 Minuten auf dem Hinweg ( Restakku am Ziel 30%) und 30 Minuten ( 1x20 1x10 Minunten) auf dem Rückweg weil ich deutlich flotter gefahren bin.
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