Muigaulwurf
19.04.2023, 10:20
Seit Jahren höre ich aus allen möglichen Richtungen nur positives über Namibia: "Wunderschön" "das muss man gesehen haben" "Traumurlaub".
Und als Reiseziel sogar trotz der Entfernung angenehm zu erreichen. Flugzeit ist mit zehn Stunden ist zwar einiges, aber es ist jeweils ein Nachtflug, sodass die Zeit "wie im Schlaf" vergeht. Der Fakt dass die Zeitverschiebung im Winter eine Stunde beträgt und es im Sommer keine Zeitverschiebung zu Deutschland gibt, vermeidet Jetlag und machts nochmal angenehmer. Letzer und wichtiger Punkt: warme Temperaturen.
Gebucht.
Wir sind an einem Sonntag in Windhoek angekommen und es war dort menschenleer. Sonntag ist schließlich Ruhetag!
Was jedoch nicht menschenleer war, war Katatura (https://www.awesomewild.de/townshipkatutura/), ein Stadtteil von Windhoek und ein ehemaliges Township. Der Name Katatura bedeutet auf Herero "da wo wir nicht leben wollen". Das hautnah zu erleben hat schon etwas Eindruck hinterlassen.
Am nächsten Tag verabschieden wir uns von Franziska und Paul (beides Schwarze) am Frontdesk und es ging weiter Richtung Sossusvlei - unsere erste Begegnung mit den "gravel roads" in Namibia. :kriese: Am Anfang noch großes Abenteuer, ist man am Ende dann doch froh, wenn man diese Straßen hinter sich gelassen hat.
https://up.picr.de/45348046gr.jpg
Blick vom Pool der Sossusvlei Lodge
https://up.picr.de/45348070ps.jpg
am nächsten Morgen dann unsere Tour zum Deadvlei. Wir haben den ganzen Urlaub keinen Tag wirklich ausgeschlafen, weil die interessanten Aktivitäten eigentlich immer frühmorgens beginnen. Hauptsächlich weil da die meisten Tiere noch aktiver sind.
https://up.picr.de/45348148xq.jpg
Ein Oryx neben der Straße zu Sossusvlei - der Oryx wird während der Reise zu meinem Lieblingstier hier. Einerseits weil er wunderschön ist, andererseits weil er echt gutes Fleisch liefert. :ea:
https://up.picr.de/45348121ab.jpg
Die Natur in Namibia ist sehr wechselnd und vielseitig, aber überall atemberaubend - besonders morgens und abends wenn die Natur schatten wirft.
https://up.picr.de/45348164wl.jpg
Der erste große Sightseeing Punkt war Sossusvlei und besonders das markante Deadvlei. Umgeben von Dünen ist das Deadvlei eine Ebene Pfanne mit Bäumen die seit über 600 Jahren abgestorben sind.
https://up.picr.de/45418201ws.jpg
Eine dieser angrenzenden Dünen ist "Big Daddy" - eine der mit ca. 350m Höhe weltweit höchsten Dünen. Ein beliebtes Ziel ist es dort auf den "Gipfel" zu steigen. Das hab' ich mir natürlich auch eingebildet. "Sind ja nur 250 Höhenmeter". Was man aber nicht vergessen darf, dass man teilweise jeden Schritt zweimal geht. Fast wie auf einem Stepper einen Schritt hoch, einen halben Schritt im Sand zürückrutschen ...und wieder von vorne. :kriese:
https://up.picr.de/45348165oe.jpg
Nach ein paar wunderbaren Tagen in der Sossusvlei Lodge gings weiter ans Meer nach Swakopmund. Wettermäßig ist "Swakop" (wie es die Profymasters nennen) ähnlich wie SanFrancisco - kühl, grau und zugezogen.
Dafür sehr deutsch.
https://up.picr.de/45419384an.jpg
https://up.picr.de/45419385ns.jpg
https://up.picr.de/45419386af.jpg
https://up.picr.de/45419387gl.jpg
Eine Übernachtung in Swakopmund reicht eigentlich, sofern man nicht eine der vielen angebotenen Aktivitäten im Umland wahrnehmen will; Sandboarding, mit Quad oder Buggy durch die Dünen und andere Sachen, die viel Sand enthalten.
Einmal noch von Stefan Müller (genauso schwarz wie Franziska und Paul) das Auto volltanken lassen und wieder über die gravelroads nach Ai Aiba wo wir endlich wieder weniger Sand und mehr Grün sehen.
https://up.picr.de/45419415kh.jpg
Ai Aiba liegt in einem riesigen umzäunten Schutzgebiet und bietet viele Felsenmalereien, die man entweder zu Fuß alleine oder mit einem Guide auf den angebotenen Touren erkunden kann. Unser Favorit war die Sonnenaufgangstour, bei der wir neben Warzenschweinen und Springboks erstmals Giraffen und Bergzebras gesehen haben. :jump:
https://up.picr.de/45419510aw.jpg
https://up.picr.de/45419446ca.jpg
In Namibia sieht man oft Berge oder Hügel, die aussehen als hätte ein Riesenkind seine Kieselsteine dort abgelegt, teilweise liegen diese Steine sogar recht gefährlich aussehend an Schrägen.
https://up.picr.de/45518175wb.jpg
Besonders bei der Lodge hat man oft das Gefühl, dass jeden Moment so ein Stein/Felsen herunterrollen muss. Auch liegen überall schon diese Felsen herum.
https://up.picr.de/45518176uy.jpg
https://up.picr.de/45518177fq.jpg
Aber die halten dann wohl doch recht gut wo sie sind. :D
Von dort aus geht es nach drei Übernachtungen in den Etosha Nationalpark. Wir nehmen noch unseren Guide "Mr.T." ca. 200km in diese Richtung mit nach Hause, denn Namibia hat kein öffentliches Verkehrssystem. Die Leute fahren entweder mit privaten Busanbietern, oder trampen extrem viel. Mr.T warnt uns noch Leute mitzunehmen, die wir nicht kennen, auch wenn 99% der Leute harmlos sind.
Meterhohe Termitenhügel
https://up.picr.de/45518215xg.jpg
und auch hier wieder: die Zufahrt zum Nationalpark ist geteert
https://up.picr.de/45518216kj.jpg
Wo wir in AiAiba noch jedes auf große Entfernungen entdeckte Tier gefeiert haben, werden wir in Etosha regelrecht mit ihnen überschüttet.
Zebras, Springboks und Gnus sieht man fast überall
https://up.picr.de/45518285af.jpg
https://up.picr.de/45518286iz.jpg
https://up.picr.de/45518288wj.jpg
die erste Giraffe aus der Nähe war da schon spezieller, auch wenn wir die nächsten Tage immer mehr Giraffen sehen werden.
https://up.picr.de/45518287ne.jpg
aufregend wurde es jedoch bei den ersten Löwen, die an einem Wasserloch auf Beute gehofft haben :jump:
https://up.picr.de/45518245ic.jpg
kurz darauf noch weitere Löwen im Chillmodus - wer findet alle drei?
https://up.picr.de/45518246ux.jpg
https://up.picr.de/45518253ne.jpg
die meiste Zeit gehts recht ruhig zu, aber manchmal gibts doch Action
https://www.youtube.com/watch?v=sGKOb_p7lHs
unser erster Elefant!
https://up.picr.de/45518330rw.jpg
https://up.picr.de/45518331ie.jpg
und: ein Leopard - was für ein schönes Tier
https://up.picr.de/45518332ik.jpg
von den Big Five haben wir damit bis auf Büffel alle gesehen. :jump:
An dieser Stelle erstmal ein Cut für Teil 1, Teil 2 werden dann ein wenig unsortierte Bilder kommen, die ich aber auch nicht nicht zeigen will.
Und als Reiseziel sogar trotz der Entfernung angenehm zu erreichen. Flugzeit ist mit zehn Stunden ist zwar einiges, aber es ist jeweils ein Nachtflug, sodass die Zeit "wie im Schlaf" vergeht. Der Fakt dass die Zeitverschiebung im Winter eine Stunde beträgt und es im Sommer keine Zeitverschiebung zu Deutschland gibt, vermeidet Jetlag und machts nochmal angenehmer. Letzer und wichtiger Punkt: warme Temperaturen.
Gebucht.
Wir sind an einem Sonntag in Windhoek angekommen und es war dort menschenleer. Sonntag ist schließlich Ruhetag!
Was jedoch nicht menschenleer war, war Katatura (https://www.awesomewild.de/townshipkatutura/), ein Stadtteil von Windhoek und ein ehemaliges Township. Der Name Katatura bedeutet auf Herero "da wo wir nicht leben wollen". Das hautnah zu erleben hat schon etwas Eindruck hinterlassen.
Am nächsten Tag verabschieden wir uns von Franziska und Paul (beides Schwarze) am Frontdesk und es ging weiter Richtung Sossusvlei - unsere erste Begegnung mit den "gravel roads" in Namibia. :kriese: Am Anfang noch großes Abenteuer, ist man am Ende dann doch froh, wenn man diese Straßen hinter sich gelassen hat.
https://up.picr.de/45348046gr.jpg
Blick vom Pool der Sossusvlei Lodge
https://up.picr.de/45348070ps.jpg
am nächsten Morgen dann unsere Tour zum Deadvlei. Wir haben den ganzen Urlaub keinen Tag wirklich ausgeschlafen, weil die interessanten Aktivitäten eigentlich immer frühmorgens beginnen. Hauptsächlich weil da die meisten Tiere noch aktiver sind.
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Ein Oryx neben der Straße zu Sossusvlei - der Oryx wird während der Reise zu meinem Lieblingstier hier. Einerseits weil er wunderschön ist, andererseits weil er echt gutes Fleisch liefert. :ea:
https://up.picr.de/45348121ab.jpg
Die Natur in Namibia ist sehr wechselnd und vielseitig, aber überall atemberaubend - besonders morgens und abends wenn die Natur schatten wirft.
https://up.picr.de/45348164wl.jpg
Der erste große Sightseeing Punkt war Sossusvlei und besonders das markante Deadvlei. Umgeben von Dünen ist das Deadvlei eine Ebene Pfanne mit Bäumen die seit über 600 Jahren abgestorben sind.
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Eine dieser angrenzenden Dünen ist "Big Daddy" - eine der mit ca. 350m Höhe weltweit höchsten Dünen. Ein beliebtes Ziel ist es dort auf den "Gipfel" zu steigen. Das hab' ich mir natürlich auch eingebildet. "Sind ja nur 250 Höhenmeter". Was man aber nicht vergessen darf, dass man teilweise jeden Schritt zweimal geht. Fast wie auf einem Stepper einen Schritt hoch, einen halben Schritt im Sand zürückrutschen ...und wieder von vorne. :kriese:
https://up.picr.de/45348165oe.jpg
Nach ein paar wunderbaren Tagen in der Sossusvlei Lodge gings weiter ans Meer nach Swakopmund. Wettermäßig ist "Swakop" (wie es die Profymasters nennen) ähnlich wie SanFrancisco - kühl, grau und zugezogen.
Dafür sehr deutsch.
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Eine Übernachtung in Swakopmund reicht eigentlich, sofern man nicht eine der vielen angebotenen Aktivitäten im Umland wahrnehmen will; Sandboarding, mit Quad oder Buggy durch die Dünen und andere Sachen, die viel Sand enthalten.
Einmal noch von Stefan Müller (genauso schwarz wie Franziska und Paul) das Auto volltanken lassen und wieder über die gravelroads nach Ai Aiba wo wir endlich wieder weniger Sand und mehr Grün sehen.
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Ai Aiba liegt in einem riesigen umzäunten Schutzgebiet und bietet viele Felsenmalereien, die man entweder zu Fuß alleine oder mit einem Guide auf den angebotenen Touren erkunden kann. Unser Favorit war die Sonnenaufgangstour, bei der wir neben Warzenschweinen und Springboks erstmals Giraffen und Bergzebras gesehen haben. :jump:
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In Namibia sieht man oft Berge oder Hügel, die aussehen als hätte ein Riesenkind seine Kieselsteine dort abgelegt, teilweise liegen diese Steine sogar recht gefährlich aussehend an Schrägen.
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Besonders bei der Lodge hat man oft das Gefühl, dass jeden Moment so ein Stein/Felsen herunterrollen muss. Auch liegen überall schon diese Felsen herum.
https://up.picr.de/45518176uy.jpg
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Aber die halten dann wohl doch recht gut wo sie sind. :D
Von dort aus geht es nach drei Übernachtungen in den Etosha Nationalpark. Wir nehmen noch unseren Guide "Mr.T." ca. 200km in diese Richtung mit nach Hause, denn Namibia hat kein öffentliches Verkehrssystem. Die Leute fahren entweder mit privaten Busanbietern, oder trampen extrem viel. Mr.T warnt uns noch Leute mitzunehmen, die wir nicht kennen, auch wenn 99% der Leute harmlos sind.
Meterhohe Termitenhügel
https://up.picr.de/45518215xg.jpg
und auch hier wieder: die Zufahrt zum Nationalpark ist geteert
https://up.picr.de/45518216kj.jpg
Wo wir in AiAiba noch jedes auf große Entfernungen entdeckte Tier gefeiert haben, werden wir in Etosha regelrecht mit ihnen überschüttet.
Zebras, Springboks und Gnus sieht man fast überall
https://up.picr.de/45518285af.jpg
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die erste Giraffe aus der Nähe war da schon spezieller, auch wenn wir die nächsten Tage immer mehr Giraffen sehen werden.
https://up.picr.de/45518287ne.jpg
aufregend wurde es jedoch bei den ersten Löwen, die an einem Wasserloch auf Beute gehofft haben :jump:
https://up.picr.de/45518245ic.jpg
kurz darauf noch weitere Löwen im Chillmodus - wer findet alle drei?
https://up.picr.de/45518246ux.jpg
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die meiste Zeit gehts recht ruhig zu, aber manchmal gibts doch Action
https://www.youtube.com/watch?v=sGKOb_p7lHs
unser erster Elefant!
https://up.picr.de/45518330rw.jpg
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und: ein Leopard - was für ein schönes Tier
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von den Big Five haben wir damit bis auf Büffel alle gesehen. :jump:
An dieser Stelle erstmal ein Cut für Teil 1, Teil 2 werden dann ein wenig unsortierte Bilder kommen, die ich aber auch nicht nicht zeigen will.