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Lieber Percy,
liebe Foristi,
ich möchte mich zunächst ganz herzlich bei Dir und Euch für dieses sensationelle Forum bedanken. Ich bin seit knapp fünf Jahren dabei und durfte den Network-Gedanken selbst schon einige Male erleben und sehr häufig auch bei anderen „mitfühlen“.
Ich kann bei weitem nicht alles nennen, was mich hier erheitert, weitergebracht oder zum Nachdenken angeregt hat. Daher nur ein paar der Highlights, die mir auf Anhieb in den Sinn kommen.
Dem Forum bzw. Don habe ich einige Schmuckstücke, unter anderem einen sensationellen Verlobungsring zu verdanken, viele spannende Momente bei Berichten von Pfandflsche über Flughäfen, Flugzeuge und Container (Ich würde jedes Buch von Dir sofort kaufen :)) - spannende Ausführungen über alles, was mit Porsche zu tun hat von Roland und die Expertise von Michi aka Vanessa zu allem, was mit Uhren zu tun hat sowie zig weitere Beiträge, die den Alltag kurzweiliger gestalten. Ich lerne hier so viel und kann alleine durchs Mitlesen so viel mitnehmen - DANKE!!
Mir wurde mehrfach schnell und unkompliziert weitergeholfen, vor allem in intensiven, sehr herausfordernden privaten Situationen und auch, wenn ich rechtliche Fragen hatte. Der Besuch des Forums gehört für mich mittlerweile dazu wie der morgendliche Tee. Ich finde die Kombination aus Protagonisten und Themen einmalig.
Inspiriert von einigen Reiseberichten hier im Forum, möchte ich unsere bald anstehende Reise hier gerne festhalten und den ein oder anderen Moment mit euch teilen, um etwas zurückzugeben. Für uns (Sarah, Henri und mich) geht es am Montag für knapp zwei Monate nach Australien. Wir starten in München mit einem zweitägigen Zwischenstopp in Singapur und werden dann nach 3 Nächten in Melbourne zu einem Roadtrip an der Ostküste Richtung Cairns aufbrechen. Unterwegs sind wir in einem Wohnmobil. Ich versuche, hier täglich zu berichten und das ein oder andere Foto einzustellen.
Über Tipps, Anregungen oder sonstige Anteilnahme freuen wir uns immer sehr. Danke an da beste Reisebüro der Welt, Kerstin und Jochen, was ihr hier für uns auf die Beine gestellt habt, ist richtig klasse :),
Viele Grüße
Alex
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kurvenfeger
17.03.2023, 00:17
Mega, Alex, habt eine herrliche Zeit da unten! Ich werde hier immer wieder reinschauen. :gut:
buchfuchs1
17.03.2023, 00:26
Ich ebenso
justduke
17.03.2023, 06:44
Viel Spaß bei den Aussies
Ein absolutes Highland bei unserem Tripp war es auf Philipp Island Abends die Rückkehr der Pinguine zu beobachten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phillip_Island_(Victoria)
jannis-noah
17.03.2023, 06:45
Ganz viel Spaß auf dieser Reise, euch drei.
Werde es definitiv hier verfolgen.
Hallo Alex
Auch von mir viel Spass auf der Reise und dass alles so klappt wie geplant :dr:
2016 habe ich eine ähnlich Reise gemacht, es war allesding noch Perth / Margaret River Region und Uluru dabei. Ansonsten haben wir (fast) eure Route nur anders herum (Cairns - Adelaide) gemacht. Highlights waren, um nur einige auf eurer Route zu nennen:
- Airlie Beach / Whitsunday Island / Great Barrier Reef (mit dem Wasserflugzeug)
- Faser Island (Offroad Tour)
- Sidney / Heliflug in die Blue Mountains und über Sindey
- Melbourne / Philipp Island (Pinguine)
- Kanagroo Island
Sehr sympathisch Alex:gut:
Wünsche Euch einen Tollen Trip und freue mich auf viele Bilder&Storys:dr:
LG
Wolfgang
Corvette1
17.03.2023, 07:58
Viel Spaß euch dreien :dr:
Freue mich schon auf die Bilder und Berichte.
LG, Michi
thewatchjoe
17.03.2023, 08:16
Da bin ich auch auf Berichte und Bilder gespannt. Viel Spaß euch! :dr:
R.O. Lex
17.03.2023, 08:26
Es ist schon über 20 Jahre her, dass ich mit dem Auto von Melbourne nach Sydney gefahren bin. Mir haben Lakes Entrance und Eden sehr gut gefallen.
Eine gute Zeit Euch und ich freue mich, hier zu lesen. :dr:
Coole Story :supercool:
Ich wünsche Euch viel Freude und eine gute Zeit down under :dr:
ein michael
18.03.2023, 13:18
Klasse, viel Spaß euch!!!
isistar185
18.03.2023, 18:21
Ich bin auch dabei. Freue mich auf Bilder und Berichte. Ganz viel Spaß mit deiner Familie :dr:
Drurlaub
18.03.2023, 18:32
Wow:gut:
Viel Spass und ganz viel tolle Erlebnisse und Erfahrungen!
biffbiffsen
18.03.2023, 20:30
Geil!
:jump:
911heeschi
18.03.2023, 22:43
Bin dabei, viel Spass!
Vielen Dank für die rege Beteiligung, bevor es überhaupt losgegangen ist, das freut mich sehr.
Ich möchte den Bericht so unverfälscht wie möglich halten und nutze daher das aktuelle Flachliegen mit Magen-Darm (aber lieber jetzt, als
im Flieger :)), um etwas über die Vorbereitungen zu erzählen.
Warum Australien? Ich war schon zwei Mal dort (1xMelbourne 2019, 1xMelbourne-Brisbane mit Van 2014) und liebe Land und Leute. Ein bisschen erinnert mich die Offenheit und Hilfsbereitschaft wildfremder Aussies, gerade wenn man als Camper unterwegs ist, an das Forum hier. Die leben eine Offenheit und Hilfsbereitschaft und strahlen diese auch aus, dass man, wenn man selbst offen ist, nur eine sensationelle Zeit haben kann.
Geeignetes Klima (warm, aber nicht zu heiß), tolle Fleckchen Natur und mit zwei Monaten ausreichend Zeit, um den langen Flug wegzustecken und sich richtig auf Land und Leute einzulassen. Sarah hatte das Ziel immer als
Wunsch ganz oben auf ihrer Liste, daher waren wir uns ganz schnell einig.
Überlegt hatten wir noch eine Kombi mit Neuseeland, das wir uns aber für eine mögliche nächste Reise als alleiniges Reiseziel offenhalten möchten.
Die Flüge, den Camper und das Hotel in Singapur haben wir über das Reisebüro schon im November gebucht. Nach kurzer Flug-Recherche durch Kerstin gemerkt, dass für den Flug in Business das Fett auf der Kette fehlt und für Business mit Abflug aus dem Ausland und mehreren Stopps das Angebot und die Muße fehlen, das mit einem 11 Monate alten Baby durchzuziehen.
Wir haben relativ schnell gemerkt, dass wir uns gerade über die Osterzeit zügig um Campingplätze kümmern müssen, da auch der Aussie hier gerne zu neuen Ufern aufbricht. Die ersten vier Wochen haben wir daher bereits grob durchgeplant, anschließend wollen wir uns etwas flexibler treiben lassen. Einige der hier genannten Inspirationen hatten wir bereits auf dem Schirm, andere nicht - besten Dank für den Input, dafür liebe ich dieses Forum.
Wir fliegen mit Singaporeair und kommen gegen 7.30 Uhr Ortszeit an. Wir wollen dann direkt zum Parkroyal Collection Marina, überlegen noch, ob per Shuttle oder Öffentlichen, hoffen auf einen Early Checkin, uns kurz frisch machen und dann gleich ein bisschen treiben lassen, um sich bestmöglich an die Zeitverschiebung zu gewöhnen. Bei Henri, den wir entweder in der Trage, in der Krax oder auf dem Arm haben, bin ich sehr gespannt, was mit dem Biorhythmus passiert. Bin aber sehr zuversichtlich, dass er es mit Abstand am Besten von uns wegstecken wird.
Für mich bzw. unseren Sohn ganz oben auf der Liste steht der Zoo in Singapur, da Henri seit einigen Wochen so herzerwärmende Freudenjuchzer ausstößt, wenn er Oachkatzal, Hunde, Katzen oder Vögel sieht. Da stelle ich mir den Zoo mit jeglichem Getier super spannend für ihn vor.
Jetzt heißt es, die restlichen Vorbereitungen treffen, nochmal das Gepäck checken und hoffen, dass Kamillentee und Zwieback bald Wirkung zeigen.
Habt einen tollen Sonntag!
Peerchen
19.03.2023, 09:52
Puh, heute noch mit Magen und Darm auf der Couch und morgen schon im Flieger, das wäre für mich eine große Herausforderung. Es ist so wie Du schrubst (schreibt man hier glaub ich so),das Forum ist einfach klasse. Diese vielfältigen Themen, es ist wie eine Männermagazin.
Ich wünsche euch eine tolle Reise, mit vielen Eindrücken. Ich lese auf jeden Fall mit.
Peer
Wir fliegen mit Singaporeair und kommen gegen 7.30 Uhr Ortszeit an. Wir wollen dann direkt zum Parkroyal Collection Marina, überlegen noch, ob per Shuttle oder Öffentlichen, …
Als wir in Singapur waren sind wir auch morgens angekommen und mit den Öffentlichen in die Stadt gefahren. War machbar aber, da Stosszeit am Morgen, auch sehr voll. Würde mit Kind und Kegel lieber ein Taxi nehmen, kostet nicht die Welt.
christopherm
19.03.2023, 19:47
Viel Spaß da unten!
Ich bin vor zwanzig Jahren auch von Melbourne über Sydney bis Brisbane gefahren, war eine tolle Tour.
Falls Ihr Euch für Wein interessiert, das Hunter Valley fand ich sehr schön.
Zu Singapur: Vom Flughafen zur Marina ist mit der U-Bahn wirklich total easy, superschnell und günstig.
Los gehts! Von der Anreise bis zum Check-In lief alles super. Bemerkenswert, wie entspannt und entgegenkommend alle sind, wenn man mit einem kleinen Baby unterwegs ist.
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Reisebericht
Tag 1/2 - Anreise und Singapur
Buona Sera in die Runde.
Der erste Tag in Singapur ist vorbei und ich bin begeistert von der Stadt.
Aber der Reihe nach:
Die Anreise mit Bus und S-Bahn zum Flughafen lief reibungslos, auch wenn ich niemanden beneide, der täglich auf die S-Bahn in München angewiesen ist. An Gepäck haben wir fast den halben Hausstand dabei und hatten mangels Erfahrung etwas Sorge, ob das alles so unproblematisch einzuchecken/mit an Bord zu nehmen ist - völlig unproblematisch, wie der gesamte Flug.
Wir hatten Reihe 41 A-C für uns, was sehr angenehm war. Die Auslastung in der Economy schätze ich auf maximal 80%. Henri hat den halben Flug geschlafen und die übrige Zeit sehr viel Freude an vielen neuen Eindrücken. Sehr verwundert war ich über die Beharrlichkeit des sehr aufmerksamen und freundlichen Personals, auch zur Nachtzeit keine Wasser-Flaschen, sondern stets nur eine Runde Becher auszugeben :).
Die (für uns erste) Einreise in Singapur lief so, wie man es sich wünscht. Relativ schnell die Parkposition gefunden und angedockt, anschließend 15 Minuten willkommener Fußweg zur Immigration, die ohne Schlange zügig erledigt wurde. Kurzer Weg zum Gepäckband, das schon lief. Die Krax, die wir erst am Gate aufgegeben haben, wartete schon und auch das restliche Gepäck kam binnen 5 Minuten. Ich war brutal beeindruckt, wenn ich da vergleichsweise Ankünfte in MUC oder FFM ohne Priority-Label heranziehe.
Nach kurzer Überlegung, ob es nach einem so langen Trip mit sehr viel Gepäck Sinn macht, zur Rushhour in die Öffentlichen zu steigen, haben wir die Schnapsidee - auch dank des Tipps hier - schnell verworfen und uns für ein Taxi entschieden. Vorab bei einer offiziellen Stelle gebucht, kam nach ein paar Minuten ein sehr sympathischer Typ, der uns bei Sturzregen und leichtem Stau in ca. 20 Minuten zum Hotel gebracht hat. Der erste Blick auf das Riesenrad und Marina Bay Sands hat uns definitiv ins Staunen versetzt.
Gegen 8.00 Uhr am Hotel angekommen, dann die einzige - möglicherweise teils selbst verschuldete - Situation, die aus meiner Sicht etwas unschön war. Wir haben alle dringend eine Dusche gebraucht und uns auf bissi Rückzugsmöglichkeit im Zimmer gefreut. Vor allem Henri, der die ganze Reise sensationell gemeistert und es uns sehr leicht gemacht hat, hatte sich etwas Ruhe verdient. Der Start war auch vielversprechend: Papierkram in Form von Pässen wurde schnell erledigt, bis die Frage nach dem Check-In aufkam. In meinem nicht mehr jugendlichen Leichtsinn bin ich davon ausgegangen, dass ein Early-Check-In in solch einem Riesenhotel grundsätzlich immer möglich ist (gerne auch gegen Aufpreis), solange man nicht zu Stoßzeiten, wie der Formel 1 hier ist. Der wurde uns dann auch angeboten, mit zwei Einzelbetten. Da hatten wir irgendwie überhaupt keine Lust drauf, aber warten bis 15.00 Uhr war definitiv keine Alternative. Wir haben uns dann sehr schnell für die forenkonforme Variante entschieden, ein Upgrade mit sofortigem Check-In in die Suitenetage. Den Hinweis des Personals, dass viele der Annehmlichkeiten, wie z.B. die Club Lounge, die ein Aufenthalt in der Suite mit sich bringt, mit Kindern unter 12 Jahren nicht genutzt werden können, fand ich höchst befremdlich. Da hätte ich mir von so einem Haus erwartet, dass man auf Möglichkeiten hinweist oder sie schafft, anstatt den Beamten zu mimen (bin selbst einer, darf daher den Vergleich ziehen ;) und auf „Vorschriften“ zu verweisen.
Learning: Early-Check-In beim nächsten Mal vorher abklären oder eine Nacht früher mitbuchen.
Nach kurzer Erholung haben wir uns einen Snack in der auch für Kleinkinder zugänglichen Lounge gegönnt, der sehr gut getan hat. Danach ging es zu Fuß Richtung Gardens at the Bay und Marina Sands. Die Kulisse gepaart mit dem Wetter, bewölkt aber angenehm warm, hat einfach richtig Spaß gemacht. Die Krax als „Fortbewegungsmittel“ für Babies scheint hier nicht weit verbreitet zu sein, da der ein oder andere Blick doch recht verwundert war ;). Wir haben uns einfach treiben lassen und noch ein paar kleine Einkäufe in der Mall erledigt.
Kurzes Fazit:
Reibungslose Anreise, gutes Hotel mit professionellem aber aus meiner Sicht sehr unpersönlichem Service, eine faszinierende Stadt wie ein Schmelztiegel, die mir sehr viel Spaß macht. Morgen möchten wir unter anderem in den Zoo und wenn es die Zeit zulässt, will ich unbedingt noch in den Louis Vuitton am Wasser schauen.
Danke für euer Interesse und bis bald.
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Danke für den ausführlichen Bericht und für die sympathischen Bilder. Ich freue mich auf den weiteren Reiseverlauf :gut:
Drurlaub
21.03.2023, 20:12
Wow :jump:
Gut angekommen, sehr fein!
Freue mich auf mehr - schönen Urlaub!
ein michael
21.03.2023, 22:07
Sehr schön, viel Spaß noch!
Viel Spass in SGP und gute Weiterreise nach Down Under :dr:
isistar185
22.03.2023, 17:32
Schön, dass die Reise nach SIN so gut und unkompliziert (mit Kleinkind) verlaufen ist :jump:
Tag 3 - Singapur #2
Nach einem ausgiebigen Frühstück, das sehr gut war, hat sich mit vollem Magen wieder der Jetlag gemeldet. Vor dem Zoo hieß es daher nochmal ein kleines Nickerchen einstreuen. Da die Zeit in Singapur sehr begrenzt war, haben wir uns für das Taxi und gegen die Öffentlichen entschieden. Die Fahrten liefen alle super, wir sind aber sehr froh, dass die kindersitzlose Zeit jetzt vorbei ist.
Der Zoo hat anfangs etwas Mühe gehabt, uns zu überzeugen. Wir sind keine großen Zoo-Fans, wollten uns aber vor allem für Henri dieses Mal darauf einlassen. Nach etwas Anlaufschwierigkeiten, die den vielen Baustellen im Zoo und der sehr drückenden Hitze geschuldet waren, war es aber ein sehr toller Ausflug. Positiv waren die Freundlichkeit des ganzen Personals, die relativ kurzen Wege, die Vielseitigkeit der Tierwelt und dass es nicht so überlaufen war.
Da um 5.00 Uhr ein sehr früher Checkout aufgrund des Weiterflugs nach Melbourne anstand, haben wir nur noch ein paar Snacks in der Club Lounge genossen und uns dann an die Vorbereitung der nächsten Etappe gemacht.
Fazit zu dem kurzen Aufenthalt in Singapur: Eine tolle Stadt, die sicher noch viel mehr zu bieten hat. Mir fehlte etwas das Flair und ich kann gar nicht sagen, woran es liegt. Ob man sich länger darauf einlassen muss oder der Funke einfach nicht vollständig bei mir überspringt. Als einzige Vergleichsmöglichkeit einer südostasiatischen Stadt habe ich Bangkok - da kriege ich heute noch Gänsehaut, positiv wie negativ, wenn ich an die Eindrücke und Gerüche denke. Vielleicht ist Singapur hier zu „perfekt“ für mich.
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Tag 4 - Abflug aus Singapur und Ankunft in Melbourne
Morgens um 4.30 Uhr hieß es: raus aus den Federn. Mit dem Taxi und einem wieder sehr sympathischen und zuvorkommenden Fahrer in Windeseile zum Flughafen und dann schnellstmöglich das Gepäck aufgeben.
Kurzer Exkurs zum Flughafen Changi: Aktuell und seit Jahren regelmäßig unter den Top-Flughäfen dieser Welt, kann ich das teilweise nachvollziehen, teilweise nicht. Die Erreichbarkeit aus aller Herren Länder, die permanente Verfügbarkeit freundlichen Personals, die Größe und die Shops sind sicher sehr positiv zu werten. Warum ich jedoch von der Ankunft im Flughafen bis zum Boarding insgesamt 10 Mal den Boarding-Pass herzeigen und die Sicherheitskontrolle am Gate stattfinden muss (absolute Katastrophe aus meiner Sicht), würde ich mir von einem Flughafenarchitekten gerne mal erklären lassen. Von diesen Kleinigkeiten abgesehen, lief der Flug reibungslos und wir waren in knapp 7 Stunden gegen 18.00 Uhr in Melbourne.
Die Einreise war schnell erledigt und vom Einweiser über den Grenzschutz und die Polizei waren alle super freundlich und gut drauf, wie ich es von den Australiern auch nicht anders kenne. Am Uber-Stand wurde wegen Baby und Gepäck schnell abgewunken und so hatten wir das Glück in einem Klein-Bus mit einem sehr lustigen Taxifahrer zum AirBnB gebracht zu werden. Zufälligerweise hatte der Eigentümer zeitgleich Feierabend und entdeckte uns beim Ausladen, so dass er uns die Wohnung kurz zeigte und beim Gepäck behilflich war. Im Coles ums Eck das Nötigste an Getränken und Lebensmitteln besorgt und dann war Tag #4 auch schon vorbei.
mr.keuner
24.03.2023, 12:48
und die Sicherheitskontrolle am Gate stattfinden muss (absolute Katastrophe aus meiner Sicht),.
Gerade diesen Security Check am Gate haben wir am Changi als sehr positiv wahrgenommen: keine endlos Langen Schlangen an einem zentralen Sicherheitscheck sondern entspannt nur für die am Gate abgefertigten Flüge…
Tag 5 - Melbourne
Das Wetter zeigte sich spätsommerlich mit einigen Wolken und starkem Wind. Nach dem Kauf einer SIM-Karte ging es am Mittag an der Strandpromenade in Richtung St. Kilda. Ich finde die Kombination aus Skyline, Stränden, Klima und Menschen immer wieder sensationell in Melbourne. Im Wasser waren nur Kite- und Wingsurfer, die die ein oder andere atemberaubende Flugeinlage zeigten. In St. Kilda haben wir uns ein großes Eis gegönnt, um anschließend mit der Tram Richtung Yarra River in die Innenstadt zu fahren. Wir sind am Shrine of Remembrance raus, haben dort die Ruhe im Grünen genossen und sind am frühen Abend mit der Tram nach Hause.
Nach einer ausgiebigen Brotzeit lassen wir den Abend gemütlich ausklingen, bevor morgen unser letzter ganzer Tag in Melbourne bevorsteht.
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Tolle Fotos.
Vielen Dank fürs mitnehmen!
Geiler Trip, macht Spaß zu lesen :gut:
Corvette1
24.03.2023, 15:47
Klasse Fotos. Vielen Dank und viel Spaß noch :dr:
LG, Michi
@Michael, das habe ich auch schon von einigen gehört, aber meines Erachtens entzerrt sich dadurch nichts. Denn am Gate macht die SiKo meist erst dann auf, wenn schon der Großteil vor Ort sitzt. Wenn ich jetzt früher am Flughafen bin und die SiKo zentral stattfindet, sind viele meiner Mitflieger vielleicht noch gar nicht da - in München lief es zumindest sensationell und extrem schnell.
Dazu kommt, dass ich mir gerade auf langen Flügen gerne noch viel Wasser selbst mitnehme, was vor der SiKo aber Makulatur ist. Dass ein fast voller A350-900 mit nur zwei Bändern kontrolliert wurde, tat sein Übriges. Aber 10-15 Minuten hin oder her sind im Endeffekt auch Wurscht, Hauptsache gut und sicher angekommen :)
Tag 6 - Melbourne #2
Ich wache gut ausgeschlafen bei Sonnenschein, angenehmen 18 Grad und leichten Quellwolken auf. Langsam habe auch ich mich an die neue Uhrzeit gewöhnt. Wir starten am Vormittag von unserer Unterkunft in Port Melbourne Richtung Zentrum, weil wir in den Royal Botanical Garden möchten. Zu Fuß unterwegs können wir den Mix aus beeindruckender Skyline und Natur, wie dem Yarra River am besten aufsaugen. Im Zentrum merkt man an vielen Stellen und aufgebauten Ständen schon deutlich, dass nächstes Wochenende das F1-Rennen stattfindet.
Nach ca. 1,5 Stunden, die Henri meist schlafend in der Krax verbringt, kommen wir über das Football-Stadion und das Gelände der Australian Open im Botanischen Garten an. Eine sehr schöne Anlage mitten in der Stadt, die wir für eine ausgiebige Pause und kleine Brotzeit genutzt haben.
Anschließend haben wir weiter fleißig Schritte gesammelt und uns auf den Weg Richtung Brother Baba Bundan gemacht, ein sehr beliebtes Café in der Nähe des Fed Square. Wir sind nicht enttäuscht worden und haben einen hervorragenden Cappuccino und zwei sehr gute Sandwiches genossen. Das Café liegt in einer kleinen Gasse abseits des ganzen Trubels, der natürlich am Samstagnachmittag entsprechend groß war.
Da aller guten Dinge drei sind, sind wir auch zu Fuß zu unserer Unterkunft zurück und haben kurz davor einen kleinen Park mit vielen bunten, papageiartigen Vögeln durchquert, die vor allem Henri sehr begeistert haben. Jetzt heißt es ein letztes Mal packen, bevor wir morgen unser Wohnmobil abholen, welches für knapp zwei Monate unser Zuhause sein wird. Wir freuen uns riesig auf den Roadtrip!
Fazit zu Melbourne: Ich bin nach 2014 und 2019 das dritte Mal hier und mag diese Stadt sehr gerne. Sie ist eine von drei Städten, neben Heidelberg und München, in die ich sofort ziehen würde. Die Wege in der Innenstadt sind relativ kurz, man findet immer wieder grüne Oasen mittendrin, Strände sind nicht weit, die Leute sind sehr freundlich, es ist viel los, wirkt aber auf mich nicht ansatzweise so gehetzt und voll wie beispielsweise Paris oder New York. Dazu kommt ein tolles Klima und eine fast omnipräsente Sportbegeisterung gepaart mit sensationellen Sportveranstaltungen. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Besuch.
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ein michael
25.03.2023, 13:22
Danke für das Mitnehmen und weiterhin tollen roadtrip gewünscht
Tag 7 - Roadtrip #1 - Melbourne - Colac - Twelve Apostles - Johanna Beach
Auf Wiedersehen Melbourne, es war wie immer eine tolle Zeit. Wir checken um 10.00 Uhr aus unserem Airbnb aus und haben den Taxifahrer angerufen, der uns schon vom Flughafen abgeholt hat. Die Fahrt zum Camper lief problemlos, unser Fahrer freut sich bei seinem ersten Besuch in Deutschland vor allem auf die Autobahnen :)
Vor Ort waren wir nicht die einzigen, die ein Fahrzeug abholen wollten. Ich kam nach 15 Minuten Wartezeit dran und hatte großes Glück mit dem Mitarbeiter, der sehr freundlich und hilfsbereit war und uns noch eine Tisch-/Stuhlgarnitur umsonst mitgegeben hat. Nach kurzer Einweisung haben wir uns auf den Weg Richtung Great Ocean Road gemacht. Ich bin sehr froh, dass der Camper eine Automatik hat und ich nicht schalten muss.
Unser erster Stop auf der Route führte nach Colac. Hier gab es den ersten Großeinkauf bei Woolworths und eine Stärkung bei Subway. Da das Wetter am nächsten Tag regnerisch werden sollte, haben wir uns dazu entschieden, vor unserem Campingplatz in Johanna Beach noch die Twelve Apostles anzusteuern. Es war nicht allzu viel los und nach einem kleinen Rundgang bei starker Bewölkung sind wir aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit auch wieder los, um nicht in der Dunkelheit anzukommen.
Die Fahrt zum Johanna Beach Campground dauerte ca. 50 Minuten. Kurze Zeit wurden wir von einem Känguru geleitet, das einige hundert Meter vor uns hin und her hüpfte. Die letzten fünf Kilometer zum Campingplatz wurden Stoßdämpfer und Achse des Campers auf Herz und Nieren getestet, aber wir sind gut angekommen. Nach kurzer Suche in der Dämmerung und hilfsbereiten Campern, haben wir uns auf unserem Platz eingefunden. Henri hat gleich die zwei Golden Retriever der Nachbarn entdeckt und sich riesig gefreut. Leider haben wir festgestellt, dass die Batterie für elektrische Geräte und die Toilette nicht richtig funktionierte und konnten dies mangels Stromanschluss auf dem Campingplatz auch nicht beheben.
Wir waren mittlerweile alle ziemlich platt und froh, als das Bett im hinteren Teil aufgebaut war. Müde und erschöpft sind wir ins Bett gefallen und waren froh und dankbar für die extreme Ruhe dort.
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Tag 8 - Roadtrip #2 - Johanna Beach - Wye River
Leichter Regen prasselte aufs Dach und hat uns angenehm aufgeweckt. Mangels Heizung war es recht frisch und wir sind relativ zügig an den Strand, der ein paar Gehminuten vom Stellplatz weg war. Das Naturschauspiel und die Aussicht waren sensationell. Auch wenn es sehr diesig mit permanentem Nieselregen war, waren die Wellen, die Gischt und die Weite einfach toll anzusehen. Da merkt man einfach immer, welch eine Naturgewalt so ein Ozean ist. Da es nicht allzu einladend war, haben wir an einem überdachten Tisch gefrühstückt und uns dann auch schon auf den Weg gemacht, weil wir vor allem die Batterie-Problematik klären wollten.
Die Fahrt ging über die B100 etwas durchs Hinterland bis wir nach knapp 40 Minuten wieder am Ozean entlang gefahren sind. Nach einer guten Stunde sind wir am frühen Nachmittag in Wye River, unserer nächsten Station angekommen. Da der Tag zuvor recht intensiv war und Dauerregen herrschte, kam uns eine gemütliche Station im BIG4 Wye River Camping Ground sehr gelegen.
Nach Anschluss des Stromkabels funktionierten auch alle Geräte - ich vermute, dass die Batterie nicht ausreichend geladen war. Mal sehen, wie es damit weitergeht. Wir haben uns in Ruhe im Camper eingerichtet und dann den Spielplatz und eine Känguruwiese besichtigt. Ansonsten stand der Tag ganz im Zeichen der Entspannung. Beim Essen im sehr geräumigen Gemeinschaftsraum habe ich dann noch eine vierköpfige französische Familie kennengelernt, die seit einem Jahr mit zwei Tandems unterwegs ist. Zuerst ging es von Südfrankreich Richtung Istanbul, dann per Flugzeug nach Thailand, wo sie drei Monate in Laos und Thailand unterwegs waren. Jetzt radeln sie durch Australien - faszinierend.
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Toll! Danke schon mal für's mitnehmen :-)
Tag 9 - Roadtrip #3 - Wye River - Elwood/St.Kilda - Stony Point
Die Nacht auf dem BIG 4 Campingplatz in Wye River war sehr erholsam. Wir durften später auschecken und haben uns nach einem ausgiebigen Frühstück im Gemeinschaftsraum mittags auf den Weg gemacht. Ursprünglich wollten wir nach Queenscliff und von dort mit der Fähre zur Mornington Peninsula übersetzen. Wir haben uns jedoch spontan dazu entschieden, doch den Land- und Umweg über Melbourne zu nehmen.
Vor uns standen 240 Kilometer bis zu unserem nächsten Ziel, dem Stony Point Caravan Park. Die Fahrt nach Melbourne verlief teilweise noch auf der Great Ocean Road und war landschaftlich wieder ein Leckerbissen. In einer der Ortschaften kam mir ein traumhafter SL mit dem Kennzeichen „PATEK“ entgegen, leider konnte ich keinen Blick auf sein Handgelenk erhaschen ;). Nach zwei kurzen Tank- und Raststops sind wir in Melbourne angekommen. Auch wenn die Fahrt durch Melbourne mit dem riesigen Camper nicht immer vergnügungssteuerpflichtig war, haben wir schnell einen Parkplatz gefunden und südlich von St. Kilda in Elwood und Brighton Sonne und den Ozean genossen. Der Spielplatz in Elwood war für Henri ein großes Highlight.
Nach einem kurzen Abstecher zu einer hervorragenden Eisdiele in St. Kilda, waren auch schon fast wieder drei Stunden rum und der zweite Teil unserer Fahrt stand noch bevor. Es zog sich etwas, bis wir aus Melbourne raus waren, lief dann aber sehr entspannt, bis wir den Stony Point Caravan Park erreicht haben. Wir kamen pünktlich zum Sonnenuntergang und haben die Chefin noch telefonisch erreicht, um spät einchecken zu können. Die Nachbarn auf dem Campingplatz standen mit einem Hund draußen, Henris Freude kannte daher keine Grenzen. Nach einer kleinen Runde zum Hafen und Brotzeit im Camper war ein weiterer, sehr schöner Tag vorbei.
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Tag 10 - Roadtrip #4 - Stony Point - Phillip Island
Nach einem kurzen Plausch mit den Nachbarn aus Brisbane starten wir Richtung Phillip Island. Wir legen einen Zwischenstopp mit spätem Frühstück und Einkauf bei Woolworths in Hastings ein und sind nach knapp 1,5 Stunden auf Phillip Island. Das Wetter ist wechselhaft, Sprühregen und Sonnenschein geben sich die Klinke in die Hand. Wir richten uns auf einem tollen Platz im BIG 4 Ingenia in unmittelbarer Nähe zum Spielplatz ein und entspannen etwas.
Am Nachmittag möchten wir die Insel zu Fuß erkunden und umrunden und gehen hierfür Richtung Phillip Island Nature Park auf die Reise. Der Weg war teilweise sehr abenteuerlich, weil man auf der Hauptstraße entlang gehen musste und kein Fußweg vorhanden war. Nach ca. 8 Kilometern sind wir am Strand angekommen und merken, dass Wind und Wetter unserem Vorhaben entgegenstehen. Wir lassen daher den Weg am und über den Strand links liegen und kehren nach kurzer Pause wieder zurück, begleitet von einem tollen Regenbogen. Nach etwas mehr als drei Stunden sind wir froh, im warmen und trockenen Camper angekommen zu sein und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
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ein michael
31.03.2023, 08:21
Sehr cool, viel Spaß weiterhin!
Tag 11 - Roadtrip #5 - Phillip Island - Churchill Island - Penguin Parade
Der bisher vielfältigste und ereignisreichste Tag führt uns am Mittag zunächst zu Fuß Richtung Churchill Island. Nach knapp 45 Minuten Fußweg erreichen wir die Insel, die uns mit toller Landschaft und spannender Tierwelt begrüßt. Auf dem Weg zur Insel entdecken wir Gänse mit grüngelben Schnäbeln, einen Irokesen-Hahn und viele Vögel. Das Wetter meint es gut mit uns und wir umrunden die Insel auf einem schönen Wanderweg. Man hat von dort einen tollen Ausblick in alle Himmelsrichtungen und kann die recht schroffen Strände sehr gut einsehen.
In der Mitte von Churchill Island befindet sich ein Besucherzentrum, welches unterschiedliche Veranstaltungen anbietet. Wir haben uns kurz über die Historie der Insel informiert und sind dann in eine Art Kleintierzoo mit Schafen, Hasen, Meerschweinchen, Hühnern und Kühen und haben Henri die Tierwelt erkunden lassen. Nach einer Brotzeit in toller Umgebung haben wir uns auf den Rückweg gemacht und wurden dabei in unmittelbarer Nähe zu unserem Weg von kleinen Kängurus im Wald überrascht. Uns gefällt es hier so gut, dass wir gerne noch eine Nacht länger bleiben möchten, was die Dame an der Rezeption trotz Wochenende und viel Betrieb dann auch möglich machen konnte.
Sehr happy über die zusätzliche Nacht stärkten wir uns und machten uns dann gegen 18.00 Uhr auf den Weg zur Penguin Parade, die ca. 20 Kilometer von unserem Campingplatz entfernt ist. Die Ankündigung der Rezeption, dass es dort „bitterly cold“ werde, hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet, aber zapfig war es nach Sonnenuntergang schon. Wir hatten einen tollen Platz in der ersten Reihe und gegen 19.50 Uhr kamen die ersten Pinguine vorbeigewatschelt. Wir waren sehr begeistert von diesem sensationellen Naturschauspiel und insbesondere fasziniert darüber, wie weit die Pinguine ins Hinterland watscheln, um ihre Häuschen aufzusuchen. Das Ganze ging fast 45 Minuten, bis wir uns auf den Heimweg machten und voller neuer Eindrücke den Tag Revue passieren ließen.
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Tag 12 - Roadtrip #6 - Phillip Island - Rhyll - Phillip Island Wildlife Park - Cowes
Über Nacht zogen die Temperaturen an und es regnete immer wieder. Das zog sich auch durch den ganzen Tag, der mehrere Stops hatte. Wir machten uns spontan auf den Weg nach Rhyll, einem kleinen Ort im Nordosten von Phillip Island. Es erwartete uns ungemütlicher Wind und Nieselregen, weswegen wir froh waren, ein kleines Café am Strand zu entdecken. Im „My Seaside Café“ hatten wir eine famose Zimtschnecke und Mandeltasche. Der Plausch mit der Besitzerin war sehr angenehm und wir hatten draußen, nachdem es mittlerweile aufklarte, Einheimische aus Phillip Island, die uns noch den ein oder anderen wertvollen Tipp gegeben haben.
Ursprünglich wollten wir im Anschluss in das Koala Conservation Reserve, haben uns aber dank des Tipps der Leute im Café dazu entschieden, in den Phillip Island Wildlife Park zu fahren. Der Tipp war ein großes Glück, denn schöner hätte es nicht sein können. Wir sind gegen 15.00 Uhr dort angekommen, es war sehr wenig los und auf einem riesigen Gelände waren viele Tiere zu sehen, die teilweise auch gefüttert werden konnten. Neben Wallabes, Koalas, Emus, Wombats gab es auch eine große Kolonie an Kängurus, denen man sehr nahe kommen konnte. Das Wetter hielt und wir haben 90 Minuten mit Henri sehr genossen, der sichtlich beeindruckt von der Vielfalt und der Nähe zu den Tieren war.
Im Anschluss ging es weiter nach Cowes, um zu tanken und die Vorräte wieder aufzufüllen. Da unser Batterieproblem nach wie vor nicht behoben wurde, hing ich einige Zeit am Telefon mit der Hotline, die den Ernst der Lage leider nicht so erkannte, wie ich mir das gewünscht hätte. Vereinbart wurde letztlich, dass wir vor unserem nächsten Stop in Tidal River einen Umweg über Warragul machen, da dort ein Wohnmobil-Service sei, der uns weiterhelfen könne. Wir ließen den Abend bei selbstgemachte Burgern mit Pommes ausklingen und können zu Phillip Island eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.
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Tag 13 - Roadtrip #7 - Phillip Island - Warragul - Wilsons Promontory (Tidal River Campground)
Wir hatten mit der Werkstatt in Warragul vereinbart, dass wir gegen 10.00 Uhr vormittags da sind und machten uns entsprechend früh auf den Weg. Die ca. einstündige Fahrt verlief angenehm und die Werkstatt war schnell gefunden. Dort stellte der sehr hilfsbereite und freundliche Besitzer, Lorie, schnell fest, dass beide Camper-Batterien defekt sind. Leider hatten weder er noch andere Werkstätten oder Läden in der Stadt Ersatzbatterien, auch wenn er und seine Frau alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um welche aufzutreiben. Die Hotline des Camper-Anbieters, die ich parallel informierte, versuchte, in der Zentrale in Melbourne Batterien zu organisieren. Nach über 30 Minuten in der Warteschleife teilte sie dann mit, dass sie dort keinen erreichen könne. Es vergingen fast 90 Minuten Warterei in der Werkstatt, leider ohne gewünschten Erfolg.
Wir machten uns anschließend zu unserem eigentlichen Ziel auf, dem Tidal River Campground im Wilsons Promontory National Park. Schon der Weg dorthin war sehr schön, das Wetter klarte mehr und mehr auf und die letzten 30 Kilometer waren idyllisch wie aus dem Bilderbuch. Unser Platz war sehr schnell gefunden und wir machten uns gleich auf den Weg, um die Gegend zu erkunden. Wir wählten zunächst die Route zum Pillar Point Lookout, konnten dort eine atemberaubende Rundumsicht genießen und kehrten dann über den Tidal Overlook zurück. Eine knapp zweistündige Wanderung, bei der wir sensationelle Ausblicke erlebt haben.
Da wir einen Platz ohne Stromanschluss hatten, mussten wir uns mit dem Gasherd behelfen und stellten fest, dass die zweite Gas-Herdplatte leider nur funktioniert, wenn man permanent den Gashebel gedrückt hält. Wir machten das Beste draus und hatten Pasta mit Tomatensauce, die wir draußen gegessen haben. Die Ranger hatten es bereits angekündigt und es dauerte nicht lange, da war bereits das erste Wombat in unmittelbarer Nähe zu sehen. Ein Highlight des Abends! Wir brachten unser Essen in den Camper, um das Tier hier nicht unnötig aufzuwühlen und fielen erschöpft ins Bett.
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Tag 14 - Roadtrip #8 - Tidal River - Mcloughlins Beach - Bairnsdale
Am sehr frischen aber klaren Morgen gönnten wir uns noch eine volle Ladung Natur mit einem Spaziergang am Tidal River. Nach einem Frühstück ging es dann weiter Richtung Bairnsdale. Die Strecke war mit gut 3 Stunden recht lang, so dass wir einen kurzfristigen Zwischenstopp in Mcloughlins Beach einlegten, der am Ninety Mile Beach liegt. Wieder gab es einen tollen Spielplatz mitten im Nirgendwo, so dass auch Henri sich etwas austoben konnte. Nach einer kleinen Brotzeit ging es weiter mit einem Tank- und Eisstop in Sale, bis wir am Nachmittag in Bairnsdale angekommen sind.
Wir wussten schon vorher, dass der Ort eher nur für eine reine Übernachtung geeignet war, machten uns aber am Abend trotzdem noch auf den Weg in die Stadt. Vielerorts mangelte es an Fußwegen, sodass wir nach einer kleinen Runde noch was zum Abendessen besorgten und den Tag gemütlich auf dem Campingplatz ausklingen ließen.
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Corvette1
12.04.2023, 07:46
Tolle Fotos. Viel Spaß noch weiterhin :dr:
LG, Michi
ein michael
12.04.2023, 11:46
Tolle Landschaftsfotos, schön, dass ihr euch bissl treiben lasst. Viel Spaß weiterhin.
Danke euch :).
Tag 15 - Roadtrip #9 - Bairnsdale - Bright
Geweckt wurden wir von einer ganzen Kolonie an Kakadus, die sich sehr angeregt unterhielten. Nach einigen Runden über den Campingplatz mit dem obligatorischen Besuch der Schaukel und des Spielplatzes gab es ein Frühstück in der Sonne, bevor wir zeitig losfuhren, da eine intensive Bergetappe anstand.
Auch wenn die Strecke mit dem Riesencamper teilweise kein Zuckerschlecken war, entschädigte die Aussicht auf der Great Alpine Road für alle Strapazen. Es ging durch viele Serpentinen, immer wieder hoch und runter, bis wir letztlich auf knapp 1.800 Metern waren und mitten durch ein Skigebiet gefahren sind. Das war nach der bisherigen Strandnähe definitiv überraschend und sehr erfrischend. Der Weg runter war recht abenteuerlich, da die Straßen teils keinerlei Leitplanken hatten und gute Bremsen daher unerlässlich waren, aber am Ende hat uns der Camper gut zu unserer nächsten Station gebracht.
Zwischenzeitlich haben wir auch eine Mail von unserem Vermieter erhalten, der uns eine Werkstatt in Bright herausgesucht hat, die uns „möglicherweise mit dem Batterieproblem weiterhelfen könne“. Leider kamen wir erst nach den Öffnungszeiten an und werden morgen unser Glück versuchen. Bright und Umgebung gefällt uns sehr gut, sehr malerisch und extrem grün. Hier werden wir voraussichtlich etwas länger bleiben.
Bright liegt im Nordosten von Victoria und hat ca. 2.500 Einwohner. Viele alpine Nationalparks sind in unmittelbarer Nähe und die Stadt ist größtenteils vom Tourismus geprägt, was man vor allem an den vielen Ferienhäusern merkt. Der erste Eindruck war sehr positiv, was vor allem an der schönen Landschaft liegt, die stark an die Alpen erinnert.
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Tag 16 - Roadtrip #10 - Bright - Porepunkah
Wir suchten gleich am Vormittag die Werkstatt auf, die uns sehr gut weitergeholfen hat. In ca. 2,5 Stunden wurden zwei neue Batterien und ein neues Gerät eingebaut, dass die Batterien auch während der Fahrt lädt. Dass ein Fahrzeug in so einem Zustand überhaupt übergeben wird, ist schon bedenklich - aber sei es drum, wir freuen uns, dass das Batterie-Problem gelöst ist.
Der sehr sonnige Tag eignete sich zu einem kurzen Ausflug in ein Café nach Porepunkah, einem sehr kleinen Ort neben Bright. Am Abend stand die weitere Routenplanung an.
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Tag 17 - Roadtrip #11 - Bright - Canyon Walk
Nach einem sehr frühen Frühstück ging es zum Canyon Walk nach Bright. Eine ca. 5 Kilometer lange Rundstrecke am Ovens River, die teilweise durch dichten Wald ging und eine schöne Abwechslung war. Wir starteten im Howitt Park und hielten uns bis nachmittags dort auf, sehr angetan von der Umgebung.
Direkt am Howitt Park liegt die Bright Brewery, eine Art Biergarten, wo wir Pizza und Pommes zu Abend gegessen haben und anschließend zu unserer letzten Nacht zurück zum Campingplatz gefahren sind.
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Hab vielen, vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht und die tollen Bilder. Man verpasst nichts =)
Ich wünsche euch weiterhin eine tolle, reibungslose Zeit mit schönen Eindrücken.
ein michael
16.04.2023, 16:20
Weiterhin viel Spaß! Sehr schöne Naturbilder. Könnte mir auch gefallen.
Freut mich, dass es euch gut gefällt. Da macht das Schreiben gleich doppelt Spaß.
Tag 18 - Roadtrip #12 - Bright - Lake Hume
Morgens gab es ein Frühstück im Clean Bowled Bright und einen Einkauf vor dem Karfreitag, an dem selbst hier fast alle Läden geschlossen haben. Der Campingplatz am Lake Hume war sehr voll und wir hatten Glück, noch einen Platz zu ergattern. Nachdem wir nachmittags eingecheckt haben, ging es kurz an den See und anschließend zu einem Tiergehege mit Alpakas, Kühen, Schafen und Ziegen. Das Wetter war sehr durchwachsen, so dass wir den Abend im Camper verbrachten.
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Tag 19 - Roadtrip #13 - Lake Hume - Joe O‘Connor in Yass
Unsere erste Nacht ohne gebuchten Campingplatz stand an. Auf der M31 konnten wir gut Kilometer machen, bis unsere Fahrt von einem massiven Gewitter mit starkem Hagel kurz unterbrochen wurde. Wir machten einen Stop in Holbrook, wo wir unter anderem ein U-Boot zu Gesicht bekamen :).
Endstation war Yass mit einem vielversprechenden Platz, dem Joe O‘Connor Park unmittelbar am Yass River. Es war nach wie vor sehr windig und bis in die Nacht gab es Unwetterwarnungen, wir hatten uns aber ein gemütliches Plätzchen mit angenehmen Nachbarn gesucht. Mit den neuen Batterien und der guten Ausstattung des Campers sind wir mit gutem Gefühl in die Nacht.
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Donluigi
18.04.2023, 06:11
Saucool! :dr: Den Bericht wirst Du in den kommenden Jahren immer wieder mal anclicken und Dich drüber freuen, dass Du ihn verfasst hast. Dir und euch weiterhin eine wunderbare Reise!!
Danke Tobias, ganz genau so wird es sein :).
Tag 20 - Roadtrip #14 - Yass - Goulburn
Geweckt wurden wir von Regentropfen, kreischenden Kakadus und der Tatsache, dass das Bett recht schief war, weil der Platz sehr uneben war. Wir machten uns zügig auf den Weg zu unserem nächsten Stop, nach Goulburn. Nach einer knappen Stunde waren wir in der Stadt angekommen, die sich unter anderem für ihre Merinowolle rühmt und als erste Stadt im Inland Australiens bezeichnet. Es sollte der letzte Zwischenstop vor der Rückkehr an die Ostküste sein, für mehr taugt es aus meiner Sicht auch nicht.
Das Merinoschaf in Übergröße ist schön anzusehen, der Rest der Stadt eher solala. Wir parkten in der Stadt am Straßenrand, um Goulburn zu Fuß zu erkunden. Es war sehr schwierig, etwas Grün zu finden und Fußwege scheinen hier vom Aussterben bedroht zu sein oder nie existiert zu haben. Nach einer kurzen Stippvisite zum Golfplatz, neben dem man sich etwas die Füße vertreten konnte, gingen wir wieder Richtung Camper und ich entdeckte Blaulicht direkt dahinter. Ich befürchtete kurz, dort nicht stehen zu dürfen, war dann aber beruhigt, als es nur zwei junge Burschen waren, die im Auto kontrolliert wurden und nach etwas hin und her direkt mitgenommen wurden. Der Bayer würden sagen: des warn wahrscheinlich Giftler.
Nach dem Check-In ließen wir es uns mit selbstgemachten Burgern und Pommes gut gehen und den Abend ausklingen.
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Tag 21 - Roadtrip #15 - Goulburn - Bonnie Vale Camground (Royal National Park)
Am Vormittag ging es zum Bonnie Vale Campground und gute 2 1/4 Stunden Fahrt standen an. Wir haben wieder unterwegs gefrühstückt, weil das vom Timing her mit Henri immer am besten passt. Auf einer Raststätte gab es dann noch einen mobilen Obstverkauf, wo wir uns mit Mangos und Maracujas eingedeckt haben. Die letzten 30 Minuten zum Campingplatz führten uns durch den Nationalpark, im Hintergrund die Skyline von Sydney, das war sensationell. Wir konnten dank eines freundlichen Rangers schon vor 14.00 Uhr einchecken und erkundeten gleich die Lage.
Der Campingplatz liegt mitten im Nationalpark und ist traumhaft. Wir sind zu Fuß zu Maiana Beach, hatten ein kleines Eis und haben die tolle Umgebung genossen. Für mich bisher der schönste Ort auf unserer Reise, auch wenn eine Wertung aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten natürlich sehr schwer ist.
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buchfuchs1
19.04.2023, 01:23
Cooler Trip.
buchfuchs1
19.04.2023, 01:26
Tag 21 - Roadtrip #15 - Goulburn - Bonnie Vale Camground (Royal National Park)
Am Vormittag ging es zum Bonnie Vale Campground und gute 2 1/4 Stunden Fahrt standen an. Wir haben wieder unterwegs gefrühstückt, weil das vom Timing her mit Henri immer am besten passt. Auf einer Raststätte gab es dann noch einen mobilen Obstverkauf, wo wir uns mit Mangos und Maracujas eingedeckt haben. Die letzten 30 Minuten zum Campingplatz führten uns durch den Nationalpark, im Hintergrund die Skyline von Sydney, das war sensationell. Wir konnten dank eines freundlichen Rangers schon vor 14.00 Uhr einchecken und erkundeten gleich die Lage.
Der Campingplatz liegt mitten im Nationalpark und ist traumhaft. Wir sind zu Fuß zu Maiana Beach, hatten ein kleines Eis und haben die tolle Umgebung genossen. Für mich bisher der schönste Ort auf unserer Reise, auch wenn eine Wertung aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten natürlich sehr schwer ist.
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Eine Zeile minimum zwischen deinen tollen Bildern..das würde, zumindest, meine Aufmerksamkeit binden.
Tag 22 - Roadtrip #16 - Bonnie Vale Campground - Coastal Track
Wir sind sehr früh zu Fuß über Bundeena zum Coastal Track aufgebrochen, der direkt an der Küste entlang führt, mit sehr hohen Klippen. Der Weg führt one-way über 26 Kilometer von Bundeena nach Otford, wir sind nur bis zum Wedding Cake gegangen.
Das Wetter meinte es sehr gut mit uns, strahlender Sonnenschein, nicht zu warm, tolle Wellen und das Meer mit richtig sattem blau. Der Weg führt auf einem sehr engen Pfad (zwei Leute passen nur mit Müh und Not nebeneinander) teils durch dicht bewaldete Stellen, teils im freien auf faszinierenden Gesteinen direkt an der Küste entlang. Kurz vor dem Wedding Cake machten wir einen ausgiebigen Stop, um zu Picknicken und die Natur auf uns wirken zu lassen. Nach 90 Minuten ging es weiter, der Wedding Cake war dann nichts besonderes, völlig überlaufen und mit Absperrgitter gesichert, da hier Abbruchgefahr droht.
Zurück in Bundeena haben wir in einem netten Café zwei Burritos gehabt und sind mit einem Eis zurück zum Campingplatz. In der Abendsonne haben wir dann unsere nächsten Stops geplant, gebucht und freuen uns sehr auf Sydney.
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Faszinierendes Gestein auf dem Weg.
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Die Wellen waren ein Traum!
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Ausnahmsweise kein Selfie :)
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Henri hat’s gefeiert.
Vielen Dank, fürs Mitnehmen und die schönen Impressionen! Habt weiter eine tolle Zeit!
Vielen Dank für die tollen Eindrücke. Erinnert mich an unsere Australien-Reise als wir im im Dez. 16 / Jan. 17 in Down Under unterwegs waren :dr:
Habt ihr bisher noch keine Fliegenplage erlebt? Als wir dort waren, haben uns je nach Gebiet die Fliegen fast aufgefressen :kriese:
ein michael
19.04.2023, 19:15
Toller Trip, weiterhin viel Spaß.
Wolfgang, bisher hatten wir großes Glück mit den Mücken. Bis auf ein paar kleine Stiche alles sehr ruhig.
Tag 23 - Roadtrip #17 - Bonnie Vale - Sydney Lakeside Park
Wir wollten die Nähe zu verschiedenen Wanderungen im Royal National Park nutzen und vor unserer Abreise noch den Karloo Walking Track gehen, der vielversprechend aussah. So richtig begeistert war aber keiner von uns, was am teils völlig zermatschten Weg und drückender Hitze gelegen haben kann. So sind wir nach 45 Minuten zurück und haben uns auf den Weg zu unserem nächsten Stop im Norden von Sydney gemacht.
1,5 Stunden für 70 Kilometer zeigte Google Maps an, nach der 154. roten Ampel auf der Strecke wusste ich warum. Sehr erleichtert, am Nachmittag endlich angekommen zu sein, hatten wir auf dem NRMA Lakeside Park einen Platz mit Kabine gebucht. Mal im eigenen Bad duschen zu können, weiß man sehr zu schätzen, wenn es sonst immer Gemeinschaftsbad heißt.
Der Platz liegt sehr idyllisch am South Creek und mit Öffentlichen ist man in 50 Minuten mitten in Sydney, wo es morgen hingeht.
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Abschied vom traumhaften Bonnie Vale Nationalpark und seinen Unmengen an Kakadus.
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Der noch vielversprechende Beginn des Karloo Walking Track.
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Unmittelbare Umgebung des neuen Campingplatzes in Sydney.
Tag 24 - Roadtrip #18 - Sydney die Erste
Nach einem hervorragenden Cappuccino vom De‘assis Café, das direkt vor dem Campingplatz liegt, ging es am späten Vormittag rein nach Sydney. Zur Bushaltestelle waren es 15 Minuten und gezahlt wird ganz einfach mit Kreditkarte, die man in Bus, Bahn und Fähre einfach an ein Terminal beim Einsteigen hält - ein tolles System. Die einfache Fahrt kostete 3,50 Euro, ein Witz für das Gebotene.
Der B1-Bus brachte uns in ca. 50 Minuten ins Zentrum von Sydney. Es handelt sich dabei um einen Doppeldeckerbus und bis auf das offene Dach und Erklärungen über die Sehenswürdigkeiten steht er den roten Touristenbussen in nichts nach. Wir hatten Glück und waren sehr dankbar für den Platz auf dem Oberdeck in der ersten Reihe. So war schon die Anfahrt über die Harbour Bridge atemberaubend und ließ uns einen Blick auf die Oper erhaschen.
An der Endstation angekommen, ging es zielstrebig Richtung Rivareno Eisdiele, die direkt am Hafen liegt und sehr gutes Eis hatte. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken schlenderten wir am Hafen entlang und genossen das tolle Flair. Anschließend gab es ein Picknick im Park Barangaroo Reserve, den wir fast für uns alleine hatten.
Danach ging es zu Fuß weiter Richtung Oper. Wir waren alle sehr begeistert und hatten eine tolle Zeit. Nach ausgiebiger Besichtigung von außen ging es weiter durch den danebenliegenden Royal Botanical Garden, in dem wir nach vielen Schritten eine Auszeit genommen haben, bevor es wieder Richtung Bus ging.
Bei der Haltestelle dann zunächst der Schock, eine sehr lange Schlange, alle wollten in den B1-Bus. Hier wird aber vorgesorgt und es stehen mehrere Busse parat, die zu Stoßzeiten zusätzlich eingesetzt werden. Erinnerte mich ein bisschen an die U6, wenn die Bayern ein Heimspiel haben, nur dass es hier noch besser und reibungsloser funktioniert hat. Nach einer knappen Stunde waren wir wieder im Camper angekommen und fielen erschöpft ins Bett.
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Corvette1
23.04.2023, 14:22
Ihr müsst unbedingt die Bootfahrt bei Nacht/abends machen, wenn das mit dem Kleinen geht.
Sieht klasse aus wenn die Oper und alles andere beleuchtet ist :gut:
LG, Michi
ein michael
23.04.2023, 21:47
:gut:
kurvenfeger
23.04.2023, 23:27
Absolut großartig! Sidney ist meine Lieblingsstadt, ich war dort soooo gern!
Ganz schräg fand ich die Flying Foxes im Park in der Nähe der Oper. Ich bin fürchterlich erschrocken, als ich die riesen Viecher in den Bäumen hängen sah :D
Wir haben damals am Darling Habour gewohnt, die ganze Ecke da unten ist sehr sehr schön.
Hach - Sidney….
Habt weiterhin eine super gute Zeit.
Michi, das mit der Bootfahrt im Dunkeln haben wir uns auch überlegt, es aber aufgrund des Timings mit dem Kleinen für den Nachmittag entschieden. Beim nächsten Mal :).
Can, am Darling Harbour zu wohnen, stelle ich mir richtig gut vor. Einfach ein Traum diese Stadt.
Tag 25 - Roadtrip #19 - Sydney die Zweite
Da uns das Café so gut gefallen hat, haben wir uns im De‘assis ein hervorragendes Frühstück bestellt und uns danach wieder auf den Weg nach Sydney gemacht. Der B1-Bus brachte uns in gewohnter Manier ins Zentrum, wo wir die Stadt von der Fähre aus sehen und entdecken wollten. Vorher das obligatorische Gelato, das wir uns wieder von der Rivareno Eisdiele holten.
An der Haltestelle Barangaroo nahmen wir die Fähre zum Sydney Olympic Park, auf der wir bei sehr windigem und wolkigen Wetter eine traumhafte Aussicht auf viele Teile Sydneys hatten. So ein Haus mit direktem Zugang zum Wasser hat schon was - ein toller Platz zum Leben.
An der Haltestelle Sydney Olympic Park haben wir uns etwas die Beine vertreten, bevor es wieder mit der nächsten Fähre zurückging. Vor uns das überragende Panorama Sydneys, Regenbögen und ein krasser Mix aus Sturzregen und Sonnenschein. Wir hatten einigermaßen Glück trocken durchzukommen, nahmen uns noch einen Sandwich von Subway mit und warteten nur kurz auf einen B1-Bus, der uns nach Hause brachte. Der Fußweg zum Campingplatz blieb trocken, kurz nachdem wir wieder zuhause waren, öffnete der Himmel seine Tore - wieder einmal großes Glück gehabt.
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kurvenfeger
24.04.2023, 07:26
Das Wetter ist da ein wenig unberechenbarer als bei uns.
Aber ich muss sagen: Deine Schlechtwetter-Fotos sind schon sehr spektakulär! :gut:
Kabelkasper
24.04.2023, 07:27
Jetzt erst gesehen. Tolle Reise. Vielen Dank für die Bilder.
Viele Grüße,
Stefan
isistar185
24.04.2023, 09:52
Nach wie vor lese ich sehr gerne deinen Bericht. Danke dafür. Ihr scheint ja Eis zu mögen (ähmm ich auch) :)
Weiterhin gaaaanz viel Spaß auf eurer Reise :dr:
Eis könnte ich jeden Tag essen, umso mehr freue ich mich über gute Eisdielen, die sich hier auch an nicht so belebten Orten finden lassen.
Tag 26 - Roadtrip #20 - Sydney - Myall Lakes National Park (Dees Corner Campground)
Wir hatten drei Stunden Fahrt vor uns, weswegen wir uns für eine ausgiebige Stärkung wieder im De‘assis Café entschieden haben. Der Koch hatte für Henri ein paar frische Beeren vorbereitet - so herzlich und gut dort, eine ganz klare Empfehlung.
Der Myall Lakes National Park liegt ca. 240 Kilometer nördlich von Sydney und wir konnten einen Platz im Dees Corner Campground in Mungo Brush ergattern. Dort gibt es 12 Plätze und man ist mitten im Regenwald. Für Allradfahrzeuge gibt es die Möglichkeit, direkt an den Strand zu fahren.
Man campt direkt an einem See und 3 Minuten zur anderen Seite der Pazifik in seiner ganzen Pracht. Ein sensationeller Ort, um eine Nacht zu verbringen. Wir hatten uns am Nachmittag eingerichtet und dann hieß es, ab zum Strand. Es war zwar sehr windig, aber mit etwas über 20 Grad recht mild, sodass wir ein tolles Sand-/Stranderlebnis hatten. Henri hatte riesigen Spaß im Sand. Die Nacht war extrem dunkel, es kühlte kaum ab und abends kamen noch ein paar große Hühner, eine Art Perlhuhn am Camper vorbei.
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Donluigi
25.04.2023, 08:06
:verneig:
Masta_Ace
25.04.2023, 08:41
Überragend! Davon zehrt ihr ewig :verneig:
Weiterhin eine schöne Zeit :gut::gut:
Merci, freut mich, wenn es euch gefällt.
Tag 27 - Roadtrip #21 - Myall Lakes National Park - Hat Head National Park (Hungry Gate Campground)
Sehr früh vom tollen Sonnenaufgang geweckt, ging es sofort wieder an den Strand. Die Kombination der Wellen, der Landschaft, des Wetters und des Ausblicks war wieder sensationell. Es ging zumindest knietief ins Wasser und zwischenzeitlich hatten wir das große Glück, Delfine in kurzer Entfernung schwimmen zu sehen. Das kam völlig unerwartet und war super.
Anschließend ging es weiter Richtung Norden in den nächsten Nationalpark, den Hat Heat Nationalpark, der auch wieder direkt am Ozean liegt. Die Fahrt gestaltete sich mit ihren drei Stunden etwas herausfordernd, vor allem die letzten 4 Kilometer zum Hungry Gate Campground waren eine große Hürde für den Camper. Wir wussten zwar anhand der Kommentare bei CamperMate, dass uns eine Schotterpiste mit einigen Schlaglöchern erwarten würde, das Bild vor Ort zeigte sich aber deutlich extremer als angenommen. Teilweise waren die Löcher so tief und dicht, dass wir uns wieder vorkamen wie auf der Fähre in Sydney. Zu guter Letzt war noch ein kleiner Rinnsal zu durchqueren und wir waren sehr erleichtert, als wir bei traumhaftem Wetter endlich am Platz waren.
Der Campground war recht gut besucht, es waren aber einige Plätze frei und wir konnten noch ein tolles Plätzchen ergattern. Henri hatte riesigen Spaß mit Wassereimer und der riesigen Wiese vor dem Camper. Da wir recht erschöpft waren, ließen wir es ganz ruhig angehen und es gab keinen Ausflug mehr an diesem Tag.
Wir sind sehr früh ins Bett und waren schon kurz vor dem Einschlafen, als wir plötzlich ein sehr nah vorbeifahrendes, lautes Auto hörten und es dann auch schon zu spät war, als es krachte und wir alle aufschreckten. Ein Campervan hatte unser Heck getroffen, in dem wir unser Bett haben. Sehr erleichtert, dass Henri und uns bis auf einen großen Schreck nichts passiert war, saß der Schock trotzdem tief. Draußen kamen die jungen Burschen, die den Van fuhren zu uns, um nach dem Rechten zu sehen und sich zu entschuldigen. Ob der Fahrer nicht möglicherweise unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Mittel stand, möchte ich nicht ausschließen… Ich rief den Vermieter und die Polizei und der Schaden hielt sich bis auf abgeplatztes Plastik und ein teilweise kaputtes Rücklicht glücklicherweise in Grenzen.
Trotz der ganzen Aufregung konnten wir trotzdem noch den ein oder anderen Blick in den Sternenhimmel richten, der sensationell war. Nachdem alle Formalitäten mit dem Anbieter und der Polizei telefonisch geklärt waren, ging es zurück in den Camper, wo wir ziemlich aufgewühlt irgendwann in den Schlaf gefunden haben.
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kurvenfeger
25.04.2023, 17:17
Oh je - den Stress hätte es jetzt nicht gebraucht. Zum Glück ist ja nichts Schlimmeres passiert.
Gut das euch nichts passiert ist :op:
Sehr coole Bilder!
biffbiffsen
26.04.2023, 17:24
oh ja. Gut dass Euch nix passiert ist.
:gut:
Tag 28 - Roadtrip #22 - Hat Head National Park - Coffs Harbour
Die Nacht war trotz der Aufregung recht erholsam, wir packten früh unsere Sachen und machten uns auf den Weg nach Coffs Harbour, die Bananenhauptstadt. Die Schotterpiste sah auf dem Rückweg noch herausfordernder aus, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 3 km/h gelang es aber, wieder befestigtes Gelände zu erreichen. Frühstück- und Tankstopp legten wir in Macksville ein, ein kleines Örtchen mit einem Fluss und einem netten Park. Wir sahen Ruderer und Wakeboarder und machten uns nach einem Stündchen Pause auf das letzte kurze Stück nach Coffs Harbour.
Coffs Harbour liegt ca. 400 km südlich von Brisbane, hat rund 52.000 Einwohner und beheimatet die größte Banane der Welt aus Beton. Erste Amtshandlung war der Besuch des Anaconda-Shops, um ein Sonnenzelt für den Strand zu besorgen. Untergebracht waren wir im hervorragenden BIG 4 Beach Holiday Park - auch ein früher Check-in wurde ermöglicht.
Nach der Ankunft ging es direkt an den Strand Richtung Hafen. Spielplatz und Schaukel fanden großen Anklang bei Henri und die Runde hat Spaß gemacht, auch weil wir eine gute Eisdiele entdeckt haben. Nach einem Einkauf ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.
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Tag 29 - Roadtrip #23 - Coffs Harbour II
Ursprünglich wollten wir nur eine Nacht hier bleiben, entschieden uns aber aufgrund der tollen Umgebung, dass eine weitere Nacht gut tun würde. Sehr früh machte ich mich noch vor 7.00 Uhr zum Strand auf den Weg mit Henri und besorgte dann sehr guten Cappuccino im Café Acqua.
Danach ging es in den Poolbereich, der vor allem für Kinder super viel bietet. Henri wäre am liebsten gar nicht mehr aus dem Wasser gekommen und hatte unglaublich großen Spaß; er wird zur richtigen Wasserratte hier :). Am Nachmittag wollten wir noch zum Eastern Side Lookout, der Wind war aber so stark, dass wir nur bis zum Hafen gegangen sind und die nächsten Tage geplant haben.
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Tag 30 - Roadtrip #24 - Coffs Harbour - Yuraygir Nationalpark (Redcliff Campground)
Gestartet sind wir mit einem hervorragenden Frühstück im Café Acqua, bevor es nach einem späteren Checkout gegen 11.00 Uhr Richtung Yuraygir Nationalpark ging. Den Redcliff Campground haben wir - wie so viele andere Plätze - über CamperMate und die Kommentare dort gefunden und uns für diesen entschieden. Unsere Erwartungen wurden dabei weit übertroffen.
Die Anfahrt verlief relativ entspannt, in ca. 90 Minuten waren wir da. Nach etwas Schwierigkeiten, den reservierten Platz zu finden, erreichten wir unsere Seite #69 und richteten uns ein. Kurz danach kam der sehr herzliche Campmanager Tony vorbei und gab uns die wichtigsten Sachen mit auf den Weg. Die ganze Zeit konnte man dabei Kängurus in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Es war schlichtweg atemberaubend.
Wir gönnten uns ein Picknick am sehr schönen, aber teils steinigen und schroffen Strand und waren beeindruckt vom tollen Sternenhimmel. Mit dem imposanten Rauschen des Ozeans im Hintergrund ging es in die Nacht.
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Kabelkasper
28.04.2023, 17:44
Wunderschön. Erinnert mich so stark an meine 2 monatige Rundreise. Ich war zwar damals froh nach 2 Monaten durch X Betten und Buffets wieder normal arbeiten gehen zu können, doch jetzt plagt bei den Bildern wieder die Reiselust.
Des menschens Herz ist nie zufrieden. Fluch und Segen zugleich.
Genießt die Zeit!!!
Viele Grüße, Stefan
kurvenfeger
28.04.2023, 18:15
Ich glaube Euch geht's ganz gut da unten. :)
ein michael
28.04.2023, 19:25
Cool, Danke wieder für das Mitnehmen, so werden Erinnerungen geschaffen:gut:
Tag 31 - Roadtrip #25 - Yuraygir Nationalpark - Byron Bay - 1. Geburtstag von Henri
Ein ganz besonderer Tag stand vor der Tür. Der erste Geburtstag von Henri. Wir alle hätten ihn uns nicht schöner vorstellen können und waren froh und dankbar, ihn in so einer faszinierenden Umgebung erleben zu können. Gegen 6 Uhr morgens waren wir wach und konnten direkt vor unserem Camper ganz viele Kängurus beim Fressen entdecken. Henri war völlig begeistert und der Großteil der Kängurus ist so an die Menschen gewöhnt, dass auch eine Beobachtung aus der Nähe möglich ist. Die ersten zwei Stunden des Tages standen daher ganz im Zeichen der Kängurus - eine tolle Erfahrung, diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung erleben zu dürfen, wenn man selbst nur Gast ist.
Danach gab es ein ausgiebiges Geburtstagsfrühstück und wir machten uns in aller Ruhe auf zu unserem nächsten Stop, Byron Bay. Die Fahrt war in knappen zwei Stunden erledigt und wir konnten zeitig im Discovery Parks Byron Bay einchecken. Circa zwei Kilometer ist es fußläufig Richtung Zentrum, wohin wir uns gleich auf den Weg machten. Der Fußweg wieder eine absolute Katastrophe, aber Parkplätze für Riesencamper sind auch rar gesät, so dass dies trotzdem die beste Alternative darstellte. In Byron Bay selbst dann sehr viel Trubel mit den üblichen Verdächtigen: Aussteiger, Backpacker, Surfer und Langzeitcamper. Der Strand mit Spielplatz war sehr cool und wir ließen die vielen Eindrücke mit einem Eis auf uns wirken.
Großes Glück hatten wir als wir abends wieder zurückkamen und ein mobiler Pizzastand im Campingplatz aufgebaut war. Zum 1. Geburtstag eine Pizza für Mama, Papa und auch Henri - was kann es besseres geben ;). Von unseren englischen Nachbarn, die noch bis November unterwegs sind, gab es Luftballons, Kerzen und eine Einhornmaske als Geschenk und der Abend ging sehr schnell vorbei. Aufgrund der Nähe zu einem Fluß waren die Mücken hier das erste Mal richtig nervig, weswegen wir die Pizza trotz milder Temperaturen im Camper vertilgt haben.
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Tag 32 - Roadtrip #26 - Byron Bay - Beenleigh Showgrounds
Nach dem obligatorischen Spülmarathon am Morgen wollten wir die Küste von Byron Bay noch zu Fuß entdecken. Es ging daher mit dem Camper Richtung Zentrum, wo wir nach etwas Suche in einer Nebenstraße einen guten Parkplatz gefunden haben, nachdem fast alle regulären Parkplätze nicht für Camper dieser Größe vorgesehen sind.
Am Strand entlang ging es bei traumhaftem Wetter zum östlichsten Punkt des australischen Festlands. Der Weg dorthin hat großen Spaß gemacht, es gab sogar einige Höhenmeter und entfernt hat er mich an die Wege/Wanderungen in Cinque Terre erinnert. Nach Erreichen des östlichsten Punktes sind wir noch weiter zum Leuchtturm, von dort gab es einen beeindruckenden 360 Grad Ausblick.
Großer Hunger beschleunigte den Rückweg nach Byron Bay und wir hatten ein tolles Mittagessen am Strand, was wir uns vom Bali Bagus Café mitgenommen haben. Für mich gab es anschließend noch ein Eis von Frankies Gelato Naturale (4,9 Sterne bei über 100 Bewertungen haben nicht enttäuscht). Es war schlichtweg sensationell! Am Nachmittag ging es weiter Richtung Beenleigh Showgrounds.
Unser nächster Stop sollte ursprünglich Brisbane sein, hier sieht es aber mit Campingplätzen in der Stadt sehr schlecht aus. Deswegen haben wir uns für die Beenleigh Showgrounds entschieden, die ca. 45 Minuten mit Öffentlichen von Brisbane entfernt liegen. Den Platz haben wir nach 2,5 Stunden erreicht. Die Fahrt war bislang die verkehrs- und staureichste. Der Platz ist sehr geräumig, liegt neben einem Sportplatz und ist eine gute Ausgangslage, um nach Brisbane zu kommen.
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JimmyKlitschi1980
02.06.2023, 22:22
Hier geht es ja gar nicht mehr weiter mit den täglichen Berichten?!
Ich hoffe euch geht es gut?!
VG
thewatchjoe
03.06.2023, 00:53
Die knapp zwei Monate dürften mittlerweile vorbei sein. Mich würde aber auch ein Abschlussbericht interessieren.
Ich hoffe, ihr seid gesund und munter wieder nach Hause gekommen. :dr:
JimmyKlitschi1980
09.06.2023, 22:49
Klar, ein Abschlussbericht wäre toll.
Nur wenn die täglichen Berichte so abrupt aufhören, macht man sich ja erstmal Gedanken ob irgendwas passiert ist.
Daher hoffe ich einfach das es allen drei gut geht und nur die Lust des täglichen Schreibens plötzlich abhanden gekommen ist
Guten Abend zusammen, sorry für die lange Pause, uns geht es gut und wir sind wieder wohlbehalten in München angekommen.
Updates und Bilder poste ich ab nächster Woche. Abschlussbericht kommt auch noch.
Danke für die Teilnahme :)
Donluigi
10.06.2023, 22:09
:jump:
ein michael
10.06.2023, 22:32
:gut:
isistar185
13.06.2023, 20:07
:gut::dr:
Corvette1
14.06.2023, 08:16
:dr:
Mit einiger Verspätung geht es jetzt weiter. Danke für euer Verständnis :).
Tag 33 - Roadtrip #27 - Beenleigh Showgrounds - Brisbane
Mittags ging es bei schwülem Wetter nach Brisbane. Wie schon in Sydney funktioniert die Fahrt mit dem Zug auch hier so, dass man beim Ein- und Ausstieg die Kreditkarte ans Terminal hält und so automatisch der richtige Fahrpreis gezahlt wird. Nach einer knappen Stunde waren wir mitten in Brisbane.
Bei wolkigem Himmel und angenehmen Temperaturen war viel los. Wir sind durch die Shopping-Straßen über die Victoria-Bridge. Die Skyline ist cool, wenn auch nicht ganz so eindrucksvoll wie in Melbourne oder Sydney. Mir hat die Stadt mit dem lockeren Flair auf Anhieb gut gefallen. Nach einem guten Eis in der Gelateria Messina sind wir an den Brisbane River. Das frei zugängliche Strandbad und der riesige Spielplatz waren sensationell und sehr gut besucht.
Es wurde Zeit für einen Snack, nach dem wir uns wieder Richtung Bahnhof zurück auf den Weg nach Beenleigh machten. Am Ende stand ein gelungener Tagesausflug, der viele Eindrücke mit sich brachte.
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ein michael
27.06.2023, 11:56
Brisbane leben Verwandte von mir, bin allerdings noch nie down under gewesen.
Hoffe ihr zehrt noch von dem Trip.
Wir zehren noch davon und denken sehr gerne daran zurück. Es ist aber krass, wie weit weg es uns schon vorkommt, obwohl wir erst einen Monat wieder hier sind. Für uns fühlt es sich eher so an, als ob es ein Urlaub war, der schon Jahre her ist.
Tag 34 - Roadtrip #28 - Beenleigh Showgrounds - Hervey Bay
Die bisher längste Fahrt mit ca. 340 Kilometern stand an. Um sie für Henri so angenehm wie möglich zu gestalten, ging es schon früh um 4.00 Uhr los, so dass er den ersten Teil gut schlafen konnte. Für die Zeit war auf dem Motorway schon sehr viel los, mit dem Tempomat auf 110 ging es Richtung Norden. Einzig die Fahrt an Brisbane vorbei war etwas mühsam.
Nach zwei Dritteln der Strecke streuten wir eine Frühstücks- und Spielplatzpause in Gunalda ein, dem wahrscheinlich bisher kleinsten Ort mit knapp 400 Einwohnern. Aber auch hier waren die Parkplätze für Camper und der Spielplatz super. Das letzte Stündchen ging zügig vorbei und wir füllten noch unsere Lebensmittelvorräte mit einem Einkauf bei Woolworths auf, bevor es zum Pier Caravan Park in Hervey Bay ging.
Unser nächster Stop für fünf Nächte, den wir als Urlaub im Urlaub ansehen. Landschaftlich ein Traum, sehr gut gelegen mit tollem Wetter. Einzig an den Wind müssen wir uns noch etwas gewöhnen, was aber nicht verwunderlich ist, bei der exponierten Lage an der Küste. Wir sind sehr happy, hier zu sein und haben mit dem Campingplatz, der sehr neu, modern und sauber ist, großes Glück gehabt.
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