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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Empfehlung Makroobjektiv für Canon EOS 1300D erbeten



Uhrahn
20.11.2021, 10:16
Guten Morgen,

ich habe o.e. Kamera und würde gerne ein Makroobjektiv kaufen um u.a. sehr gute Bilder von Zifferblättern etc.
machen zu können. Ich habe leider 0 (in Worten: NULL) Ahnung welches Objektiv ich dafür benötige. Ich denke der ein oder
andere hier verfügt über entsprechende Erfahrung - zumindest sehen Bilder von einigen Members entsprechend professionell
aus - und wäre daher für einen Tipp dankbar.

LG
Wolfgang

heradot
20.11.2021, 11:20
Ich habe jahrelang mit dem 100mm/2.8L fotografiert und war super zufrieden. Preislich ist das natürlich das x-fache des 1300er Body; die Objektive haben keinen so massiven Preisverfall wie die Bodys. Stellt sich die Frage ob nicht der Komplettumstieg auf eine gute Kompakte mehr Sinn macht....

Viele Grüße, Marco

Tudompan
20.11.2021, 11:35
same here - 100mm/2,8L - bin super zufrieden

Spacewalker
20.11.2021, 12:04
Ich habe gute Erfahrungen mit dem EF-S 60 2,8 Macro gemacht. Kostet auch nicht die Welt. :gut:

t.s
20.11.2021, 12:05
Hol dir ein gebrauchtes Canon EF-S 60mm f/2.8 Macro USM.

Edit: Stefan war schneller. :gut:

Uhrahn
20.11.2021, 12:31
Danke Euch schon mal allen, hat mir viel Recherche und möglichen Frust erspart:dr:

LG
Wolfgang

TheExplorer
20.11.2021, 19:25
Hallo Wolfgang,

ich weiß nicht was Du noch so an Ausstattung hast - vielleicht steht ja alles schon bereit ;-), aber für Makro solltest Du defintiv ein gutes Stativ und evtl. ein bisschen Licht haben. Bei letzterem tun es aber auch m.E.n. kleine LED Panels für den Anfang. Es mag Leute geben die Makro aus der Hand schießen, aber man tut sich mit einem Stativ doch deutlich leichter.

Grüße!

Adeaphon
21.11.2021, 06:16
Wie stark soll denn das Makro vergrößern? Eventuell ist auch ein Adapter ausreichend mit dem du das Objektiv 180 Grad gedreht aufsetzt.

Kronenträger
21.11.2021, 10:11
Wie stark soll denn das Makro vergrößern? Eventuell ist auch ein Adapter ausreichend mit dem du das Objektiv 180 Grad gedreht aufsetzt.

Damit habe ich -genau wie auch mit Distanzringen- in Sachen Fokussierung nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ist schon eine Zeitlang her, dass ich damit mal rumprobiert habe, insofern hoffe ich, dass ich das richtig in Erinnerung behalten habe: Die Distanzringe sollten eigentlich die Funktion des Autofokus ermöglichen, in der Praxis hat der Autofokus dann aber nur wild hin- und hergesucht, aber keinen Punkt gefunden, auf den er scharfstellen soll.
Und beim Retroadapter funktioniert ohnehin nur ein manuelles fokussieren. Das wäre an sich nicht weiter schlimm, wenn es nicht so ein furchtbares Gefrickel wäre, denn beim fokussieren verstellt man prinzipbedingt immer auch die Brennweite mit und muss sich dann in x Einzelschritten an die gewünschte Einstellung hiniterieren. Danach einmal kurz ans Stativ gestoßen oder versehentlich das zu fotografierende Objekt nochmal angestupst und man fängt wieder von vorn an.

Und zu all dem habe ich immer Bedenken gehabt, am Ende mein Objektiv zu beschädigen, weil dieses Feingewinde, welches eigentlich nur mal einen Filter halten soll, nun das gesamte Gewicht des Objektives tragen muss.

Ich bin aber kein Profi. Vielleicht kann noch jemand was zu dem Thema beitragen, der es wirklich sicher weiß.

Gruß
Thomas

Uhrahn
22.11.2021, 16:54
Nochmal meinen herzlichen Dank an alle!!

Habe mir jetzt recht spontan das 100mm/2.8L besorgt und bin sehr zufrieden. Ergebnisse
wird man demnächst im Vintage-Thread sehen, wenn ich mal wieder etwas poste:dr:

LG
Wolfgang

Uhrahn
22.11.2021, 16:54
Sorry, doppelt!