acht&zwanzig
12.09.2021, 15:45
Sinn 103 Klassik 12
Limitiert auf 600 Stück weltweit
Die Geschichte der Sinn 103 begann eigentlich Ende der 60er Jahren mit der Sinn 103 Compax.
Dies zu einer Zeit, als die Uhrenindustrie ins schwanken geriet. Das Prinzip der Quarzuhr bedrohte ab 1970 die Uhrenindustrie vor allem in Europa und führte zu einer langfristigen wirtschaftlichen Krise, bei der viele Unternehmen in den Konkurs gingen.
In der Zeit, wurde das Nachfolgemodell der Sinn 103 mit Valjoux 72, die Sinn 103 A "Big Eyes" mit großen weißen Totalisatoren und Valjoux 726 ins Leben gerufen.
Kleinere Hersteller wie Helmut Sinn blieben sich treu und ließen weiterhin mechanische Uhren montieren. So bediente sich Helmut Sinn in jener Zeit aus dem Fundus von vielen Lieferanten und kaufte so manchen Restbestand an Gehäusen, Werke und Teile von Breitling, Gallet und Excelsior Park auf. Die Geschichte um Breitling, ist noch in der Sinn 903 deutlich sichtbar.
Es wurden auch Gehäuse von Jaeger, Breguet und Mathey-Tissot für seine 103 Modelle verwendet. Diese Modelle erschienen nicht zeitgleich sondern wurden von Helmut Sinn erst nach dem offiziellen Verkauf der einzelnen Hersteller angeboten.
Seine Kontakte zu Breguet und Mathey-Tissot, deren Eigentümer Helmut Sinn sehr gut vom Flugplatz kannte, war entscheidend für diese Modellreihe.*
*Auszugsweise aus https://vintage-sinn-collector.de/sinn-103-history.html
Technische Daten Sinn 103 Klassik 12
Die 12 aus der Modellbezeichnung wird aus der Tatsache hergeleitet, da der Drehring eine 12er Teilung besitzt und deshalb als zweite Zeitzone verwendet werden kann.
Limitiert auf 600 Stück
Gehäuse aus Edelstahl (https://www.sinn.de/de/Technik-ABC.htm#technikabc_13), poliert
Unverlierbarer Drehring mit einer Drehringeinlage aus Keramik
Anzeige einer zweiten Zeitzone auf 12-Stunden-Basis mit Stundenrastung
Ar-Trockenhaltetechnik (https://www.sinn.de/de/Ar-Trockenhaltetechnik.htm), dadurch erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit
Deck- und Bodenglas aus Saphirkristall (https://www.sinn.de/de/Technik-ABC.htm#technikabc_39)
Wasserdicht und druckfest (https://www.sinn.de/de/Technik-ABC.htm#technikabc_12) bis 20 bar (https://www.sinn.de/de/Technik-ABC.htm#technikabc_7)
Unterdrucksicher
Mechanisches Ankerwerk
SW 510
Automatikaufzug
27 Rubinlagersteine
28.800 Halbschwingungen pro Stunde
Sekundenstopp
Antimagnetisch nach DIN 8309
Siehe Sinn Homepage zur näheren Erläuterung.
Für mich und meine Leidenschaft, zur mechanischen Uhr, ist die Sinn 103 Klassik 12, welche nun als erste Uhr aus dem Hause Sinn bei mir einziehen darf, ein gelungener Einstieg in die Sinn Uhrenwelt.
Ich glaube, dass die Abwanderung zu anderen Uhrenherstellern, bei mir, auch mit der grundlegenden Haltung einiger Uhrenmanufakturen zu tun hat, aber das ist eine andere Geschichte.
Tatsache bleibt, dass auch andere Mütter schöne Töchter haben. Seht selbst!
https://up.picr.de/42031574su.jpeg
https://up.picr.de/42031573hu.jpeg
https://up.picr.de/42031571yu.jpeg
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Limitiert auf 600 Stück weltweit
Die Geschichte der Sinn 103 begann eigentlich Ende der 60er Jahren mit der Sinn 103 Compax.
Dies zu einer Zeit, als die Uhrenindustrie ins schwanken geriet. Das Prinzip der Quarzuhr bedrohte ab 1970 die Uhrenindustrie vor allem in Europa und führte zu einer langfristigen wirtschaftlichen Krise, bei der viele Unternehmen in den Konkurs gingen.
In der Zeit, wurde das Nachfolgemodell der Sinn 103 mit Valjoux 72, die Sinn 103 A "Big Eyes" mit großen weißen Totalisatoren und Valjoux 726 ins Leben gerufen.
Kleinere Hersteller wie Helmut Sinn blieben sich treu und ließen weiterhin mechanische Uhren montieren. So bediente sich Helmut Sinn in jener Zeit aus dem Fundus von vielen Lieferanten und kaufte so manchen Restbestand an Gehäusen, Werke und Teile von Breitling, Gallet und Excelsior Park auf. Die Geschichte um Breitling, ist noch in der Sinn 903 deutlich sichtbar.
Es wurden auch Gehäuse von Jaeger, Breguet und Mathey-Tissot für seine 103 Modelle verwendet. Diese Modelle erschienen nicht zeitgleich sondern wurden von Helmut Sinn erst nach dem offiziellen Verkauf der einzelnen Hersteller angeboten.
Seine Kontakte zu Breguet und Mathey-Tissot, deren Eigentümer Helmut Sinn sehr gut vom Flugplatz kannte, war entscheidend für diese Modellreihe.*
*Auszugsweise aus https://vintage-sinn-collector.de/sinn-103-history.html
Technische Daten Sinn 103 Klassik 12
Die 12 aus der Modellbezeichnung wird aus der Tatsache hergeleitet, da der Drehring eine 12er Teilung besitzt und deshalb als zweite Zeitzone verwendet werden kann.
Limitiert auf 600 Stück
Gehäuse aus Edelstahl (https://www.sinn.de/de/Technik-ABC.htm#technikabc_13), poliert
Unverlierbarer Drehring mit einer Drehringeinlage aus Keramik
Anzeige einer zweiten Zeitzone auf 12-Stunden-Basis mit Stundenrastung
Ar-Trockenhaltetechnik (https://www.sinn.de/de/Ar-Trockenhaltetechnik.htm), dadurch erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit
Deck- und Bodenglas aus Saphirkristall (https://www.sinn.de/de/Technik-ABC.htm#technikabc_39)
Wasserdicht und druckfest (https://www.sinn.de/de/Technik-ABC.htm#technikabc_12) bis 20 bar (https://www.sinn.de/de/Technik-ABC.htm#technikabc_7)
Unterdrucksicher
Mechanisches Ankerwerk
SW 510
Automatikaufzug
27 Rubinlagersteine
28.800 Halbschwingungen pro Stunde
Sekundenstopp
Antimagnetisch nach DIN 8309
Siehe Sinn Homepage zur näheren Erläuterung.
Für mich und meine Leidenschaft, zur mechanischen Uhr, ist die Sinn 103 Klassik 12, welche nun als erste Uhr aus dem Hause Sinn bei mir einziehen darf, ein gelungener Einstieg in die Sinn Uhrenwelt.
Ich glaube, dass die Abwanderung zu anderen Uhrenherstellern, bei mir, auch mit der grundlegenden Haltung einiger Uhrenmanufakturen zu tun hat, aber das ist eine andere Geschichte.
Tatsache bleibt, dass auch andere Mütter schöne Töchter haben. Seht selbst!
https://up.picr.de/42031574su.jpeg
https://up.picr.de/42031573hu.jpeg
https://up.picr.de/42031571yu.jpeg
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