_Jannemann
30.08.2021, 00:08
Guten Abend!
Zwei unabhängige Fragen meinerseits:
Ich habe bisher mich an Sechsstelligen erfreut.
Meine 16710 ist mir ein wenig locker, mag sie etwas „strammer“ am Arm haben.
Wenn ich das richtig verstehe, dann gibt es hier fünf Möglichkeiten in der Schnellverstellung - die eine, versetzte Bohrung erschließt sich mir nicht ganz, korrekt?
https://up.picr.de/41944548bh.jpg
Der Steg war mittig. Da ich auf Konzi (weiter zu fahren) und irgendeinen Uhrmacher keine Lust hatte, habe ich per Zahnstocher den Steg runtergedrückt, eins verschoben, einrasten lassen und anschließend die Uhr gewendet und dasselbe auf der anderen Seite durchgeführt. Für mein Verständnis muss man den Federsteg nicht beidseitig lösen, wenn man nur ein Loch verschiebt, da kann er kurzzeitig schräg sitzen ohne zu verspringen.
Ist das so gedacht bzw. korrekt so? Wenn er beidseitig hörbar eingerastet ist, passt das, oder ? Da sollte doch eigentlich nichts passieren können? Leiert der Steg entsprechend aus? Ich meine, die Spannung ist ja auch irgendwann materialsmüde, oder ? War mir nie bewusst, jemals einen Federsteg erneuern zu müssen .
Kann ich da was falsch/kaputt machen?
Klärt mich mal auf, weil an sich find ich die Fünfstelligen bandtechnisch mega...
Zweitens...ganz was Anderes:
Ich hab in meinen Uhren Werke von 3130-3187 oder teilweise auch gehabt, bei den Uhren, die mich verlassen haben. Alle 31er-Werke ziehen sich und zogen sich ganz weich und geräuscharm auf.
Meine DJ aus 2020 mit dem 3235 hat immer so einen gewissen widerstand /spürbare Reibung beim händischen Aufziehen. Auch hört man deutlich das Geräusch des Aufziehens (ist das der Rotor, glaube ja). Ich war beim Konzi : Er habe sie aufgemacht, Feder entspannt, neu aufgezogen, sei alles in Ordnung. Reserve und Gangverhalten sind aber ok, aus meiner Sicht. Kann aber auch mal genauer protokollieren...
Auch hier, hoffe auf neues Wissen!
Danke !
Zwei unabhängige Fragen meinerseits:
Ich habe bisher mich an Sechsstelligen erfreut.
Meine 16710 ist mir ein wenig locker, mag sie etwas „strammer“ am Arm haben.
Wenn ich das richtig verstehe, dann gibt es hier fünf Möglichkeiten in der Schnellverstellung - die eine, versetzte Bohrung erschließt sich mir nicht ganz, korrekt?
https://up.picr.de/41944548bh.jpg
Der Steg war mittig. Da ich auf Konzi (weiter zu fahren) und irgendeinen Uhrmacher keine Lust hatte, habe ich per Zahnstocher den Steg runtergedrückt, eins verschoben, einrasten lassen und anschließend die Uhr gewendet und dasselbe auf der anderen Seite durchgeführt. Für mein Verständnis muss man den Federsteg nicht beidseitig lösen, wenn man nur ein Loch verschiebt, da kann er kurzzeitig schräg sitzen ohne zu verspringen.
Ist das so gedacht bzw. korrekt so? Wenn er beidseitig hörbar eingerastet ist, passt das, oder ? Da sollte doch eigentlich nichts passieren können? Leiert der Steg entsprechend aus? Ich meine, die Spannung ist ja auch irgendwann materialsmüde, oder ? War mir nie bewusst, jemals einen Federsteg erneuern zu müssen .
Kann ich da was falsch/kaputt machen?
Klärt mich mal auf, weil an sich find ich die Fünfstelligen bandtechnisch mega...
Zweitens...ganz was Anderes:
Ich hab in meinen Uhren Werke von 3130-3187 oder teilweise auch gehabt, bei den Uhren, die mich verlassen haben. Alle 31er-Werke ziehen sich und zogen sich ganz weich und geräuscharm auf.
Meine DJ aus 2020 mit dem 3235 hat immer so einen gewissen widerstand /spürbare Reibung beim händischen Aufziehen. Auch hört man deutlich das Geräusch des Aufziehens (ist das der Rotor, glaube ja). Ich war beim Konzi : Er habe sie aufgemacht, Feder entspannt, neu aufgezogen, sei alles in Ordnung. Reserve und Gangverhalten sind aber ok, aus meiner Sicht. Kann aber auch mal genauer protokollieren...
Auch hier, hoffe auf neues Wissen!
Danke !